Hochgerach, ein Gipfel - zwei Gipfelkreuze
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Wie Flaig in seinem AV-Führer schon schrieb: Hochgerach, der letzte größere Gipfel im W des Walserkammes, vielbesuchter Aussichtsberg, von S leicht zu besteigen. Ein etwa 250 m langer höckeriger Gipfelgrat mit AV-Steig verbindet den HG 1985m mit dem 10 m niedrigeren NG, dafür hat dieser auf seinem Gipfelkreuz eine solargespeiste Leuchtröhre, deren grünliches Licht sogar aus dem Rheintal sichtbar ist. Anstiege: 1) Schnifis - auf dem AV-Steig von S, 2) Thüringerberg - über Kapiescha oder durch den Glantschwald, 3) Laterns - vom Hinterjoch und über den Westgrat, 4) Übersaxen - Gulmalpe und über den Westgrat.
Übersaxen ist mit öff. Verkehrsmitteln von Rankweil gut erreichbar. Über Gulmalpe, Dünserberg-Älple (Sendemasten), den schattigen Kellertobel, Rappenköpfle und den Westgrat ist der Hochgerach in 2-3 Stunden erreichbar. Derzeit aber ist es viel angenehmer, vom Dünserberg-Älple auf der Sonnseite zur Äuß. Alpila zu laufen und von dort über den AV-Steig von Süden aufzusteigen.
Heute ist das Wetter nicht mehr so schön wie gestern, die Berge im Nebel und wolkenverhangen. Trotzdem ist die Temperatur beim Laufen angenehm. Über der Alpila knabbern im Hochtal Gämsen am gelben dürren Alpgras und lassen sich nicht stören, als ich über den mit einer millimeterdünnen Schneeschicht bedeckten Steig zum Koppes 1735m emporsteigen. Noch 350 Höhenmeter, im obersten Bereich durch das Trümmerfeld von Quarz und Schiefer, dann stehe ich beim Gipfelkreuz Hochgerach 1985m.
Weiter zum Nordgipfel und vorsichtiger Abstieg über den vereisten Westgrat, hinunter ins Hochtal und hinaus zur Alpila, wo man windgeschützt vor Berchtel's Hütte sitzen kann. Bei belegtem Weggle und Strudel kann man sich's hier gut gehen lassen. Trotzdem breche ich bald wieder auf, ohne Sonne ist es doch recht frisch, und erreiche vor 16:00 Uhr den Wanderparkplatz.
T3, wegen des vereisten Steigs beim Abstieg über den Westgrat.
Übersaxen ist mit öff. Verkehrsmitteln von Rankweil gut erreichbar. Über Gulmalpe, Dünserberg-Älple (Sendemasten), den schattigen Kellertobel, Rappenköpfle und den Westgrat ist der Hochgerach in 2-3 Stunden erreichbar. Derzeit aber ist es viel angenehmer, vom Dünserberg-Älple auf der Sonnseite zur Äuß. Alpila zu laufen und von dort über den AV-Steig von Süden aufzusteigen.
Heute ist das Wetter nicht mehr so schön wie gestern, die Berge im Nebel und wolkenverhangen. Trotzdem ist die Temperatur beim Laufen angenehm. Über der Alpila knabbern im Hochtal Gämsen am gelben dürren Alpgras und lassen sich nicht stören, als ich über den mit einer millimeterdünnen Schneeschicht bedeckten Steig zum Koppes 1735m emporsteigen. Noch 350 Höhenmeter, im obersten Bereich durch das Trümmerfeld von Quarz und Schiefer, dann stehe ich beim Gipfelkreuz Hochgerach 1985m.
Weiter zum Nordgipfel und vorsichtiger Abstieg über den vereisten Westgrat, hinunter ins Hochtal und hinaus zur Alpila, wo man windgeschützt vor Berchtel's Hütte sitzen kann. Bei belegtem Weggle und Strudel kann man sich's hier gut gehen lassen. Trotzdem breche ich bald wieder auf, ohne Sonne ist es doch recht frisch, und erreiche vor 16:00 Uhr den Wanderparkplatz.
T3, wegen des vereisten Steigs beim Abstieg über den Westgrat.
Tourengänger:
goppa

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