Arnihaaggen aus der Ferne
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Nach dem gestrigen Tüürli auf das Mändli besuchte ich heute wieder die Region Sörenberg. Der Arnihaaggen war mein Tagesziel. Ich sollte ihn nicht erreichen, der Tag war trotzdem ein tolles Erlebnis!
Auf der Zugfahrt durch das Entlebuch grüsst mich der untergehende Mond. Die umliegenden Hügel sind leicht angezuckert, in der Nach hat es weit hinunter geschneit. Bei der Talstation der Rothornbahn starte ich mein Tüürli. Über die Passstrasse steige ich auf bis zum Emmenrank und zweige dort ab Richtung Mittlist Arni. Vor mir sind bereits zwei Tüüreler unterwegs und so kann ich einer Spur folgen, was mein Unternehmen vereinfacht. Bereits jetzt wird klar, dass die Abfahrt wohl ein schönes Erlebnis werden wird. Der Schnee ist graupelig-pulverig und hat die Konsistenz von Sagex-Kügeli. Er liegt auf einer harten Kruste, so dass man hin- und wieder seitlich abrutscht, wenn die Spur quer zum Hang gelegt ist. Deshalb klappe ich ab und zu meine Harscheisen aus und gewinne so an Sicherheit und Komfort.
Bis Mittlist Arni folgt die Route weitgehend der Fahrstrasse und bietet so keine Schwierigkeiten. Von Mittlist Arni bis Obrist Arni ist ein steiler Hang aufsteigend zu queren, was dank der Harscheisen problemlos geling. Nach Obrist Arni folgt man dem Gratrücken, der zum Arnihaaggen führt. Ich entschliesse mich, nicht bis zum Gipfel aufzusteigen, sondern auf einem sonnigen Punkt vor dem letzten Aufstieg zu Rasten. Zum einen spüre ich noch die 1000 Höhenmeter von gestern in den Muskeln und zum anderen sehe ich für mich keinen skifahrerischen Gewinn in den letzten Metern. So geniesse ich die sonnige Rast. Der Rest der Route bis hier war nämlich, wie es im Führer beschönigend heisst schattig, d.h. saukalt!
Da nun Nebel aufzieht, mache ich mich auf die Abfahrt. Meine Hoffnungen bewahrheiten sich. Die Abfahrt gestaltet sich als Riesenplausch und ich geniesse jeden Schwung im pulvrigen Schnee. Bei Obrist Arni lasse ich meinen Vorspurern den Vortritt, sie sollen auch in den Genuss von unverspurten Hängen kommen, nachdem sie den ganzen Weg hoch gespurt haben. So geniessen wir zu dritt die verbleibende Abfahrt und die wunderschöne Nachmittagsstimmung auf der Abfahrt über die Passtrasse zur Talstation der Rothornbahn.
Auf der Zugfahrt durch das Entlebuch grüsst mich der untergehende Mond. Die umliegenden Hügel sind leicht angezuckert, in der Nach hat es weit hinunter geschneit. Bei der Talstation der Rothornbahn starte ich mein Tüürli. Über die Passstrasse steige ich auf bis zum Emmenrank und zweige dort ab Richtung Mittlist Arni. Vor mir sind bereits zwei Tüüreler unterwegs und so kann ich einer Spur folgen, was mein Unternehmen vereinfacht. Bereits jetzt wird klar, dass die Abfahrt wohl ein schönes Erlebnis werden wird. Der Schnee ist graupelig-pulverig und hat die Konsistenz von Sagex-Kügeli. Er liegt auf einer harten Kruste, so dass man hin- und wieder seitlich abrutscht, wenn die Spur quer zum Hang gelegt ist. Deshalb klappe ich ab und zu meine Harscheisen aus und gewinne so an Sicherheit und Komfort.
Bis Mittlist Arni folgt die Route weitgehend der Fahrstrasse und bietet so keine Schwierigkeiten. Von Mittlist Arni bis Obrist Arni ist ein steiler Hang aufsteigend zu queren, was dank der Harscheisen problemlos geling. Nach Obrist Arni folgt man dem Gratrücken, der zum Arnihaaggen führt. Ich entschliesse mich, nicht bis zum Gipfel aufzusteigen, sondern auf einem sonnigen Punkt vor dem letzten Aufstieg zu Rasten. Zum einen spüre ich noch die 1000 Höhenmeter von gestern in den Muskeln und zum anderen sehe ich für mich keinen skifahrerischen Gewinn in den letzten Metern. So geniesse ich die sonnige Rast. Der Rest der Route bis hier war nämlich, wie es im Führer beschönigend heisst schattig, d.h. saukalt!
Da nun Nebel aufzieht, mache ich mich auf die Abfahrt. Meine Hoffnungen bewahrheiten sich. Die Abfahrt gestaltet sich als Riesenplausch und ich geniesse jeden Schwung im pulvrigen Schnee. Bei Obrist Arni lasse ich meinen Vorspurern den Vortritt, sie sollen auch in den Genuss von unverspurten Hängen kommen, nachdem sie den ganzen Weg hoch gespurt haben. So geniessen wir zu dritt die verbleibende Abfahrt und die wunderschöne Nachmittagsstimmung auf der Abfahrt über die Passtrasse zur Talstation der Rothornbahn.
Tourengänger:
TomClancy
Communities: Skitouren
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