Pürschschneid (1638m) - eine Schneeschuhtour der rustikalen Art
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Das angesagte gute Wetter wollte ausgenutzt werden, und da wir auf den üblichen Frühjahrszielen schon mehrfach waren, sollte es etwas Ausgefalleneres sein.
So starteten wir um kurz nach 9 von der kleinen Parkbucht unweit von Fall, wo gegenüber der markierte AV-Weg zum Grammesberg und Schafreuter beginnt.
Auf einer Forststraße geht es zu einem Sattel, kurz danach zweigt man rechts ab und folgt der Straße in vielen Kehren bis fast auf Kammhöhe des Grammesberges. Allerdings nur fast, und so ist die Straße im oberen Teil noch großenteils schneebedeckt, während die Hänge bereits aper sind.
Kurz danach ist die Grammesberg-Alm erreicht, hier beginnt eine durchgehende Schneedecke. Leider hat sich das angekündigte AKW verflüchtigt, doch noch macht die Sache Spaß. Einer alten Schneeschuhspur folgend geht es auf einem Rücken empor, der sich weiter oben zu einem bewaldeten Grat verengt. Hier ist dann Schluss mit Lustig, die Schneeschuhe werden abgeschnallt und es geht äußerst mühsam durchs Unterholz. An Ästen hochziehend und den Nassschnee durchwühlend erreichen wir wieder eine angenehmere, freie Passage. Die Schneeschuhe werden wieder angeschnallt, und der kotierte "Gipfel" der Pürschschneid (1638m) ist bald erreicht. Ein durchaus exklusives Ziel.
Wieder durchs Unterholz geht es zu einer weiteren Erhebung, wo der Weiterweg zum Grasköpfel einsichtig wird. Angesichts der vorangeschrittenen Zeit und LWS 3 nehmen wir den von Gleitschneeanrissen gekennzeichneten Schlusshang aber nicht in Angriff und kehren auf dem langen Anstiegsweg zurück. Nach 7 Stunden sind wir wieder beim Auto, da schafft man im Sommer locker das Grasköpfl und den Schafreuter hinterher.
Fazit: Lustig war's, die Tour findet aber im Schneeschuhtourenführer zu Recht keine Erwähnung. Der Sommerweg ist NICHT für den Anstieg bei Schneelage geeignet, da er im Bereich der Pürschschneid durch sehr steile Hänge führt.
So starteten wir um kurz nach 9 von der kleinen Parkbucht unweit von Fall, wo gegenüber der markierte AV-Weg zum Grammesberg und Schafreuter beginnt.
Auf einer Forststraße geht es zu einem Sattel, kurz danach zweigt man rechts ab und folgt der Straße in vielen Kehren bis fast auf Kammhöhe des Grammesberges. Allerdings nur fast, und so ist die Straße im oberen Teil noch großenteils schneebedeckt, während die Hänge bereits aper sind.
Kurz danach ist die Grammesberg-Alm erreicht, hier beginnt eine durchgehende Schneedecke. Leider hat sich das angekündigte AKW verflüchtigt, doch noch macht die Sache Spaß. Einer alten Schneeschuhspur folgend geht es auf einem Rücken empor, der sich weiter oben zu einem bewaldeten Grat verengt. Hier ist dann Schluss mit Lustig, die Schneeschuhe werden abgeschnallt und es geht äußerst mühsam durchs Unterholz. An Ästen hochziehend und den Nassschnee durchwühlend erreichen wir wieder eine angenehmere, freie Passage. Die Schneeschuhe werden wieder angeschnallt, und der kotierte "Gipfel" der Pürschschneid (1638m) ist bald erreicht. Ein durchaus exklusives Ziel.
Wieder durchs Unterholz geht es zu einer weiteren Erhebung, wo der Weiterweg zum Grasköpfel einsichtig wird. Angesichts der vorangeschrittenen Zeit und LWS 3 nehmen wir den von Gleitschneeanrissen gekennzeichneten Schlusshang aber nicht in Angriff und kehren auf dem langen Anstiegsweg zurück. Nach 7 Stunden sind wir wieder beim Auto, da schafft man im Sommer locker das Grasköpfl und den Schafreuter hinterher.
Fazit: Lustig war's, die Tour findet aber im Schneeschuhtourenführer zu Recht keine Erwähnung. Der Sommerweg ist NICHT für den Anstieg bei Schneelage geeignet, da er im Bereich der Pürschschneid durch sehr steile Hänge führt.
Tourengänger:
felixbavaria,
83_Stefan


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