Velotour über den Littauerberg
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Heute ist nur Zeit für etwas Kürzeres und so starte ich gleich von zu Hause aus zu einer kleinen Velotour. Diese führt mich über die verschiedensten "Berge": Nottelerberg, Brunauerberg, Ämmeberg, um nur die Wichtigsten zu nennen. Und das findet alles unter 900 Metern und ohne Gipfelbuch statt!
Bei noch ungewohnten, sommerlichen Temperaturen radle ich zufrieden auf verkehrsarmen Nebenstrassen, auf Feldwegen oder auf schattigen Wanderwegen dahin. Die Tour ist wider Erwarten ziemlich einsam. Ab und zu begegne ich einem Biker. Erstaunlich ist auch die grosse Anzahl an Velo- oder Bikelandrouten die ich hier antreffe.
Überall sind die Bauern emsig am Heuen. Einem riesigen Bienenvolk gleich, sind in der ganzen Region die Landwirte dabei unter Einsatz aller Kräfte, das schöne Wetter zu nützen, um das Heu einzubringen. Möge es ihnen gelingen, gegen Abend sind nämlich bereits wieder die ersten Gewitter angesagt. Die Tour ist ein stetes Auf und Ab, meistens sanft, gelegentlich etwas steiler, aber dafür mit lohnenden Abfahrten ausgestattet: z. b. von der Hunkele nach Hellbühl oder Sigigen nach Wiprächtige.
In der Sommerwärme ist neben dem Bienenfleiss der umtriebigen Bauern auch viel Platz für Beschaulichkeit: das junge Paar, das auf dem Balkon ein spätes Frühstück einnimmt, die Kinder, die im Schatten auf einem Liegestuhl dösen, die Grossmutter, die mit einem Reisbesen die Hofeinfahrt kehrt, die Zwerggeissen, denen das Herumtollen zu viel geworden ist oder die Kühe die in stoischer Ruhe am Wiederkäuen sind und hin- und wieder mit dem Zucken eines Ohrs die Fliegen verscheuchen - so viele schöne Bilder! Neben den optischen gab es auch akustische Eindrücke: das Summen der Bienen - endlich, das Brummen der Landmaschinen, das Rufen der kreisenden Milane, das Bimmeln der weidenden Kühe: optische und akustische Eindrücke verweben sich mit dem allgegenwärtigen Duft des reifen Heus zu einem Gesamtkunstwerk.
Ein wunderbarer, richtiger Sommertag: Nach dreissig Jahren in denen mich von Mai bis Ende August jedes Jahr ein sehr starker Heuschnupfen geplagt hat, der sich wie von Zauberhand in den letzten zwei Jahren "ausgewachsen" hat, weiss ich solche Tage umso mehr zu schätzen.
Bei noch ungewohnten, sommerlichen Temperaturen radle ich zufrieden auf verkehrsarmen Nebenstrassen, auf Feldwegen oder auf schattigen Wanderwegen dahin. Die Tour ist wider Erwarten ziemlich einsam. Ab und zu begegne ich einem Biker. Erstaunlich ist auch die grosse Anzahl an Velo- oder Bikelandrouten die ich hier antreffe.
Überall sind die Bauern emsig am Heuen. Einem riesigen Bienenvolk gleich, sind in der ganzen Region die Landwirte dabei unter Einsatz aller Kräfte, das schöne Wetter zu nützen, um das Heu einzubringen. Möge es ihnen gelingen, gegen Abend sind nämlich bereits wieder die ersten Gewitter angesagt. Die Tour ist ein stetes Auf und Ab, meistens sanft, gelegentlich etwas steiler, aber dafür mit lohnenden Abfahrten ausgestattet: z. b. von der Hunkele nach Hellbühl oder Sigigen nach Wiprächtige.
In der Sommerwärme ist neben dem Bienenfleiss der umtriebigen Bauern auch viel Platz für Beschaulichkeit: das junge Paar, das auf dem Balkon ein spätes Frühstück einnimmt, die Kinder, die im Schatten auf einem Liegestuhl dösen, die Grossmutter, die mit einem Reisbesen die Hofeinfahrt kehrt, die Zwerggeissen, denen das Herumtollen zu viel geworden ist oder die Kühe die in stoischer Ruhe am Wiederkäuen sind und hin- und wieder mit dem Zucken eines Ohrs die Fliegen verscheuchen - so viele schöne Bilder! Neben den optischen gab es auch akustische Eindrücke: das Summen der Bienen - endlich, das Brummen der Landmaschinen, das Rufen der kreisenden Milane, das Bimmeln der weidenden Kühe: optische und akustische Eindrücke verweben sich mit dem allgegenwärtigen Duft des reifen Heus zu einem Gesamtkunstwerk.
Ein wunderbarer, richtiger Sommertag: Nach dreissig Jahren in denen mich von Mai bis Ende August jedes Jahr ein sehr starker Heuschnupfen geplagt hat, der sich wie von Zauberhand in den letzten zwei Jahren "ausgewachsen" hat, weiss ich solche Tage umso mehr zu schätzen.
Tourengänger:
TomClancy

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