Großes Mandl 2818m - Nebel zieht auf
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Ein Genuatief kündigt sich an, mit zähem Hochnebel über ganz Südtirol. Wir flüchten, das Ziel ist klar: Osttirol. Als Übergang wählen wir den altehrwürdigen Staller Sattel, wo nachgewiesenermaßen schon steinzeitliche Jäger vor Jahrtausenden die Tiefausläufer aus Südwesten begutachteten, wohl aber ohne Ski.
Wir nutzen wieder die Rodelbahn, kurz vor der Passhöhe zweigen wir nach links ab und folgen der Sommermarkierung Richtung Jägerscharte. Weitestgehend auf Skiern, aber ein paarmal müssen wir sie auch schultern über apere Felsen. Danach erleichtert uns die aufgelassene Skipiste den Aufstieg bis ca. 2400m. Das folgende Gelände ist nicht schwierig, aber teilweise steil und der Schnee ist entweder hart und rutschig oder weich und rutschig. Auch sind wir heute allein unterwegs und müssen unsere Spur selber anlegen, kurz gesagt, uns gehen die Körner aus!
Bald kommt unser ursprüngliches Ziel das Almerhorn in Sicht, noch weit entfernt und der extrem steile Hang zur Jägerscharte sieht nicht einladend aus. Keiner hat Lust, da hinaufzustaksen, doch in der Sonne grüßt uns nebenan ein netter Geselle, das Große Mandl. Der sieht viel sympathischer aus, auch wenn der Gipfelhang ebenfalls knackig ist. Mit Harscheisen bewappnet spitzen wir noch ein Stück hinauf und nehmen uns den Rest zu Fuß und zu Hand vor. Am Gipfel dann ein gigantischer Blick auf das Nebelmeer, das sich nähert und schon über den Staller Sattel zieht.
Bis zur Skipiste fahren wir noch in der Sonne ab, doch ab 2200m tauchen wir in den Dunst ein und müssen genau hinschauen, um auf den Schneeresten heil den Obersee zu erreichen, genug Steine haben wir weiter oben schon erwischt.
Eine kurze Einkehr erlauben wir uns, als Stärkung für die 40 Höhenmeter Gegenanstieg im Skatingstil zum Sattel zurück und anschließend unter dem Nebel durch zum See.
Jetzt freuen wir uns auf die angekündigten Schneefälle und wünschen Frohes Fest!
Wir nutzen wieder die Rodelbahn, kurz vor der Passhöhe zweigen wir nach links ab und folgen der Sommermarkierung Richtung Jägerscharte. Weitestgehend auf Skiern, aber ein paarmal müssen wir sie auch schultern über apere Felsen. Danach erleichtert uns die aufgelassene Skipiste den Aufstieg bis ca. 2400m. Das folgende Gelände ist nicht schwierig, aber teilweise steil und der Schnee ist entweder hart und rutschig oder weich und rutschig. Auch sind wir heute allein unterwegs und müssen unsere Spur selber anlegen, kurz gesagt, uns gehen die Körner aus!
Bald kommt unser ursprüngliches Ziel das Almerhorn in Sicht, noch weit entfernt und der extrem steile Hang zur Jägerscharte sieht nicht einladend aus. Keiner hat Lust, da hinaufzustaksen, doch in der Sonne grüßt uns nebenan ein netter Geselle, das Große Mandl. Der sieht viel sympathischer aus, auch wenn der Gipfelhang ebenfalls knackig ist. Mit Harscheisen bewappnet spitzen wir noch ein Stück hinauf und nehmen uns den Rest zu Fuß und zu Hand vor. Am Gipfel dann ein gigantischer Blick auf das Nebelmeer, das sich nähert und schon über den Staller Sattel zieht.
Bis zur Skipiste fahren wir noch in der Sonne ab, doch ab 2200m tauchen wir in den Dunst ein und müssen genau hinschauen, um auf den Schneeresten heil den Obersee zu erreichen, genug Steine haben wir weiter oben schon erwischt.
Eine kurze Einkehr erlauben wir uns, als Stärkung für die 40 Höhenmeter Gegenanstieg im Skatingstil zum Sattel zurück und anschließend unter dem Nebel durch zum See.
Jetzt freuen wir uns auf die angekündigten Schneefälle und wünschen Frohes Fest!
Tourengänger:
georgb

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