Diemtigtal Talweg
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Was macht man, wenn man der Schwiegertochter etwas Bergluft zeigen will? Diese aber keine Bergschuhe bei sich hat?
Da kommt mir der Diemtigtaler Talweg gerade recht, zumal ich diese Route für den Beitrag unserer Sektion an das 150 Jahre Jubiläum des SAC im nächsten Jahr führen "darf".
Anreise zum Ausgangspunkt Bhf. Oey-Diemtigen wie von mir gewohnt mit dem öV. Nur wenige Schritte durch das Dorf und schon quert man zum ersten Mal den Talfluss "Chirel". Diesem folgen wir nun eigentlich bis kurz hinter der Grimmialp.
Nach dem gewaltigen Hochwasser im Jahre 2005 entstand zwischen Oey und Horboden eine fast komplett neue Landschaft. Damals war hier kein Durchkommen mehr. Heute sieht es stellenweise fast aus wie in Kanada. Der Chirel hat viel Platz bekommen. Die neue Strasse wurde ganz an die rechten Talseite verlegt und auch der Wanderweg auf der linken Seite wurde zum grossen Teil neu angelegt. Sogar ein kurzer Tunnel erleichtert die Wanderung. Im Horboden gab es eine neue, schöne Holzbrücke über den Chirel, welcher hier aus dem Hauptal abzweigt. Der Talweg folgt nun dem Fildrich. Nach der Holzbrücke foplgt die einzige nennenswerte Steigung auf dem Weg, welche aber bei gutem Wetter durchaus mit leichteren Schuhen begangen werden kann. Das Cholerentobel wird hoch über dem Bach umgangen. Das Tal weitet sich nun etwas und gemütliches Wandern ist angesagt. Im Riedli ist nun endlich auch noch eine Wirtschaft offen und lädt zu einer kurzen Pause. Immer dem Fildrich folgend, ganz selten mal auf der Strasse kommen wir nach Schwenden. Nun dem Senggbach entlang bis kurz vor dem Blauseeli noch einmal einen Graben hinauf. Nach der Brücke wieder fast talaus bis zum Bergahsu Grimmialp, wo wir unsere Wanderung abschliessen. Nach dem obligaten Hopfensaft bringt uns das Postauto wieder hinunter nach Oey-Diemtigen zum Bahnhof.
Die Wanderung hat auch der Schwiegertochter, notabene einer Mexikanerin, Freude gemacht. Dass diese keine Bergschuhe im Gepäck hatte, ist wohl verständlich.
Da kommt mir der Diemtigtaler Talweg gerade recht, zumal ich diese Route für den Beitrag unserer Sektion an das 150 Jahre Jubiläum des SAC im nächsten Jahr führen "darf".
Anreise zum Ausgangspunkt Bhf. Oey-Diemtigen wie von mir gewohnt mit dem öV. Nur wenige Schritte durch das Dorf und schon quert man zum ersten Mal den Talfluss "Chirel". Diesem folgen wir nun eigentlich bis kurz hinter der Grimmialp.
Nach dem gewaltigen Hochwasser im Jahre 2005 entstand zwischen Oey und Horboden eine fast komplett neue Landschaft. Damals war hier kein Durchkommen mehr. Heute sieht es stellenweise fast aus wie in Kanada. Der Chirel hat viel Platz bekommen. Die neue Strasse wurde ganz an die rechten Talseite verlegt und auch der Wanderweg auf der linken Seite wurde zum grossen Teil neu angelegt. Sogar ein kurzer Tunnel erleichtert die Wanderung. Im Horboden gab es eine neue, schöne Holzbrücke über den Chirel, welcher hier aus dem Hauptal abzweigt. Der Talweg folgt nun dem Fildrich. Nach der Holzbrücke foplgt die einzige nennenswerte Steigung auf dem Weg, welche aber bei gutem Wetter durchaus mit leichteren Schuhen begangen werden kann. Das Cholerentobel wird hoch über dem Bach umgangen. Das Tal weitet sich nun etwas und gemütliches Wandern ist angesagt. Im Riedli ist nun endlich auch noch eine Wirtschaft offen und lädt zu einer kurzen Pause. Immer dem Fildrich folgend, ganz selten mal auf der Strasse kommen wir nach Schwenden. Nun dem Senggbach entlang bis kurz vor dem Blauseeli noch einmal einen Graben hinauf. Nach der Brücke wieder fast talaus bis zum Bergahsu Grimmialp, wo wir unsere Wanderung abschliessen. Nach dem obligaten Hopfensaft bringt uns das Postauto wieder hinunter nach Oey-Diemtigen zum Bahnhof.
Die Wanderung hat auch der Schwiegertochter, notabene einer Mexikanerin, Freude gemacht. Dass diese keine Bergschuhe im Gepäck hatte, ist wohl verständlich.
Tourengänger:
Baeremanni

Communities: Flusswanderungen, Seniorenwanderungen (70 Plus)
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