Riesenstechpalmen - Piano Pomo, Croce dei Monticelli
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Naturlehrpfad im Madonie-Gebirge mit Erweiterung, von dichtem Buchenwald bis zu verkarsteten Kalkflächen größte Vielseitigkeit auf engstem Raum. Ein problemlos zu findender, einfach zu begehender sehr abwechslungsreicher Rundweg.
Vom Rifugio Crispi auf dem Piano Sempria folgt man dem Naturlehrpfad, der zunächst parallel zum Forstweg aufwärts führt. Bald wird bei einer mächtigen Eiche mit Heiligenbild der Forstweg gequert und es geht dann durch Buchen- und Steineichenwald weiter aufwärts. Dabei gelangt man schon an schöne Aussichtspunkte. Der gut erkennbare Weg schwenkt dann nach rechts und trifft auf den Forstweg, dem man links ein Stück folgt und Piano Pomo mit einem Pagghiaru, einer Schutzhütte für die Forstarbeiter, gelangt - ein langes schilfgedecktes Steinhaus.Von dort schon bei einigermaßen guter Sicht Blick zum Ätna.
Der Naturlehrpfad geht dann mit Übersteigung eines Zauns nach Westen weiter. dort trifft man nach wenigen Schritten auf Riesenstechpalmen (Ilex), bis zu 15 m hoch und im Spätherbst voll mit roten Beeren. Ist wie immer mit dem menschlichen Auge eindrucksvoller als auf einem Foto. Auch die Eichen und Buchen sind zum Teil enorm mächtig und Jahrhunderte alt.
Wir folgten dem Weg dann immer weiter aufwärts durch Wald bis zum Gipfel Cozzo Luminario, 1512 m.
Von diesem westlich abwärts in eine grasige Grube, in die von unten ein Forstweg führt, der sich auch nach Westen weiter aufwärts fortsetzt. Schönes grünes Gelände, durchsetzt von einzelnen Bäumen und Sträuchern. Kühe weiden und lassen ihre Kälber trinken, dazu himmlische Ruhe.
Vor einer großen Doline hielten wir uns weglos rechts zu einem Bergkamm mit einem Kreuz (wohl auf P. 1560). Den Kamm entlang weiter weglos aufwärts zum nächsten Kreuz bei P. 1612. Welches von beiden nun die Croce dei Monticelli ist, weiß ich nicht. Guter Blick hinunter in die Tiefe und in der anderen Richtung zu den höchsten Punkten der Madonie.
Wir steuerten dann nach Südwesten den sichtbaren Weg an, auf dem wir dann links wieder zurückgingen. Vor einem Zaun führt links ein Pfad direkt wieder zu der großen Doline vom Aufstieg hinunter. Weiter wie auf dem Hinweg bis in die Grube unter dem Cozzo Luminario. Auf dem Forstweg links unter diesem entlang gelangt man schnell und einfach wieder zum Rifugio Crispi (einmal links abbiegen, beschildert). Im Rifugio Crispi wird gut gekocht, allerdings sozusagen zur Einheitszeit für alle. Abrechnung gut italienisch Pi mal Daumen für den Gesamtverzehr.
Schwierigkeit an sich eher T 1, nur die weglose Runde am Westende ist jenseits davon, aber verdient trotz Weglosigkeit keine Einstufung als T 3.
Die Eintragung in der Minimap ist kein GPS-Track und ist nur ungefähre Orientierung.
Die Anfahrt von Castelbuono zieht sich und ist nicht zu unterschätzen.
Zu Landkarten vgl. die Tour Pizzo Carbonara am 25.10.2013.
Die Karte der Naturparkverwaltung ist die einzige, die andeutungsweise den Naturlehrpfad enthält. Die IGM-Karte enthält noch keinen einzigen der heute vorhandenen Wege, auch nicht das Rifugio, und ist hier unbrauchbar, wenn man sie nicht zuvor mithilfe von Google Maps o.ä. etwas aktualisiert hat (was in den Waldgebieten nicht gut geht). Die LAC-Karte ist hier auch nicht vollständig.
Vom Rifugio Crispi auf dem Piano Sempria folgt man dem Naturlehrpfad, der zunächst parallel zum Forstweg aufwärts führt. Bald wird bei einer mächtigen Eiche mit Heiligenbild der Forstweg gequert und es geht dann durch Buchen- und Steineichenwald weiter aufwärts. Dabei gelangt man schon an schöne Aussichtspunkte. Der gut erkennbare Weg schwenkt dann nach rechts und trifft auf den Forstweg, dem man links ein Stück folgt und Piano Pomo mit einem Pagghiaru, einer Schutzhütte für die Forstarbeiter, gelangt - ein langes schilfgedecktes Steinhaus.Von dort schon bei einigermaßen guter Sicht Blick zum Ätna.
Der Naturlehrpfad geht dann mit Übersteigung eines Zauns nach Westen weiter. dort trifft man nach wenigen Schritten auf Riesenstechpalmen (Ilex), bis zu 15 m hoch und im Spätherbst voll mit roten Beeren. Ist wie immer mit dem menschlichen Auge eindrucksvoller als auf einem Foto. Auch die Eichen und Buchen sind zum Teil enorm mächtig und Jahrhunderte alt.
Wir folgten dem Weg dann immer weiter aufwärts durch Wald bis zum Gipfel Cozzo Luminario, 1512 m.
Von diesem westlich abwärts in eine grasige Grube, in die von unten ein Forstweg führt, der sich auch nach Westen weiter aufwärts fortsetzt. Schönes grünes Gelände, durchsetzt von einzelnen Bäumen und Sträuchern. Kühe weiden und lassen ihre Kälber trinken, dazu himmlische Ruhe.
Vor einer großen Doline hielten wir uns weglos rechts zu einem Bergkamm mit einem Kreuz (wohl auf P. 1560). Den Kamm entlang weiter weglos aufwärts zum nächsten Kreuz bei P. 1612. Welches von beiden nun die Croce dei Monticelli ist, weiß ich nicht. Guter Blick hinunter in die Tiefe und in der anderen Richtung zu den höchsten Punkten der Madonie.
Wir steuerten dann nach Südwesten den sichtbaren Weg an, auf dem wir dann links wieder zurückgingen. Vor einem Zaun führt links ein Pfad direkt wieder zu der großen Doline vom Aufstieg hinunter. Weiter wie auf dem Hinweg bis in die Grube unter dem Cozzo Luminario. Auf dem Forstweg links unter diesem entlang gelangt man schnell und einfach wieder zum Rifugio Crispi (einmal links abbiegen, beschildert). Im Rifugio Crispi wird gut gekocht, allerdings sozusagen zur Einheitszeit für alle. Abrechnung gut italienisch Pi mal Daumen für den Gesamtverzehr.
Schwierigkeit an sich eher T 1, nur die weglose Runde am Westende ist jenseits davon, aber verdient trotz Weglosigkeit keine Einstufung als T 3.
Die Eintragung in der Minimap ist kein GPS-Track und ist nur ungefähre Orientierung.
Die Anfahrt von Castelbuono zieht sich und ist nicht zu unterschätzen.
Zu Landkarten vgl. die Tour Pizzo Carbonara am 25.10.2013.
Die Karte der Naturparkverwaltung ist die einzige, die andeutungsweise den Naturlehrpfad enthält. Die IGM-Karte enthält noch keinen einzigen der heute vorhandenen Wege, auch nicht das Rifugio, und ist hier unbrauchbar, wenn man sie nicht zuvor mithilfe von Google Maps o.ä. etwas aktualisiert hat (was in den Waldgebieten nicht gut geht). Die LAC-Karte ist hier auch nicht vollständig.
Tourengänger:
zaufen

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