Über die Musenalp zum Brisenhaus
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Musenalper Grat (1785m).
Der Umweg über Rätzelen, Musenalp und Bärenfallen ist vermutlich der abwechslungsreichste Zustieg zum Brisenhaus. Ein wenig alpine Erfahrung hilft in den Schlüsselstellen.
Das Brisenhaus liegt in einem richtigen Skitourenparadies. Ziele sind z.B. Glattegrat, Risetenstock, Schwalmis und Brisen. Dementsprechend überrascht waren wir, dass wir die Hütte mit nur 6 anderen Gästen teilen mussten. Vielleicht lag es daran, dass die Gipfel auch vom Tal aus erreicht werden können. Wir jedenfalls hatten uns für den Folgetag den Brisen vorgenommen. Schwalmis und Risetenstock hatten wir schon vor 2 Jahren einmal begangen.
Die Skitouristen, die vom Glattegrat herunter kamen, hatten ganz offensichtlich wenig Spass mit dem zerfahrenen und verkrusteten Hang.
P.S.: Der Hüttenwirt vom Brisenhaus ist noch vom alten Schlag und berät gut und ausführlich. Vielen Dank an Leo.
Route: Niederrickenbach - Bleikigraben - Bleikigrat - Rätzelen - Musenalper Grat - Bärenfallen - Brisenhaus.
Orientierung: Von der Bergstation Niederrickenbach mehr oder weniger entlang des Sommerwegs Richtung Bleikigrat aufsteigen. Der Zustieg zur Musenalp beginnt im Sattel östlich von P.1592, quert in der Nordflanke bis unter eine Leiter über die man den Grat Rätzelen erreicht. Nach einigen Felspassagen erreicht man das Plateau Musenalp. Entlang dem Musenalper Grat, Ob. und Unt. Musenalp (Materialseilbahn zw. Ob. unterer Musenalp) erreicht man einen steilen Abstieg im Wald (Fixseile) hinunter nach Bärenfallen (Kreuz P.1580). Von dort folgt man dem Weg unter der Scheidegg (alter Lawinenschnee) und steigt nach einer Brücke über das Morschfeld zum Brisenhaus auf.
Schwierigkeit: WT4-WT5; Die eigentlich schwierigen Passagen (Aufstieg über Rätzelen und Abstieg nach Bärenfallen) werden ohne Schneeschuhe begangen.
Bedingungen: Schneedecke durchnässt und lückenhaft bis ca. 1600m. Trittschnee in den Steilpassagen. Ab ca. 1700m Harschdeckel. Alte Gleitschneeabgänge.
Ausrüstung: Schneeschuh-Tourenausrüstung, Steigeisen können je nach Bedingungen hilfreich sein.
Parkmöglichkeit: An der Bergbahn Niederrickenbach.
Literatur: Schneeschuhtourenführer Zentralschweiz, David Coulin; SAC Verlag
Respektiere deine Grenzen - Wildruhezonen und Wildschutzgebiete Stand März 2013:

Der Umweg über Rätzelen, Musenalp und Bärenfallen ist vermutlich der abwechslungsreichste Zustieg zum Brisenhaus. Ein wenig alpine Erfahrung hilft in den Schlüsselstellen.
Das Brisenhaus liegt in einem richtigen Skitourenparadies. Ziele sind z.B. Glattegrat, Risetenstock, Schwalmis und Brisen. Dementsprechend überrascht waren wir, dass wir die Hütte mit nur 6 anderen Gästen teilen mussten. Vielleicht lag es daran, dass die Gipfel auch vom Tal aus erreicht werden können. Wir jedenfalls hatten uns für den Folgetag den Brisen vorgenommen. Schwalmis und Risetenstock hatten wir schon vor 2 Jahren einmal begangen.
Die Skitouristen, die vom Glattegrat herunter kamen, hatten ganz offensichtlich wenig Spass mit dem zerfahrenen und verkrusteten Hang.
P.S.: Der Hüttenwirt vom Brisenhaus ist noch vom alten Schlag und berät gut und ausführlich. Vielen Dank an Leo.
Route: Niederrickenbach - Bleikigraben - Bleikigrat - Rätzelen - Musenalper Grat - Bärenfallen - Brisenhaus.
Orientierung: Von der Bergstation Niederrickenbach mehr oder weniger entlang des Sommerwegs Richtung Bleikigrat aufsteigen. Der Zustieg zur Musenalp beginnt im Sattel östlich von P.1592, quert in der Nordflanke bis unter eine Leiter über die man den Grat Rätzelen erreicht. Nach einigen Felspassagen erreicht man das Plateau Musenalp. Entlang dem Musenalper Grat, Ob. und Unt. Musenalp (Materialseilbahn zw. Ob. unterer Musenalp) erreicht man einen steilen Abstieg im Wald (Fixseile) hinunter nach Bärenfallen (Kreuz P.1580). Von dort folgt man dem Weg unter der Scheidegg (alter Lawinenschnee) und steigt nach einer Brücke über das Morschfeld zum Brisenhaus auf.
Schwierigkeit: WT4-WT5; Die eigentlich schwierigen Passagen (Aufstieg über Rätzelen und Abstieg nach Bärenfallen) werden ohne Schneeschuhe begangen.
Bedingungen: Schneedecke durchnässt und lückenhaft bis ca. 1600m. Trittschnee in den Steilpassagen. Ab ca. 1700m Harschdeckel. Alte Gleitschneeabgänge.
Ausrüstung: Schneeschuh-Tourenausrüstung, Steigeisen können je nach Bedingungen hilfreich sein.
Parkmöglichkeit: An der Bergbahn Niederrickenbach.
Literatur: Schneeschuhtourenführer Zentralschweiz, David Coulin; SAC Verlag
Respektiere deine Grenzen - Wildruhezonen und Wildschutzgebiete Stand März 2013:

Tourengänger:
poudrieres

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