Über die Bannalp auf den Chaiserstuel (2400 m)
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Kaiserwetter. Da lag es nahe, mit dem Chaiser bzw. seinem Gestühl mal auf Tuchfühlung zu gehen. Mangels frühem ÖV fuhr ich mit dem Auto über Wolfenschiessen nach Oberrickenbach um mich dort mit der ersten Seilbahn des Tages zur Bergstation der Bannalp-Seilbahn schweben zu lassen.
Die Bannalp selber ist um diese Jahres- und Uhrzeit ein ziemliches Schattenloch – was aber bei den herrschenden, frischen Temperaturen keine Rolle spielte, es war nicht sonderlich kalt. Herrlich, wie die umliegenden Gipfel im Verlauf des Morgens langsam ins Sonnenlicht gerieten.
Zur Route: Zwar ist es möglich, ohne gröberen Höhenverlust auf einer langen Traverse von der Chrüzhütte unterhalb der Bietstöck in Richtung Bannalper Schonegg zu wandern, man geht da aber mit Schneeschuhen doch eine sehr lange Strecke mit verdrehten Fussgelenken, was mich bewog, mich mal erst etwas absteigend via eben diese Chrüzhütte nach Urnerstafel zu bewegen. Eine gute Idee auch, weil der Urnerstafel in dieser Jahreszeit die einzige offene Beiz auf der Bannalp bietet.
Nach einem Kafi dann unschwierig hinauf zur Alp Räckholteren und weiter, immernoch im Schatten, auf bruchharschigem Schnee in die Bannalp und links vorbei an der Alp Grüenboden hinauf in die Sonne auf der Bannalper Schonegg. Ganz oben blies ein eisiges Lüftchen zu spektakulärer Aussicht in alle Richtungen, die Schneedecke etwas dünner, da doch schon stark abgeblasen. Weiter auf der Spur dem Grat entlang nach Norden an den Fuss des Gipfelaufbaus vom heutigen Tagesziel. Mit Schneeschuhen bewehrt kein Problem hier über eine Mischung aus Eis und Schutt zum Gipfel zu kommen. Die Skitourer liessen ihre Latten für die letzten 50 Meter dann im Depot. Volià, der Chaiserstuel.
Schon einige Leute da oben, aber gross Rummel war nicht. Da die Seilbahn auf die Bannalp nur wenig Kapazität hat und nur halbstündlich fährt, verteilt sich das Ganze auf der weitläufigen Alp. Abstieg dann auf der Aufstiegsroute, die nun schon sehr weit hinunter in der Sonne lag und herrlichen Pulverschnee bot. Um 15:00 sass ich schon wieder auf der Seilbahn hinunter ins Tal, ganz schön happy über diesen gelungenen Tourentag.
PS: Gemäss SAC-Führer 'Schneeschuhtouren Zentralschweiz' wäre die Tour WT3- zu werten. Das ist mir dann schon zu hoch gegriffen, es sind keinerlei technische Schwierigkeiten zu bewältigen.
Die Bannalp selber ist um diese Jahres- und Uhrzeit ein ziemliches Schattenloch – was aber bei den herrschenden, frischen Temperaturen keine Rolle spielte, es war nicht sonderlich kalt. Herrlich, wie die umliegenden Gipfel im Verlauf des Morgens langsam ins Sonnenlicht gerieten.
Zur Route: Zwar ist es möglich, ohne gröberen Höhenverlust auf einer langen Traverse von der Chrüzhütte unterhalb der Bietstöck in Richtung Bannalper Schonegg zu wandern, man geht da aber mit Schneeschuhen doch eine sehr lange Strecke mit verdrehten Fussgelenken, was mich bewog, mich mal erst etwas absteigend via eben diese Chrüzhütte nach Urnerstafel zu bewegen. Eine gute Idee auch, weil der Urnerstafel in dieser Jahreszeit die einzige offene Beiz auf der Bannalp bietet.
Nach einem Kafi dann unschwierig hinauf zur Alp Räckholteren und weiter, immernoch im Schatten, auf bruchharschigem Schnee in die Bannalp und links vorbei an der Alp Grüenboden hinauf in die Sonne auf der Bannalper Schonegg. Ganz oben blies ein eisiges Lüftchen zu spektakulärer Aussicht in alle Richtungen, die Schneedecke etwas dünner, da doch schon stark abgeblasen. Weiter auf der Spur dem Grat entlang nach Norden an den Fuss des Gipfelaufbaus vom heutigen Tagesziel. Mit Schneeschuhen bewehrt kein Problem hier über eine Mischung aus Eis und Schutt zum Gipfel zu kommen. Die Skitourer liessen ihre Latten für die letzten 50 Meter dann im Depot. Volià, der Chaiserstuel.
Schon einige Leute da oben, aber gross Rummel war nicht. Da die Seilbahn auf die Bannalp nur wenig Kapazität hat und nur halbstündlich fährt, verteilt sich das Ganze auf der weitläufigen Alp. Abstieg dann auf der Aufstiegsroute, die nun schon sehr weit hinunter in der Sonne lag und herrlichen Pulverschnee bot. Um 15:00 sass ich schon wieder auf der Seilbahn hinunter ins Tal, ganz schön happy über diesen gelungenen Tourentag.
PS: Gemäss SAC-Führer 'Schneeschuhtouren Zentralschweiz' wäre die Tour WT3- zu werten. Das ist mir dann schon zu hoch gegriffen, es sind keinerlei technische Schwierigkeiten zu bewältigen.
Tourengänger:
rkroebl

Communities: Schneeschuhtouren
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