Bodenschneid (1669m), Rinnerspitz (1611m) und Wasserspitz (1552m)
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Wieder mal Sauwetter am Wochenende, also muß mal wieder ne Schlechtwettertour her: aus dem Rottachtal kann man auf einem schönen Waldsteig zur Bodenalm und weiter zum Bodenschneid aufsteigen, oben bietet sich dann eine kurzweilige Grattour über die Rinnerspitz zur Wasserspitz an. Nur der Forststraßenhatscher zuletzt wollte nicht enden..im Nachhinein ist man wohl besser dran, vom Wasserspitz auf gleichem Weg wieder zurückzugehen.
Es nieselte zwar nur kurz am Grat, doch war alles so naß, daß alles recht schmierig und rutschig war. Die Schlüsselstelle befindet sich im Abstieg vom Bodenschneid, wo man mal kurz im festen IIer abklettern muß. Man kann die Stelle aber leicht umgehen.
Los geht es vom großen Parkplatz vor der Mautstelle kurz auf dem Wanderweg in den Wald, bis nach links ein deutlicher Pfad abzweigt. Der bringt uns zu einem Bach, den wir vorichtig überqueren.
Danach führt er parallel zum Bachgraben langsam aufwärts. Die Orientierung ist nicht schwer, der Pfad ist sehr deutlich, zudem gibt es vereinzelt rote Punkte. Es wird zunehmend steiler, rechts von uns der Graben, wo das Wasser zu Tale rauscht. Schließlich macht der Pfad eine Linksschleife und quert dann nach rechts direkt in den Graben, wo wir das Bächlein vorsichtig überqueren. Nun wirds kurz felsiger, nochmal queren wir einen Graben, dann zieht der Pfad in zahlreichen Serpentinen im Wald bergan, bis wir die Wiesen der Bodenalm erreichen.
Hier begrüßen uns Kühe, dichter Nebel und tropfnasse Gräser - ein Schritt, und die Hose ist patschnaß.Aber man gewöhnt sich daran und kalt wars ja nicht. Es geht links an der Alm vorbei, bis man auf den Wanderweg stößt. Nun folgte der unangenehmste Teil der Wanderung, denn wegen der Nässe und der Kühe ist der Weg sehr sehr schmierig und schlammig. So sind wir froh, als wir endlich am überdimensionierten Kreuz anlangen.
Pünktlich reißt (zumindest zeitweise) die uns umhüllende Wolkendecke auf und läßt uns wenigstens die nähere Umgebung erspähen. Vom Gipfel beginnt nun die Gratwanderung nach Norden, zunächst noch auf einem Wanderweg. Auch hier macht uns die Nässe etwas zu schaffen, denn die polierten Steine sind naß noch rutschiger. In einem kleinen Sattel muß man sich entscheiden: wer den IIer mitnehmen will, bleibt am Grat, ansonsten folgt man dem Wanderweg ein kurzes Stück Richtung Bodenschneidhaus und steigt dann nach dem Felshindernis wieder links hoch zum Sattel zwischen Bodenschneid und Rinnerspitz.
Bleibt man am Grat, geht es zunächst zwischen Latschen weiter, dann folgt man den roten Markierungen nach links zu einer Wandstufe, die abgeklettert werden muß. Es gibt gute Tritte, zudem ist es nicht ausgesetzt, denn unten wartet eine Rinne die man dann unschwierig absteigt. Noch ein kurzes Stück abwärts, dann hat man auch hier den Sattel erreicht. Nun geht es wieder aufwärts und in Bälde steht man auf dem Rinnerspitz.
Der folgende Abstieg ist recht steil und erfordert bei Nässe etwas Vorsicht. Schön ist es hier, der Pfad schlängelt sich nach der Steilstufe nun zwischen Latschen am Grat entlang in einen weiteren Sattel. Nun folgt der nächste Anstieg hinauf zur Wasserspitz mit kleinem Gipfelkreuz. Wir steigen nach kurzer Rast und Gedenken an Jennerwein - er wurde hier feige erschosssen - weiter nach Norden abwärts und kommt aus der Natur wieder in Weidegebiet.
Man könnte nun noch den Rainerkopf mitnehmen, doch das finden wir bei dem Wetter nicht mehr so prickelnd und steigen über die überweideten Schrofenhänge hinab zur Almstraße.
Nun folgt noch ein langer, eintöniger Hatsch (bei Verzweigungen immer links gehen), besonders bei der Kühzaglalm hat ein Bagger ganze Arbeit geleistet, da hilft nur Augen zu und durch. Schließlich kommt man in Kühzagl auf die Teerstraße und links geht es zurück zum Ausgangspunkt
Es nieselte zwar nur kurz am Grat, doch war alles so naß, daß alles recht schmierig und rutschig war. Die Schlüsselstelle befindet sich im Abstieg vom Bodenschneid, wo man mal kurz im festen IIer abklettern muß. Man kann die Stelle aber leicht umgehen.
Los geht es vom großen Parkplatz vor der Mautstelle kurz auf dem Wanderweg in den Wald, bis nach links ein deutlicher Pfad abzweigt. Der bringt uns zu einem Bach, den wir vorichtig überqueren.
Danach führt er parallel zum Bachgraben langsam aufwärts. Die Orientierung ist nicht schwer, der Pfad ist sehr deutlich, zudem gibt es vereinzelt rote Punkte. Es wird zunehmend steiler, rechts von uns der Graben, wo das Wasser zu Tale rauscht. Schließlich macht der Pfad eine Linksschleife und quert dann nach rechts direkt in den Graben, wo wir das Bächlein vorsichtig überqueren. Nun wirds kurz felsiger, nochmal queren wir einen Graben, dann zieht der Pfad in zahlreichen Serpentinen im Wald bergan, bis wir die Wiesen der Bodenalm erreichen.
Hier begrüßen uns Kühe, dichter Nebel und tropfnasse Gräser - ein Schritt, und die Hose ist patschnaß.Aber man gewöhnt sich daran und kalt wars ja nicht. Es geht links an der Alm vorbei, bis man auf den Wanderweg stößt. Nun folgte der unangenehmste Teil der Wanderung, denn wegen der Nässe und der Kühe ist der Weg sehr sehr schmierig und schlammig. So sind wir froh, als wir endlich am überdimensionierten Kreuz anlangen.
Pünktlich reißt (zumindest zeitweise) die uns umhüllende Wolkendecke auf und läßt uns wenigstens die nähere Umgebung erspähen. Vom Gipfel beginnt nun die Gratwanderung nach Norden, zunächst noch auf einem Wanderweg. Auch hier macht uns die Nässe etwas zu schaffen, denn die polierten Steine sind naß noch rutschiger. In einem kleinen Sattel muß man sich entscheiden: wer den IIer mitnehmen will, bleibt am Grat, ansonsten folgt man dem Wanderweg ein kurzes Stück Richtung Bodenschneidhaus und steigt dann nach dem Felshindernis wieder links hoch zum Sattel zwischen Bodenschneid und Rinnerspitz.
Bleibt man am Grat, geht es zunächst zwischen Latschen weiter, dann folgt man den roten Markierungen nach links zu einer Wandstufe, die abgeklettert werden muß. Es gibt gute Tritte, zudem ist es nicht ausgesetzt, denn unten wartet eine Rinne die man dann unschwierig absteigt. Noch ein kurzes Stück abwärts, dann hat man auch hier den Sattel erreicht. Nun geht es wieder aufwärts und in Bälde steht man auf dem Rinnerspitz.
Der folgende Abstieg ist recht steil und erfordert bei Nässe etwas Vorsicht. Schön ist es hier, der Pfad schlängelt sich nach der Steilstufe nun zwischen Latschen am Grat entlang in einen weiteren Sattel. Nun folgt der nächste Anstieg hinauf zur Wasserspitz mit kleinem Gipfelkreuz. Wir steigen nach kurzer Rast und Gedenken an Jennerwein - er wurde hier feige erschosssen - weiter nach Norden abwärts und kommt aus der Natur wieder in Weidegebiet.
Man könnte nun noch den Rainerkopf mitnehmen, doch das finden wir bei dem Wetter nicht mehr so prickelnd und steigen über die überweideten Schrofenhänge hinab zur Almstraße.
Nun folgt noch ein langer, eintöniger Hatsch (bei Verzweigungen immer links gehen), besonders bei der Kühzaglalm hat ein Bagger ganze Arbeit geleistet, da hilft nur Augen zu und durch. Schließlich kommt man in Kühzagl auf die Teerstraße und links geht es zurück zum Ausgangspunkt
Tourengänger:
Tef

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