Auf Umwegen zum Stockhorn
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Bei lausigen Schneeverhältnissen ist das Stockhorn eine gute Wahl. Im Anschluss an den interessanten Aufstieg aus dem Stockental kann man knieschonend mit der Seilbahn runter schweben.
Wir sind in Oberstocken gestartet und mussten die Schneeschuhe zuerst bis auf etwa 1300 m hinauf tragen. Wegen des starken bis stürmischen Windes konnten wir leider bei den schön gelegenen Hütten Vorderälplital und Ober Baach kaum Pause machen. Auf dem Walalpgrat war der Schnee praktisch völlig weggeblasen, es lag nur noch eine pickelharte, halbvereiste Schicht auf dem Gras. So schien uns der Direktaufstieg zum Stockhorn ohne Steigeisen zu heikel und wir stellten uns auf den langen (und langweiligen) Abstieg nach Weissenburg ein. Bei einer ausgedehnten Pause bei der oberen Walalp fiel uns aber auf, dass man von hier den Strüssligrat gewinnen könnte. Gesagt, getan...und das klappte tatsächlich. Eine sehr interessante Route! Über den Grat und die Südflanke kamen wir so nach etwa 6 Stunden doch noch zum Stockhorn-Kafi!
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