Uri-Rotstock
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Der Traumberg über dem Urnersee stand jahrelang auf meiner Liste. Ich glaubte, dieser Gipfel ist für Wanderer unerreichbar, dabei führt eine gut markierte Alpinroute hinauf.
Um die 2'000 Höhenmeter erträglich zu gestalten, entschieden wir uns für eine 2-tägige Tour mit Zelt. Die Möglichkeit, in der Biwaldalp zu nächtigen, ignorieren wir. Ab St. Jakob zuhinterst im Grosstal geht es zunächst gemütlich bergwärts Richtung Biwaldalp. Von dort weiter, bis wir auf einer Geländeterasse einen geeigneten Zeltplatz finden.
Am nächsten Tag verstecken wir das Biwakmaterial hinter einer rostigen Badewanne und marschieren los Richtung Blüemslisalpfirn. An der Gitschenhörelihütte vorbei, führen die blauweissen Markierungen über die rechte Seitenmoräne, anschliessend über eine harmlose Felsstufe, schliesslich über Geröll, bis man den Satttel (P. 2798) unter dem Gipfel des Uri-Rotstocks erreicht. Von dort unschwierig zum Gipfel. Abstieg auf der gleichen Route.
Die Idee, das Biwakmaterial hinter einer Badewanne zu deponieren, war nicht so gut. Am Vortag waren weit und breit keine Kühe zu sehen. Aber als wir beim Abstieg den Biwakplatz errichen, tut sich eine Kuh an unseren Liegematten gütlich. Auch die Zelthülle ist versabbert. Für die Liegematten kommt jede Hilfe zu spät, den mit Kuh-Schnudder verzierten Zeltsack samt Inhalt können wir retten. Selber schuld!
Um die 2'000 Höhenmeter erträglich zu gestalten, entschieden wir uns für eine 2-tägige Tour mit Zelt. Die Möglichkeit, in der Biwaldalp zu nächtigen, ignorieren wir. Ab St. Jakob zuhinterst im Grosstal geht es zunächst gemütlich bergwärts Richtung Biwaldalp. Von dort weiter, bis wir auf einer Geländeterasse einen geeigneten Zeltplatz finden.
Am nächsten Tag verstecken wir das Biwakmaterial hinter einer rostigen Badewanne und marschieren los Richtung Blüemslisalpfirn. An der Gitschenhörelihütte vorbei, führen die blauweissen Markierungen über die rechte Seitenmoräne, anschliessend über eine harmlose Felsstufe, schliesslich über Geröll, bis man den Satttel (P. 2798) unter dem Gipfel des Uri-Rotstocks erreicht. Von dort unschwierig zum Gipfel. Abstieg auf der gleichen Route.
Die Idee, das Biwakmaterial hinter einer Badewanne zu deponieren, war nicht so gut. Am Vortag waren weit und breit keine Kühe zu sehen. Aber als wir beim Abstieg den Biwakplatz errichen, tut sich eine Kuh an unseren Liegematten gütlich. Auch die Zelthülle ist versabbert. Für die Liegematten kommt jede Hilfe zu spät, den mit Kuh-Schnudder verzierten Zeltsack samt Inhalt können wir retten. Selber schuld!
Tourengänger:
Gruefi

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Kommentare (1)