Piz Tschütta / Stammerspitze Ostgipfel (Westliche Zacke)
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Es war wieder mal an der Zeit die Stammerspitze zu besteigen. Ich finde natürlich auch andere Berge schön aber die Stammerspitze hat einfache etwas anziehendes so dass man immer wieder hier hoch zurückkehren will. Wenn man die Stammerspitze von weitem sieht ist er schon eine beängstigender Gipfel. Vorallem von Samnaun ausgesehen mit dieser gigantischen Nordwand, und auch von Val Chöglias schaut dieser Berg unbesteigbar aus. Aber von Süden oder von Westen gibt es durchaus Routen die eigentlich für jedermann zu besteigen sind. Es ist allerdings schon etwas Bergsteigerfähigkeit und Aufmerksamkeit gefragt. Nun da ich schon mal als ich noch klein war auf dem Gipfel stand und ich dies letztes Jahr wiederholte wusste ich was auf mich zukahm. Im letzten Jahr hatte ich schon ein mulmiges Gefühl am Vorabend, dieses mal hingegen nicht. Ich machte die tour nicht alleine sondern mit meinem Vater der den Gipfel schon 10 mal bestiegen hat.
Routenbeschreibung
Wir haben eigentlich die Normalroute gewähl also von der Südseite. Aber anstatt durch das östliche Couloir hinaufzusteigen sind wir unten nach links ausgewichen, auch in ein Couloir was aber etwas schwerer ist als 20 weiter rechts hochzuspatzieren. Als wir dann wieder im Hauptcouloir einmündeten sind wir diesen etwa
20-30m gefolgt und dann schliesslich nach rechts in die helle Kalkrippe ausgewichen. Die helle Kalkrippe ist mit sehr schöner Kletterei verbunden, aber nicht allzu schwer. Mann muss aber ohne Seil sehr aufmerksam sein und vor allem schauen das die Griffe wo man sich festhällt auch wirklich halten, den ein Sturz währe an manchen Stellen nicht gut. Die Kalkrippe zieht sich dann bis zur bräunlichen Gipfelflanke fort. Die bräunliche Gipfelflanke ist dann noch etwa 30m lang. Die haben wir ziehmlich mittig angepeilt, wobei sie auf der westseite und ostseite vielleicht etwas weniger Steil ist aber da muss man ein bisschen nach den Griffen klettern und nach instinkt. Das ist die Passage wo auch nicht so erfahrene Bergsteiger (Touristen) nehmen müssen um auf den Gipfel zu gelangen. Ansonsten können Sie fasst alles durch das Hauptcouloir besteigen welcher wesentlich einfacher und vor allem viel Sturzsicherer ist. Die braune Gipfelflanke erreicht ist es nur noch ein spaziergang hinüber zum Gipfel (aber vorsicht von der Nordwand) da geht es schätzungsweise sicher 200m in die Tiefe. Also ehender südlich halten aber es hat einen Weg der gut ersichtlich ist. Dann noch rüber zu Gipfel, wo nicht allzu viel Platz ist aber genug für 2 - 4 Personnen. Nun hatten wir den Gipfel wieder mal erreicht. Vom Gipfel aus hat man auch einen guten Blick auf die Ostzacke des Ostgipfels, der allerdings wesentlich schwerer zu besteigen ist. Und auch auf den Westgipfel hat man eine wunderbare aussicht. Die will ich allerdings auch irgendwann besteigen, wahrscheinlich nächstes Jahr. Generel ist die Aussicht von der Stammerspitzt aus phantastisch, aber bei uns war es sehr windig mit relativ viel Schnee und daher sehr Kalt. Also machten wir uns nach einer 20 minütigen Pause weider auf den weg zum Abstieg. Den Abstieg finde ich nur in der oberen 20 -30 m langen braunen Gipfelflanke etwas schwerer.
Da muss man schön vorsichtig und langsam nach unten klettern (sicherer währe natürlich mit Seil), aber es geht natürlich auch ohne relativ gut. Den Rest des Abstiegs kann mann alles durch das Haupcouloir runtersteigen, dass geht sehr gut. Nur ganz unten muss mann nach links ausweichen und einen Gelblichen Felsen nach links hinabklettern, was aber relativ gut geht und dann ist man auch schon fast unten. Den Gelblichen Felsen (unten in den photos gut zu sehen) muss mann auch beim Aufstieg hinaufklettern wenn man die einfachste Route besteigen will. Dann noch den übergang nach rechts und schon ist man unterhalb der Faschalba wieder auf sehr sicherem Fuss. Dann noch über die Steillen Grasshänge hinunter und nach Alp Pradgiant.
Das interessante an der Route finde ich das man viele gute Kletterstellen hat, wo man aber immer wieder eine Pause machen kann, und dass die Route nie bosonders abfällt. Dies ist vorallem gut wenn man etwas höhenangst hat. Eigentlich eine angenehme Route, die aber immer Aufmerksamkeit erfordert.
Die Schlüsselstellen an der Route finde ich die traversierung des gelben Felsen die allerdings nicht allzu schwer ist. Dann noch die obere bräunliche Gipfelflanke die ist mit vorsicht zu geniessen. Der Rest ist alles durch den Hauptcouloir zu besteigen welcher relativ leicht ist.
An Ausrüstung sollte man gute Bergschuhe und Kleidung dabei haben. Wenn man ganz auf sicher gehen will noch eine Seil für die obere Gipgelflanke.
Routenbeschreibung
Wir haben eigentlich die Normalroute gewähl also von der Südseite. Aber anstatt durch das östliche Couloir hinaufzusteigen sind wir unten nach links ausgewichen, auch in ein Couloir was aber etwas schwerer ist als 20 weiter rechts hochzuspatzieren. Als wir dann wieder im Hauptcouloir einmündeten sind wir diesen etwa
20-30m gefolgt und dann schliesslich nach rechts in die helle Kalkrippe ausgewichen. Die helle Kalkrippe ist mit sehr schöner Kletterei verbunden, aber nicht allzu schwer. Mann muss aber ohne Seil sehr aufmerksam sein und vor allem schauen das die Griffe wo man sich festhällt auch wirklich halten, den ein Sturz währe an manchen Stellen nicht gut. Die Kalkrippe zieht sich dann bis zur bräunlichen Gipfelflanke fort. Die bräunliche Gipfelflanke ist dann noch etwa 30m lang. Die haben wir ziehmlich mittig angepeilt, wobei sie auf der westseite und ostseite vielleicht etwas weniger Steil ist aber da muss man ein bisschen nach den Griffen klettern und nach instinkt. Das ist die Passage wo auch nicht so erfahrene Bergsteiger (Touristen) nehmen müssen um auf den Gipfel zu gelangen. Ansonsten können Sie fasst alles durch das Hauptcouloir besteigen welcher wesentlich einfacher und vor allem viel Sturzsicherer ist. Die braune Gipfelflanke erreicht ist es nur noch ein spaziergang hinüber zum Gipfel (aber vorsicht von der Nordwand) da geht es schätzungsweise sicher 200m in die Tiefe. Also ehender südlich halten aber es hat einen Weg der gut ersichtlich ist. Dann noch rüber zu Gipfel, wo nicht allzu viel Platz ist aber genug für 2 - 4 Personnen. Nun hatten wir den Gipfel wieder mal erreicht. Vom Gipfel aus hat man auch einen guten Blick auf die Ostzacke des Ostgipfels, der allerdings wesentlich schwerer zu besteigen ist. Und auch auf den Westgipfel hat man eine wunderbare aussicht. Die will ich allerdings auch irgendwann besteigen, wahrscheinlich nächstes Jahr. Generel ist die Aussicht von der Stammerspitzt aus phantastisch, aber bei uns war es sehr windig mit relativ viel Schnee und daher sehr Kalt. Also machten wir uns nach einer 20 minütigen Pause weider auf den weg zum Abstieg. Den Abstieg finde ich nur in der oberen 20 -30 m langen braunen Gipfelflanke etwas schwerer.
Da muss man schön vorsichtig und langsam nach unten klettern (sicherer währe natürlich mit Seil), aber es geht natürlich auch ohne relativ gut. Den Rest des Abstiegs kann mann alles durch das Haupcouloir runtersteigen, dass geht sehr gut. Nur ganz unten muss mann nach links ausweichen und einen Gelblichen Felsen nach links hinabklettern, was aber relativ gut geht und dann ist man auch schon fast unten. Den Gelblichen Felsen (unten in den photos gut zu sehen) muss mann auch beim Aufstieg hinaufklettern wenn man die einfachste Route besteigen will. Dann noch den übergang nach rechts und schon ist man unterhalb der Faschalba wieder auf sehr sicherem Fuss. Dann noch über die Steillen Grasshänge hinunter und nach Alp Pradgiant.
Das interessante an der Route finde ich das man viele gute Kletterstellen hat, wo man aber immer wieder eine Pause machen kann, und dass die Route nie bosonders abfällt. Dies ist vorallem gut wenn man etwas höhenangst hat. Eigentlich eine angenehme Route, die aber immer Aufmerksamkeit erfordert.
Die Schlüsselstellen an der Route finde ich die traversierung des gelben Felsen die allerdings nicht allzu schwer ist. Dann noch die obere bräunliche Gipfelflanke die ist mit vorsicht zu geniessen. Der Rest ist alles durch den Hauptcouloir zu besteigen welcher relativ leicht ist.
An Ausrüstung sollte man gute Bergschuhe und Kleidung dabei haben. Wenn man ganz auf sicher gehen will noch eine Seil für die obere Gipgelflanke.
Tourengänger:
Mathieubor

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