Rimpfischhorn (4.199 m)
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Am Tag nach unserer Alphubel-Skitour peilten wir von der Täschhütte aus das Rimpfischhorn an. Die 1.500 Hm bei recht hohen Temperaturen vom Vortag hatten wir morgens noch etwas in den Knochen, doch ging es in der morgendlichen Kühle recht gut die 700 Höhenmeter durch die Arschchumme (Ich lach mich jedes mal kaputt!) hinauf zum Südrand des Alphubelgletschers. Die meisten Bergsteiger stiegen Richtung Alphubeljoch hinauf. Mit uns gingen nur eine österreichische Seilschaft Richtung Rimpfischhorn.
Östlich von Punkt 3.421 muss am südlichen Rand des Alphubelgletschers ca. 150 Hm auf den Mellichgletscher abgestiegen oder abgefahren werden. Wir gingen -von oben nicht gut einsehbar- zu weit nach Osten und standen über einem kleinen Felsabsatz. Wir schmissen unsere Ski kurz runter und stiegen die paar Meter ab. Die Österreicher taten es uns gleich. Leider rutschten die Ski meines Partner immer weiter und landeten auf einem kleinen zugefrorenen Gletschersee. Robbend bewegte er sich über das Eis, um seine Ski zu retten.
Danach wieder auf die Ski und immer in Richtung des imposanten Rimpfischhorns zum Rimpfischsattel (ca. 4.000 m). Skidepot am Rimpfischsattel und nun eine Schneerinne hinauf. Nicht zu weit (sonst Sackgasse!), sondern nach gut 50 Hm nach links einer weiteren kleinen Rinne zu einem kleinen Felsvorsprung folgen. Hier quert man die linke Begrenzungsrippe und steigt die nächste Schneerinne / Schneefeld nach oben zu den Felsen hin auf. Oben angekommen gibt es rechts einen kleinen Durchbruch, der den Weg zum südlichen Vorgipfel frei macht. Von dort über einen ausgesetzen Grat und leichter Kraxelei auf den Hauptgipfel des Rimpfischhorns.
Abstieg wie Anstiegsweg, wobei der 150 Hm Gegenanstieg Richtung Alphubelgletscher noch einmal Kraft kostet.
Östlich von Punkt 3.421 muss am südlichen Rand des Alphubelgletschers ca. 150 Hm auf den Mellichgletscher abgestiegen oder abgefahren werden. Wir gingen -von oben nicht gut einsehbar- zu weit nach Osten und standen über einem kleinen Felsabsatz. Wir schmissen unsere Ski kurz runter und stiegen die paar Meter ab. Die Österreicher taten es uns gleich. Leider rutschten die Ski meines Partner immer weiter und landeten auf einem kleinen zugefrorenen Gletschersee. Robbend bewegte er sich über das Eis, um seine Ski zu retten.
Danach wieder auf die Ski und immer in Richtung des imposanten Rimpfischhorns zum Rimpfischsattel (ca. 4.000 m). Skidepot am Rimpfischsattel und nun eine Schneerinne hinauf. Nicht zu weit (sonst Sackgasse!), sondern nach gut 50 Hm nach links einer weiteren kleinen Rinne zu einem kleinen Felsvorsprung folgen. Hier quert man die linke Begrenzungsrippe und steigt die nächste Schneerinne / Schneefeld nach oben zu den Felsen hin auf. Oben angekommen gibt es rechts einen kleinen Durchbruch, der den Weg zum südlichen Vorgipfel frei macht. Von dort über einen ausgesetzen Grat und leichter Kraxelei auf den Hauptgipfel des Rimpfischhorns.
Abstieg wie Anstiegsweg, wobei der 150 Hm Gegenanstieg Richtung Alphubelgletscher noch einmal Kraft kostet.
Tourengänger:
Basti

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