Galenstock via Nordgrat
|
||||||||||||||||||||
Der Galenstock, wer kennt ihn nicht, stand schon lange auf meiner Pendenzenliste. Mit der Abschlusstour im Rahmen des Fels- und Eiskurses von dieser Woche ging nun mein lang gehegter Traum in Erfüllung.
Start frühmorgens im Tiefenbach und auf bekannter Route via Tätsch und unterhalb der Albert-Heim-Hütte auf den Tiefengletscher. Die ursprünglich geplante Variante, auf der östlichen Seite in Richtung Dammazwillinge und dann in grossem Bogen in Richtung "Skidepot" unterhalb P 3418 aufzusteigen, wurde vom Bergführer vor Ort fallengelassen und so stiegen wir dem Strahlengrätli entlang auf dem steilen Gletscher in Richtung Ostwand des Galenstocks auf.
Obwohl der Gletscher noch zum grössten Teil schneebedeckt ist, zeigte es sich dass der Übergang auf den Fels ziemlich "tricky" war. Das montierte Fixseil war ausserhalb der Reichweite und der Einstieg gestaltete sich aufgrund des losen Gesteins als ziemlich mühsam. Die scheinbar grössten Platten boten keinen oder nur sehr geringen Halt und donnerten bei nächster Gelegenheit nach unten in Richtung der auf dem Gletscher wartenden Nachsteiger.
Der Rest ist aufgrund der zahlreichen Berichte schnell erzählt. Auf mehr oder weniger gutem Trittschnee gelangten wir zum Gipfel, wobei der eine oder andere Teilnehmer sichtlich Mühe mit der Höhe und/oder seiner eigenen Kondition bekundete. Durch das konsequente Anwenden der während der Woche erlernten Sicherungstechniken (mit Abwandlungen und Varianten) brauchten wir für den Auf- und Abstieg sehr viel Zeit. Aber Sicherheit geht bekanntlich vor und ich finde, dass man nur einer "guten Zeit" wegen keine Abstriche in Sachen Sicherung machen sollte.
Wie auf den Bildern ersichtlich, war uns das Wetter nicht allzu wohlgesonnen. Doch Petrus muss ein Einsehen mit uns gehabt haben und genau als wir auf dem Gipfel standen, riss die Wolkendecke auf und gab einen Blick auf die umliegenden Gipfel und hinab ins Goms frei. Herrlich...
Abstieg auf der gleichen Route.
Für mich war dies das Highligt dieser Sommersaison. Jetzt heisst es dann Fuss operieren und abwarten...
Vielen Dank an Panky Hauser und Simon Schmid für diese tolle und lehrreiche Woche!
Start frühmorgens im Tiefenbach und auf bekannter Route via Tätsch und unterhalb der Albert-Heim-Hütte auf den Tiefengletscher. Die ursprünglich geplante Variante, auf der östlichen Seite in Richtung Dammazwillinge und dann in grossem Bogen in Richtung "Skidepot" unterhalb P 3418 aufzusteigen, wurde vom Bergführer vor Ort fallengelassen und so stiegen wir dem Strahlengrätli entlang auf dem steilen Gletscher in Richtung Ostwand des Galenstocks auf.
Obwohl der Gletscher noch zum grössten Teil schneebedeckt ist, zeigte es sich dass der Übergang auf den Fels ziemlich "tricky" war. Das montierte Fixseil war ausserhalb der Reichweite und der Einstieg gestaltete sich aufgrund des losen Gesteins als ziemlich mühsam. Die scheinbar grössten Platten boten keinen oder nur sehr geringen Halt und donnerten bei nächster Gelegenheit nach unten in Richtung der auf dem Gletscher wartenden Nachsteiger.
Der Rest ist aufgrund der zahlreichen Berichte schnell erzählt. Auf mehr oder weniger gutem Trittschnee gelangten wir zum Gipfel, wobei der eine oder andere Teilnehmer sichtlich Mühe mit der Höhe und/oder seiner eigenen Kondition bekundete. Durch das konsequente Anwenden der während der Woche erlernten Sicherungstechniken (mit Abwandlungen und Varianten) brauchten wir für den Auf- und Abstieg sehr viel Zeit. Aber Sicherheit geht bekanntlich vor und ich finde, dass man nur einer "guten Zeit" wegen keine Abstriche in Sachen Sicherung machen sollte.
Wie auf den Bildern ersichtlich, war uns das Wetter nicht allzu wohlgesonnen. Doch Petrus muss ein Einsehen mit uns gehabt haben und genau als wir auf dem Gipfel standen, riss die Wolkendecke auf und gab einen Blick auf die umliegenden Gipfel und hinab ins Goms frei. Herrlich...
Abstieg auf der gleichen Route.
Für mich war dies das Highligt dieser Sommersaison. Jetzt heisst es dann Fuss operieren und abwarten...
Vielen Dank an Panky Hauser und Simon Schmid für diese tolle und lehrreiche Woche!
Tourengänger:
Thöme
Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare (3)