Hoher Peißenberg (989m) von Osten über Sankt Georg


Publiziert von Tef , 7. Januar 2013 um 22:49.

Region: Welt » Deutschland » Alpenvorland
Tour Datum:23 Dezember 2012
Wandern Schwierigkeit: T1 - Wandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: D 
Aufstieg: 400 m
Abstieg: 400 m
Zufahrt zum Ausgangspunkt:München - Starnberg - Weilheim - Peißenberg; in den Ort hinein bis es rechts ab geht zum Bergbaumuseum Parken beim Bergbaumuseum

Der kleine Gupf kam ja in letzter Zeit bei hikr häufig zu Ehren, wohl eher ein Zeichen für schlechtes Wetter ;-)
Von den zahlreichen Routen wählte ich die von Osten von Peißenberg. Neben dem Bergbaumuseum kann man so auch noch die kleine, sehr versteckte Kapelle Sankt Georg mit für die Gegend bemerkenswerten gotischen Fresken mitnehmen, oben wandert man dann lange mit weiter Aussicht (und heute mit brutalem Gegenwind) dahin, oben lohnt dann der Besuch der Wallfahrtskirche momentan besonders, denn drinnen präsentiert sich noch bis Februar im 1.Stock eine sehr interessante Ausstellung mit Puppen, teilweise aus dem 18. Jahrhundert.
Nicht zu verachten ist natürlich auch die Einkehr, um sich bei einem vorweihnachtlichen Hefe aufzuwärmen. Durch die großen Glasfenster lassen sich dabei so manche vergangene und zukünftige Gipfel betrachten.
Los geht es beim Bergbaumuseum durch den Park nach Süden auf dem Stollenweg an einer Pyrotechnikfabrik vorbei hinab zum Georgsweg. Man folgt der Straße an einer Kleingartenanlage vorbei bis zu den letzten Häusern, dann beginnt ein Pfad, der durch Laubwald hinauf führt. Zuerst nach links, schwenkt er oben nach rechts und bringt den Wanderer zum Bauernhof "Jürgamo". Rechts steht auf einem Hügel die kleine Kirche Sankt Georg. Man muß beim Bauern klingeln und nach dem Schlüssel fragen -es lohnt sich, denn in Oberbayern gibt es ja nicht oft gotische Fresken zu bewundern.
Danach folgt man der Straße nach rechts und läßt so bald den Wald hinter sich. Man kommt zum Bauernhof Weinbauer, hier führt später der Rückweg hinab zum Museum, doch zunächst geht es nach links auf der kaum befahrenen Straße dahin. Wenn sie einen Linksknick macht, kann man weiter geradeaus über die Felder wandern.
Etwas später trifft man wieder auf die Straße, folgt ihr zwischen einigen Häusern hindurch, dann über freies Feld zu den nächsten Häusern. Nach einem Zaun kann man wieder (ausgeschildert) rechts auf einen Pfad abbiegen und über feuchte und rutschige Wiesen direkt auf den riesigen Turm zuwandern. Man trifft abermals auf eine Straße und die bringt den Wanderer nun zur Hauptsraße. Rechts davon kann man in der Wiese daneben gehen, bis es nach rechts zum Turm weggeht.
Es geht links an diesem vorbei und dann die letzten Meter hoch zur Kirche. Zurück ging es dann mit Rückenwind deutlich angenehmer.

Tourengänger: Tef


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