einer Tradition folgend, am Meinrads-Tag unterwegs - heute auf die Rigi


Publiziert von Felix , 24. Januar 2013 um 13:03.

Region: Welt » Schweiz » Luzern
Tour Datum:21 Januar 2013
Schneeshuhtouren Schwierigkeit: WT2 - Schneeschuhwanderung
Wegpunkte:
Geo-Tags: Rigigebiet   CH-SZ 
Aufstieg: 680 m
Abstieg: 515 m
Strecke:Fruttli - Malchuskapelle - Klösterli - Hundsboden - Rigi Staffel - Rigi Kulm; zurück bis Klösterli
Zufahrt zum Ausgangspunkt:cff logo Wyssachen, Abzw. Roggengrat via Wolhusen, Luzern und Arth-Goldau nach cff logo Fruttli
Zufahrt zum Ankunftspunkt:cff logo Klösterli - cff logo Wyssachen, Abzw. Roggengrat
Kartennummer:1151

Wir treffen uns, alle mit ÖV anreisend, in Arth-Goldau, streben dem provisorischen Bahnhof der Rigi-Bahn weit oberhalb des jetzt im Umbau befindlichen zu. Hier wartet der Kurs von 9.01 Uhr sechs Minuten, bis die verspätete Nachzüglerin eintrifft – besten Dank an das entgegenkommende Personal! (Sie müssten sowieso im Fruttli sieben Minuten auf den Gegenzug warten – super Service und unübliche Flexibilität auf jeden Fall.)

 

Im Fruttli steigen wir bei einer noch recht dichten Hochnebeldecke aus, ganz leicht flockt es aus dieser – doch bald einmal erkennen wir „Schwachstellen“ in der Wolkendecke.

 

Auf einem recht gut gespurten Weg wandern wir (noch ohne Schneeschuhe) im Schnee an der Malchuskappelle vorbei Klösterli entgegen; hier überqueren wir die Rigiaa im eisigen Flussbett und folgen nun erst einer alten Spur, dann mehrheitlich dem breiten Trassee eines Ratracs gegen Hundsboden hinauf. Immer mehr der blauen Abschnitte zeigen sich nun während des gemütlichen Marsches unserem nächsten Zwischenziel entgegen.

 

Bei vorwiegend blauem Himmel erreichen wir an herrlichen Geländeabschnitten vorbei – die Tannen winterlich geschmückt – den Bahnhof auf Rigi Staffel, wo wir uns kurz verpflegen, und auf dem Winterwanderweg weiter aufsteigen.

 

Am alten Hotel Felchlin vorbei (ob da sich baulich wohl einmal noch eine Instandstellung ergeben wird?) schreiten wir weiter an – einmal mehr die kunstvollen hölzernen Abschrankungen (Zäune) gegen die nordseitigen Abbrüche zum Bänderweg bewundernd.

Seit wir im Klösterli gestartet sind, begleitet uns eine faszinierende Stimmung über der umliegenden Bergwelt: Wolken, dahinter versteckte Sonne, und blauer Himmel ergeben zur relativen Weitsicht (von Glärnisch über Uri Rotstock bis zum Eiger) eigenartige, gefallende Impressionen.

Rasch einmal erreichen wir das Berghotel – und auf teilweise bis auf die Grasnarbe abgewehtem Gelände den höchsten Punkt der Rigi Kulm.

Da es hier doch recht zügig ist, ziehen wir uns zum schnellen Imbiss vor dem Hotel zurück – und wärmen uns drinnen mit warmen Suppen und Apfelstrudel auf; Brigitte K. offeriert uns zum Dessert aus Einsiedeln mitgebrachte Rosoli-Truffes – sehr fein!

 

Da sich nun das blaue Himmelsfenster wieder geschlossen hat und die Nebeldecke weit nach oben gestiegen ist, verzichten wir auf einen Abstieg via Kulm- und Chäserenholz-Hütte und begeben uns auf unserer Aufstiegsroute im nun wieder leichten Schneegestöber zurück; erst nach Rigi Staffel, anschliessend hinunter nach Klösterli, wo wir kurz vorher einige Meter auf der Schlittelpiste laufen, und hier wieder den Zug besteigen, welcher uns nach Arth-Goldau hinunterbringt.

 

Das hat echt grossen Spass gemacht – miteinander unterwegs zu sein (mit meinen ehemaligen Mitarbeiterinnen, den beiden Brigitte und Silke)! 


Tourengänger: Felix


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