Schneckenrennen am Winterhorn (2661 m)
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Frage: Wie langsam kann man einen Berg rauf gehen, ohne dass es einen friert.
Antwort: Heute nicht langsam genug. Die Wolken sind uns in der Schnecken-Langsamkeitsklasse weit überlegen.
Es ist April. Da startet man früh. An diesem Morgen vielleicht zu früh. All die Verzögerungstaktiken können es auch nicht ändern: Wir sind einfach schneller oben, als dass sich die Wolken verziehen.
Eine vorhergesagte Nebelobergrenze von 1500 m und Aufhellungen von Westen können nur ein Gerücht gewesen sein. Die Sonne lässt sich, wie von den Abfahrenden vorhergesagt, erst auf den allerletzten Metern blicken. Selten schon beim Raufgehen so gejauchzt, als wir endlich, endlich, etwas anders sehen als diese Nebelsuppe.
Wegen des nirwanagleichen weissen Nichts beim Aufstieg, fällt uns auch runterwärts die Orientierung schwer. Wir folgen Spuren und landen in einem Couloir (Heutal), dessen Seiten immer dichter zusammenrücken. Aber nein, wir müssen uns dann doch nicht, wie befürchtet, an einem Wasserfall abseilen, sondern nur eine etwas kritische Engstelle (mit Wasser) passieren.
Runter kommen wir letzten Endes etwas westlich von Zumdorf. Ein Einkehrschwung in's Restaurant "Zum Dörfli" war eh geplant und zurückgetrampt ist auch schnell (Dank an dieser Stelle der sehr netten Familie).
Jedenfalls werden wir zurückkommen und diesen schönen Berg wie ein erstes Mal begehen, seine Aussicht bestaunen, und dann auch den richtigen Hang zum runterfahren erwischen.
Der Schnee war oben jedenfalls noch sehr schön zu fahren. Die Aufstiegspur gut zu finden. Die letzten Meter hoch zum Gipfel können auf Skiern gemacht werden; es gibt allerdings einige steile Spitzkehren.
SLF: 2 (mässig)
Antwort: Heute nicht langsam genug. Die Wolken sind uns in der Schnecken-Langsamkeitsklasse weit überlegen.
Es ist April. Da startet man früh. An diesem Morgen vielleicht zu früh. All die Verzögerungstaktiken können es auch nicht ändern: Wir sind einfach schneller oben, als dass sich die Wolken verziehen.
Eine vorhergesagte Nebelobergrenze von 1500 m und Aufhellungen von Westen können nur ein Gerücht gewesen sein. Die Sonne lässt sich, wie von den Abfahrenden vorhergesagt, erst auf den allerletzten Metern blicken. Selten schon beim Raufgehen so gejauchzt, als wir endlich, endlich, etwas anders sehen als diese Nebelsuppe.
Wegen des nirwanagleichen weissen Nichts beim Aufstieg, fällt uns auch runterwärts die Orientierung schwer. Wir folgen Spuren und landen in einem Couloir (Heutal), dessen Seiten immer dichter zusammenrücken. Aber nein, wir müssen uns dann doch nicht, wie befürchtet, an einem Wasserfall abseilen, sondern nur eine etwas kritische Engstelle (mit Wasser) passieren.
Runter kommen wir letzten Endes etwas westlich von Zumdorf. Ein Einkehrschwung in's Restaurant "Zum Dörfli" war eh geplant und zurückgetrampt ist auch schnell (Dank an dieser Stelle der sehr netten Familie).
Jedenfalls werden wir zurückkommen und diesen schönen Berg wie ein erstes Mal begehen, seine Aussicht bestaunen, und dann auch den richtigen Hang zum runterfahren erwischen.
Der Schnee war oben jedenfalls noch sehr schön zu fahren. Die Aufstiegspur gut zu finden. Die letzten Meter hoch zum Gipfel können auf Skiern gemacht werden; es gibt allerdings einige steile Spitzkehren.
SLF: 2 (mässig)
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