Der Zindlenspitz - ein markanter Felszahn im Wägital..
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..lockt uns am 12. September früh aus den Federn. Aus dem Aargau ist die Anfahrt praktisch nur mit dem Auto möglich, so fahren wir bis Punkt 932 am Ufer des Wägitalersees (zweiter Punkt 932 auf der Landeskarte, hinter Blattli). Hier starten wir mit dem Aufstieg zum Zindlenspitz. 3 Stunden und 5 Minuten steht auf dem Wegweiser, nach 20 Minuten folgt ein zweiter, nun dauert es noch 3 Stunden. Ist dies wohl ein erstes Indiz, dass im Kanton Schwyz die Zeit manchmal stillzustehen scheint? In der Hohfläschenhütte wird gerade das Frühstück auf der Terasse serviert. Es braucht schon etwas Überwindung, einfach vorbeizugehen! Im Aufstieg folgen wir weiter dem alpinen Bergweg, der aber erst nach Punkt 1592 bei der Hohfläschenmatt diesen Status verdient. Hier beginnt der steile Aufstieg zum Rossalpeli. Bei Punkt 1902 erreiche wir den Grat zwischen Rossalpelispitz und Zindlenspitz. Diesem Grat folgen wir, eine kleine Felsstufe ist zu überwinden, die aber perfekt mit einer neuen Kette gesichert ist. Der Schlussaufstieg zum Gipfel ist dann zwar recht steil, aber einfach zu meistern. Auf dem Gipfel erwartet uns eine schöne Aussicht. Die Fernsicht ist zwar nicht mehr so gut wie sie wohl am Vortag war, wir geniessen den Ausblick auf Säntis, Glärnisch etc.. natürlich trotzdem. Nach einer ausgiebigen Pause steigen wir über den rot-weiss markierten Bergweg über Zindlen und Aberliboden wieder ab an das Ufer des Wägitalersees. Der Abstieg ist zwar einfach, der Weg ist aber sehr steinig und häufig feucht, was eine gewisse Vorsicht verlangt. Wenn man den Zindlenspitz vom Aberliboden aus betrachtet ist es kaum zu glauben, dass die Besteigung so einfach ist! Insgesamt eine sehr lohnende und interessante Tour!
Tourengänger:
mamiestho

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