Lärmstange Nordkante
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Nachdem die Sicht über 3000m sehr eingeschränkt war entschlossen wir uns für eine Kletterei. Wir wählten die Nordkante der Lärmstange, ein 4er in alpiner Umgebung. Der Fels ist großteils sehr brüchig, auf den brüchigen Schuppen finden sich allerdings sehr tolle Griffe in extrem rauem Kalk. Wegen der sehr guten Absicherung ist die Kletterei aber vertretbar, selbst absichern wäre hier mit sehr hohem Risiko verbunden.
Die Kletterei ist teilweise sehr ausgesetzt und steil. Wegen der vielen Graspolster kann man die ersten paar Seillängen auch mit Turnschuhe klettern.
So bietet diese Kletterei ein alpines Abenteuer in toller Umgebung. Die Tour ist wirklich empfehlenswert!
ZUSTIEG: Von der Sommerbergalm (hierher wandern, biken oder seilbahnen) folgt man dem Wanderweg Richtung Spannaglhaus. Wenn der Wanderweg wieder auf den Forstweg trifft verlässt man beide und steigt über die Moräne hinauf. Ein erster Felsriegel wird rechts umgangen und so der Einstieg erreicht (1h 30min)
ROUTE: Vom E (2BH + rosa Punkt) folgt man immer den BH, Topo hilfreich. Ergänzung: Vom letzten Stand folgt man dem Gehgelänge exakt 50m, oben rechthaltend auf ein Ringband (Standplatz). Nun ca. 30m nach rechts bis zu einem kleinen Überhang kurz vor einer Nische. Über diesen und die folgenden Platten weniger brüchig aber schwerer (3+) zum höchsten Punkt mit Köpfl.
ABSTIEG: Vom Gipfel dem Südgrat etwa 20m bergab folgen und nun rechts durch eine Rinne hinab ins Gehgelände (I). Nun weiter gerade hinab und in die große Mulde (nicht nach rechts zum Rücken). Auf 2580m quert man über Steigspuren bis in die Kaserer-Scharte. Wir sind dann noch über den schönen Grat über die Frauenwand zurück zur Sommerbergalm (2h 30min)
SCHWIERIGKEIT: 4+, 4+obl.
ABSICHERUNG: ++++/++++, super!
MIT WAR: Tanja
WETTER: Nebel
TOPO: hier
Tour beschrieben von Matthias Pilz (mammut-extreme@gmx.at), ©Matthias Mountaineering
Die Kletterei ist teilweise sehr ausgesetzt und steil. Wegen der vielen Graspolster kann man die ersten paar Seillängen auch mit Turnschuhe klettern.
So bietet diese Kletterei ein alpines Abenteuer in toller Umgebung. Die Tour ist wirklich empfehlenswert!
ZUSTIEG: Von der Sommerbergalm (hierher wandern, biken oder seilbahnen) folgt man dem Wanderweg Richtung Spannaglhaus. Wenn der Wanderweg wieder auf den Forstweg trifft verlässt man beide und steigt über die Moräne hinauf. Ein erster Felsriegel wird rechts umgangen und so der Einstieg erreicht (1h 30min)
ROUTE: Vom E (2BH + rosa Punkt) folgt man immer den BH, Topo hilfreich. Ergänzung: Vom letzten Stand folgt man dem Gehgelänge exakt 50m, oben rechthaltend auf ein Ringband (Standplatz). Nun ca. 30m nach rechts bis zu einem kleinen Überhang kurz vor einer Nische. Über diesen und die folgenden Platten weniger brüchig aber schwerer (3+) zum höchsten Punkt mit Köpfl.
ABSTIEG: Vom Gipfel dem Südgrat etwa 20m bergab folgen und nun rechts durch eine Rinne hinab ins Gehgelände (I). Nun weiter gerade hinab und in die große Mulde (nicht nach rechts zum Rücken). Auf 2580m quert man über Steigspuren bis in die Kaserer-Scharte. Wir sind dann noch über den schönen Grat über die Frauenwand zurück zur Sommerbergalm (2h 30min)
SCHWIERIGKEIT: 4+, 4+obl.
ABSICHERUNG: ++++/++++, super!
MIT WAR: Tanja
WETTER: Nebel
TOPO: hier
Tour beschrieben von Matthias Pilz (mammut-extreme@gmx.at), ©Matthias Mountaineering
Tourengänger:
Matthias Pilz

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