Zindlenspitz- Rundtour
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Der Zindlenspitz ist ja - wie etwa der Grosse Mythen - ein Allerweltsberg, den zu ersteigen sich alle angehenden Berggänger auf die Flagge geschrieben haben. Trotzdem ist er ein ehrlicher Berg geblieben - vor allem, wenn man die Rundtour über Hohfläschen wählt, die an einigen Stellen doch etwas Mut und bergsteigerisches Geschick verlangt. Auf jeden Fall würde ich diese Tour nie mit unerprobten Anfängern unternehmen.
Für mich hat diese Tour eine besondere Bedeutung. Zum einen stieg ich wohl zehnmal rauf - und stand achtmal davon im Nebel. Das gibt es ja wohl auf Bergtouren, aber beim Zindlenspitz ist es mir häufiger als andernorts passiert. Zum andern war es so etwas wie ein Gradmesser, was nach meiner Knieoperation noch geht. Ja, der Zindlenspitz geht noch, und das freut und beruhigt doch einigermassen.
Rauf über Hohfläschen also. Ein Wanderweg bis zum Punkt 1592, dann geht es im Geröll etwas steiler hinauf. Ein kleine Felsstufe ist zu überwinden, die aber kaum Probleme bieten kann. An diesem heissen Sommertag bietet nur die Hitze im Kessel unterhalb des Grates einige Probleme. Dann der Grat: Das ist auf dieser blau markierten Route sicher die Hauptschwierigkeit. Mitten auf dem - nicht allzu spitzen Grat - folgt eine erste Erhebung, die mit dicken Ketten gesichert ist. Kein Problem also. Dann die zweite Stufe, bei der die Ketten anscheinend fehlen. Bald merkt man aber, dass sehr gute Griffe im Fels darüber hinweghelfen. Danach folgt noch die Querung zum rot markierten Wanderweg, die wieder ohne Schwierigkeiten ist.
Jetzt müsste man einfach noch locker den Gipfelanstieg schaffen, was manchmal wirklich lockerer geht als an diesem Tag. Beim Abstieg über die Alp Zindlen dann immer wieder Blicke zurück und hinüber auf die Aufstiegsroute. Sehr unterhaltsam. Ganz zuunterst kann es vorkommen, dass man auf sumpfigem Weg absteigt - wenn es kürzlich geregnet hat und die Kühe den Boden in ein Dreck-Wasser-Gemisch verwandelt haben.
Für mich hat diese Tour eine besondere Bedeutung. Zum einen stieg ich wohl zehnmal rauf - und stand achtmal davon im Nebel. Das gibt es ja wohl auf Bergtouren, aber beim Zindlenspitz ist es mir häufiger als andernorts passiert. Zum andern war es so etwas wie ein Gradmesser, was nach meiner Knieoperation noch geht. Ja, der Zindlenspitz geht noch, und das freut und beruhigt doch einigermassen.
Rauf über Hohfläschen also. Ein Wanderweg bis zum Punkt 1592, dann geht es im Geröll etwas steiler hinauf. Ein kleine Felsstufe ist zu überwinden, die aber kaum Probleme bieten kann. An diesem heissen Sommertag bietet nur die Hitze im Kessel unterhalb des Grates einige Probleme. Dann der Grat: Das ist auf dieser blau markierten Route sicher die Hauptschwierigkeit. Mitten auf dem - nicht allzu spitzen Grat - folgt eine erste Erhebung, die mit dicken Ketten gesichert ist. Kein Problem also. Dann die zweite Stufe, bei der die Ketten anscheinend fehlen. Bald merkt man aber, dass sehr gute Griffe im Fels darüber hinweghelfen. Danach folgt noch die Querung zum rot markierten Wanderweg, die wieder ohne Schwierigkeiten ist.
Jetzt müsste man einfach noch locker den Gipfelanstieg schaffen, was manchmal wirklich lockerer geht als an diesem Tag. Beim Abstieg über die Alp Zindlen dann immer wieder Blicke zurück und hinüber auf die Aufstiegsroute. Sehr unterhaltsam. Ganz zuunterst kann es vorkommen, dass man auf sumpfigem Weg absteigt - wenn es kürzlich geregnet hat und die Kühe den Boden in ein Dreck-Wasser-Gemisch verwandelt haben.
Tourengänger:
Chääli
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