Weerberg - Kolsassberg


Publiziert von Max , 11. Oktober 2012 um 12:42.

Region: Welt » Österreich » Zentrale Ostalpen » Tuxer Alpen
Tour Datum:29 September 2012
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: A 
Zeitbedarf: 3:30
Aufstieg: 450 m
Abstieg: 450 m
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Inntalautobahn Ausfahrt Vomp/Pill, in Pill links nach Weerberg.
Kartennummer:f&b WK151

Spaziergang mit kleinem Abenteuerfeeling, es geht über 2 Hängebrücken und das Ganze lässt sich erwiesenermaßen auch bei schlechtem Wetter durchführen. In Weerberg, einem weit verstreuten Dorf auf einer Sonnenterrasse in 900 m Höhe über dem Inntal gelegen beginnt die Wanderung. Die Bezeichnung Sonnenterrasse entspringt einem touristischen Flyer, in unserem akuten Fall bleibt's bei einer Terrasse.

Wir gehen Richtung Ausserweerberg, folgen im Högweg (Hotel Friedheim) zur oberen Hängebrücke (Wegweiser). Zunächst gemächlich auf kaum befahrenem Teersträsschen, dann kurz auf steilem Pfad bergab zum Weerbach. Auf der Hängebrücke selbst ist etwas Vorsicht angebracht, die Planken sind meist recht glitschig, ausserdem empfiehlt es sich, nicht zu schaukeln.

Auf der Südseite des Baches steigen wir den Pfad weiter hoch, gelangen an einen idyllisch gelegenen Bauernhof und folgen dem schmalen Strässchen zum Jägerhof (Schild). Kurz vor selbigem weist uns ein weiteres Schild auf die Panorama-Runde hin. Das wollen wir doch mal sehen, wir folgen dem Schild nach links, also Osten. Nach Panorama schaut's zunächst nicht so aus, es geht in den Wald, ein paar Kehren hoch, dann schwenkt das Strässchen auf ca. 1150 m Richtung Westen. Ab und zu hat man tatsächlich ganz schöne Ausblicke in's Inntal und auf den Karwendel. Damit das Ganze nicht zu lang wird, drehen wir bei Hochhäuser nach rechts (Norden) und folgen bald darauf einem Waldweg (Schild) links bergab Richtung Ruine Rettenberg.

An der Ruine laufen wir in nördlicher Richtung vorbei, jetzt geht's zur unteren Hängebrücke über den Weerbach. Auf ihr überqueren wir nochmals das Gewässer, das hier ganz ordentlich sprudelt. Das Steiglein windet sich am anderen Ufer hoch Richtung Weerberg. Wir nehmen den Kirchsteig (Schild), der uns dann wieder zur Mitte des Dorfes führt. Das Ambiente wirkt aufgrund der Erosion fast alpin, ein klein wenig Trittsicherheit kann hier nicht schaden.

Obwohl weite Teile der Wanderung im T1 Gelände stattfinden, empfiehlt sich doch ordentliches Schuhwerk mit Profilsohle.

Tourengänger: Max


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