Kronberg
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Mir ist kürzlich aufgefallen, dass in meiner Journal-Liste auf Hikr das Appenzeller Wappen fehlt. Das ganze Gebiet zwischen Walenstadt und St. Gallen ist auf unserer Tourenkarte ein riesiger weisser Fleck. Es wurde höchste Zeit das zu ändern.
Weil in den höheren Regionen immer noch viel Schnee liegt, wählen wir den Kronberg als Ziel aus, das uns eine gute Aussicht über das Appenzellerland bietet und wo der Schnee bereits weggeschmolzen ist.
Das Auto parkieren wir bei Jakobsbad. Die Aufstiegsroute führt uns am Zeltplatz vorbei und weiter über Untergschwend, Gallishütte, Chlepfhütte und Scheidegg auf den Kronberg. Die Sonne scheint und wir schwitzen wegen der Wärme. Ein völlig neues Gefühl in diesem Frühling. Bei den Hütten am Punkt 1071 lesen wir von Raub, Mord, falschem Zeugnis und gerechter Strafe durch Enthaupten. Die Geschichte ist an der Scheunenwand dokumentiert und wurde in einem Theaterstück verarbeitet.
Bei der der Scheidegg kehren wir für einen Kaffee ein. Ein achtloses Vorbeigehen wäre schade. Zu gemütlich sieht es hier aus und Zeit haben wir mehr als genug. Den Namen des köstlichen Gebäcks habe ich beim Schreiben dieses Berichtes leider schon wieder vergessen. Ich gebe zu, ich habe den Appenzeller Ausdruck dafür schon in der Beiz nicht richtig verstanden ;-)
Beim weiteren Aufstieg muss natürlich die wunderschön gelegene Kapelle fotografiert werden. Auch die vielen Blumen müssen erwähnt werden. Bei der langen Bank legen wir unser Augenmerk auf ungewöhnliche Namen. Auf dem Kronberg ist schon sehr viel Betrieb und die Beiz wegen diverser Anlässe gerammelt voll. Auf der Terrasse hat es aber wegen des kühlen Windes noch sehr viel Platz. Uns stört dieser Wind aber nicht im geringsten und wir lassen es uns geschlagene 2 Stunden bei Speis und Trank gut gehen.
Absteigen tun wir über Dorwees und von dort direkt hinunter nach Chli Betten. Die Querung hinüber nach Hölzli und Herrendürren ist ein Genuss. Das Licht zwischen den Bäumen ist wunderbar. Saftig grün leuchten die jungen Triebe über den dunklen Stämmen. Der Kontrast dazu ist der Altschnee der noch in den steilen Rinnen liegt. Probleme bieten diese Rinnen aber keine. Von Herrendürren aus gehen wir weiter zur Lauftwegg und dann hinunter zum Kloster.
Uns hat es hier gut gefallen und einmal mehr nehmen wir uns vor öfter in diese wunderschöne Region zu kommen.
Dass wir heute einen sonnigen Tag hatten, konnte ich Zuhause im Spiegel leicht feststellen. Ich habe mir heute den ersten kräftigen Sonnenbrand eingehandelt.
Weil in den höheren Regionen immer noch viel Schnee liegt, wählen wir den Kronberg als Ziel aus, das uns eine gute Aussicht über das Appenzellerland bietet und wo der Schnee bereits weggeschmolzen ist.
Das Auto parkieren wir bei Jakobsbad. Die Aufstiegsroute führt uns am Zeltplatz vorbei und weiter über Untergschwend, Gallishütte, Chlepfhütte und Scheidegg auf den Kronberg. Die Sonne scheint und wir schwitzen wegen der Wärme. Ein völlig neues Gefühl in diesem Frühling. Bei den Hütten am Punkt 1071 lesen wir von Raub, Mord, falschem Zeugnis und gerechter Strafe durch Enthaupten. Die Geschichte ist an der Scheunenwand dokumentiert und wurde in einem Theaterstück verarbeitet.
Bei der der Scheidegg kehren wir für einen Kaffee ein. Ein achtloses Vorbeigehen wäre schade. Zu gemütlich sieht es hier aus und Zeit haben wir mehr als genug. Den Namen des köstlichen Gebäcks habe ich beim Schreiben dieses Berichtes leider schon wieder vergessen. Ich gebe zu, ich habe den Appenzeller Ausdruck dafür schon in der Beiz nicht richtig verstanden ;-)
Beim weiteren Aufstieg muss natürlich die wunderschön gelegene Kapelle fotografiert werden. Auch die vielen Blumen müssen erwähnt werden. Bei der langen Bank legen wir unser Augenmerk auf ungewöhnliche Namen. Auf dem Kronberg ist schon sehr viel Betrieb und die Beiz wegen diverser Anlässe gerammelt voll. Auf der Terrasse hat es aber wegen des kühlen Windes noch sehr viel Platz. Uns stört dieser Wind aber nicht im geringsten und wir lassen es uns geschlagene 2 Stunden bei Speis und Trank gut gehen.
Absteigen tun wir über Dorwees und von dort direkt hinunter nach Chli Betten. Die Querung hinüber nach Hölzli und Herrendürren ist ein Genuss. Das Licht zwischen den Bäumen ist wunderbar. Saftig grün leuchten die jungen Triebe über den dunklen Stämmen. Der Kontrast dazu ist der Altschnee der noch in den steilen Rinnen liegt. Probleme bieten diese Rinnen aber keine. Von Herrendürren aus gehen wir weiter zur Lauftwegg und dann hinunter zum Kloster.
Uns hat es hier gut gefallen und einmal mehr nehmen wir uns vor öfter in diese wunderschöne Region zu kommen.
Dass wir heute einen sonnigen Tag hatten, konnte ich Zuhause im Spiegel leicht feststellen. Ich habe mir heute den ersten kräftigen Sonnenbrand eingehandelt.
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bulbiferum
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