Laderones (748m), Gran Canaria


Publiziert von Tef , 19. März 2013 um 18:46.

Region: Welt » Spanien » Kanarische Inseln » Las Palmas de Gran Canaria
Tour Datum: 1 März 2013
Wandern Schwierigkeit: T3 - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: E 
Aufstieg: 700 m
Abstieg: 700 m
Zufahrt zum Ausgangspunkt:von Puerto de Mogán Richtung Mogán, bis es bei einem Kreisel rechts nach El Cercado geht. Gleich unten an der Straße parken
Kartennummer:da es nix anderes gibt: Kompass 237 (am besten schon vorher kaufen, Bücherläden auf Gran Canaria sind Mangelware)

Im trockenen Süden von Gran Canaria ziehen von der Küste mehrere lange Rücken ins Inselinnere. Der zwischen Puerto de Mogán und Taurito kumuliert in der Montaña de Tauro.
Der unterste Einstieg dazu befindet sich im Weiler El Cercado und über das Hoyo de Salitre erreicht man den Rücken. Den ganzen Weg bis zur Montaña de Tauro wollten wir heute nicht gehen, dafür war das Wetter nicht gut genug, aber auch der kleine Gupf des Laderones (748m) ist ein guter Aussichtsberg.
Aufwerten kann man die Tour noch, wenn man im Abstieg vom Paso de la Lena Buena in das kleine Tal absteigt und direkt dem Verlauf des Barranco folgt, bis man im Hoyo de Salitre wieder auf den Wanderweg trifft. Dieser Abstecher ist knapp T3.
Der zweite Abstecher beginnt weiter unten auf einer gut sichtbaren, aber schon halb verfallenen Wasserleitung und führt zum Monte Taurito hinüber, der zumindest von dieser Seite nicht ohne Kletterei bestiegen werden kann. Ohne die Abstecher ist die Wanderung aber einfach.
Los geht es in El Cercado. Vom Kreisel geht es die Straße hinunter und bei der Autowerkstatt links zwischen den Häusern hindurch und dann rechts hoch auf eine protzige Villa zu. Direkt beim Eingang beginnt links ein gut mit Steinmandl markierter Wanderweg, der in Serpentinen rechts vom Tal zügig höher führt.
Dann geht es ins üppig grüne Tal hinein und auf der linken Seite in weiten Schleifen weiter bergan. Dabei blickt man immer besser hinaus nach Puerto de Mogán und das Meer. Kurz nach dem Abzweig der vorher beschriebenen Wasserleitung erreichen wir ein wunderschönes kleines Hochtal, das Hoyo de Salitre. Der Weg folgt nun kurz dem ausgetrockenen Bachbett, verläßt ihn aber nach einer Weile nach rechts.
Sieht man genau hin, erkennt man, daß auch geradeaus im Bett Steinmandl einen Weiterweg andeuten - hier kommen wir später zurück. Nun geht es aber erstmal in einigen Kehren hinauf auf den weiten Rücken.
Der Weg führt nun über das weitläufige Gelände nach Norden. Wie gesagt, man kann un hier lange weitergehen, wir verlassen den Pfad nach einer Weile nach links und erklimmen den mit Steinmandl markierten Laderones.
Schön blickt man zum Inagua hinüber, der heute in Wolken steckt. Man kann nun bis zur Abbruchkante vorgehen, aber Achtung, hier geht es teilweise überhängend abwärts.
Für den Rückweg steigen wir nun zunächst weglos in das Tälchen ab, weiter unten im Bachbett finden sich dann aber Steinmandl. Der Weg ist eh klar, wir folgen dem mal breiten, mal schmäleren aber nie schwer zu gehenden Bachbett. Nur zuletzt muß man mal kurz zwei Steilstufen abklettern, bei trockenen Verhältnissen jedoch auch problemlos.
Wieder auf dem Wanderweg, folgen wir ihm talwärts, bis nach links die eingefasste Wasserleitung abführt. Auf ihr queren wir nun Richtung Monte Taurito. Immer wieder ist die Einfassung teilweise zusammengebrochen, doch man kommt schon durch. Drüben geht es dann auf dem Grat direkt auf den Gipfel zu, der direkt ohne Kletterkünste wohl nicht zu bezwingen ist.
Man kann sich aber rechts durchs Gebüsch vorbei mogeln. Bald kommt eine kleine Schwachstelle, die wohl ein guter IIer ist. Man könnte auch noch weiter gehen und hinten rum dann einfacher aufsteigen.
Zurück geht es wieder über die Wasserleitung und dann auf dem Wanderweg zum Ausgangspunkt

Tourengänger: Tef


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