Tibet Rundreise im April (von Lhasa bis zum Everest)


Publiziert von kaos , 3. Mai 2012 um 13:24. Text und Fotos von den Tourengängern

Region: Welt » China » Tibet
Tour Datum:12 April 2012
Wandern Schwierigkeit: T1 - Wandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: RC 
Zeitbedarf: 12 Tage

Weitere Fotos gibt es in meinem Webalbum.


Donnerstag, 12.04.2012: Anreise bis Tsethang

Ausgerüstet mit einem vorläufigen Reisepaß mit China Visum (im anderen Reisepaß hatte ich bereits ein sich überschneidendes Business Visum für China) und der Information daß wir das Tibet Permit irgendwo in Beijing erhalten würden, stiegen wir am Mittwochmittag in Frankfurt in die CA966 ein. Da der Jumbo fast leer war, ging die Flugzeit rasch vorüber und wir landeten etwas früher in Beijing und machten uns im Security Bereich auf die Suche nach unserem Tibet Permit – Fehlanzeige. Also stellten wir uns in die Schlange des Tibet/Taiwan Schalters bis wir jedoch von einer Security Dame aufgehalten wurden, kein Weiterkommen ohne die benötigten Unterlagen. Also wieder raus aus der Schlange, Security Bereich verlassen und zum Air China Schalter wo wir erfuhren, daß sie uns auch nicht weiterhelfen könnten. Leicht verwirrt und in Sorge, überlegten wir die nächsten Schritte, bis wir eine kleine junge Dame mit einem Schild in der Wartehalle sahen. Tatsächlich fanden wir unsere Namen auf dem Zettel und erhielten so das benötigte Tibet Permit. Damit stand uns der Weg durch den Security Bereich offen und wir konnten die Maschine nach Chengdu besteigen.
Der Weiterflug war sehr eng, volle Maschine und wenig Platz für unser Handgepäck aber auch das war nach knapp 3 Stunden überstanden und wir konnten in Chengdu kurz aus der Maschine raus und im Gate warten. Pünktlich ging es dann nach Lhasa weiter, natürlich erst nachdem das Tibet Permit ein weiteres mal geprüft wurde.
In Lhasa klappte alles perfekt, Gepäck gleich erhalten und nur ein schneller Security Check und wir standen auf der Straße, wo uns bereits Dickey, unsere tibetische Reiseleiterin, zusammen mit einem tibetischen Fahrer, erwartete. Mit einem ordentlichen Toyota Land Cruiser ging es dann los in Richtung Tsethang, wo wir nach einer weiteren militärischen Sicherheitskontrolle (noch ein anderes Permit) nach 1,5 Stunden Fahrt über eine staubige, aber gut ausgebaute Straße, ankamen. Es folgte ein kurzes Abendessen, Dickey rannte mit unseren Reisepässen los um noch ein weiteres benötigtes Permit (….) zu holen. Und nun liegen wir im Zimmer und sind nach über 26 Stunden Reise doch recht erschöpft. Die 3500 Höhenmeter schlauchen uns etwas, leichter Schwindel, Kopfweh und Kurzatmigkeit was aber am Folgetag weggehen sollte. Nebenan vergnügt sich ein Liebespaar.... Na dann "Gute Nacht"
 

Freitag, 13.04.2012: Tsethang
Die erste Nacht auf 3500 m im Tsedang Hotel haben wir relativ gut überstanden und so ging es dann um 8 Uhr zum Frühstück. Neben hartem Toast gab es fragwürdige Butter und Käse sowie künstliche Marmelade und ein fettiges Spiegelei. Alles in allem aber auch nicht schlimmer als auf italienischen Alpenhütten.

Gegen halb 9 brachen wir zu unserem ersten Tagesziel auf, dem Kloster Samye. Etwa 30 km westlich von Tsethang kamen wir an die Fähranlegestelle, wo wir den Tsangpo überquerten. Das Übersetzen dauerte insgesamt sicher zwei Stunden.  Wir mussten sehr vielen Sandbänken ausweichen und auch noch auf eine andere Fähre warten. Aufgrund der fantastischen Aussicht und dem tollen Wetter war dies jedoch sehr kurzweilig. Auf der anderen Seite angekommen, mieteten wir ein Auto und fuhren über eine staubige Piste zum Kloster, welches  das älteste Kloster Tibets ist und zwischen 762 und 779 erbaut wurde. Als wohl wichtigstes Kloster des tibetischen Buddhismus spare ich mir eine ausführliche Beschreibung da dies den Rahmen des Reiseberichtes wohl sprengen würde. Nach einer ausführlichen und informativen Besichtigung gingen wir im Kloster ins Restaurant zum Mittagessen. Ich versuchte dann gleich mal Reis mit Yak Fleisch (lecker, ähnlich Rind) und einen tibetischen Pfannkuchen. Auf dem Rückweg nahmen wir wieder die Fähre, diesmal ging sogar ein Esel mit an Bord. Es wurde immer bewölkter und stürmischer, so daß wir unseren ersten kleinen Sandsturm mitten auf dem Fluß erlebten.

Danach fuhren wir zurück nach Tsethang um die Tempelburg Yukbulhakhang zu besichtigen. Die Anlage ist das älteste Bauwerk Tibets und soll bereits 300 v.Chr. gegründet worden sein. Sie wurde aber, wie über 6000 andere auch, in der Kulturrevolution zwischen 1966 und 1976 von den Chinesen bis auf die Grundmauern zerstört und erst in den 80er Jahren wieder originalgetreu aufgebaut. Der Aufstieg zur Tempelburg mit ca. 100 Höhenmetern war schon recht anstrengend, hier spürten wir die dünne Luft deutlich.

Abendessen gab es dann im Restaurant Tashi in Tsethang welches sich als gute Wahl herausstellte. Tipp: Chili Chicken boneless und die Apfelpfannkuchen.
Boneless ist wichtig, denn sonst gibt es Knochen mit wenig Fleisch dran auf den Teller.
 

Samstag, 14.04.2012: Tsethang - Gyantse - Shigatse
Nach dem Frühstück ging es los in Richtung Shigatse, der zweitgrößten Stadt Tibets. Die Fahrt führte uns über den Paß Khampa La (La ist tibetisch für Paß) mit seinen 4799 m zum Yamdrok Yumtso. Mit 638 km² Fläche ist der Yamdrok See das größte Binnengewässer am Nordhang des Himalayas. Nach einer kurzen Rast ging es den 5010 m hohen Karo La hoch wo wir unseren ersten 7000 er erblicken konnten, den eisigen Nöjin Kangsa (7191 m).

Als wir dann die Zwischenstadion Gyantse erreichten, mußten wir leider feststellen das die Festung Dzong derzeit restauriert wird und nicht zugänglich ist. Nach einigen Fotos zogen wir dann weiter nach Shigatse. Am frühen Abend erreichten wir dann unser Hotel, das Manasarovar Hotel. Unsere Reiseleiterin Dickie nutzte die Zeit gleich um noch die fehlenden Permits und das Alien Travel Permit zu besorgen, die Zahl der Stempel auf unseren Unterlagen addierte sich so auf 14. Da will nochmal jemand über die deutsche Bürokratie schimpfen...


Sonntag, 15.04.2012: Shigatse - Shekar
Die Nacht auf 3820 Höhenmeter haben wir gut überstanden, klagen gab es lediglich wegen dem viel zu hartem Bett.
Zum Frühstück gab es wieder die typische Auswahl, also harter Toast, Tee und Kaffee und verschiedenes von der Warmhalteplatte. Nudeln und Ingwer Kartoffeln haben sich als beste Option herausgestellt.

Gleich nach dem wir fertig waren, ging es nochmal 90km zurück nach Gyantse. Wir hatten am Vortag das Kloster Palkor Chöde aufgrund einer Unachtsamkeit vergessen zu besuchen. Wir besichtigten das Kloster mit dem bekannten Reliquienschrein Kumbum welches die Form eines großen dreidimensionalen Mandala hat und fuhren anschließend wieder zurück nach Shigatse.
Nach dem Mittagessen in Shigatse (es gab Yak Steak) ging es weiter in Richtung Shekar wo wir am Tso La (4500 m) nur knapp einem Frontalcrash mit einem Bus ausweichen konnten. Nach einem Checkpoint der Grenzpolizei mit Kontrolle aller Ausweise und Permits erreichten wir den Eingang zum Qomolangma Nationalpark auf dem Gyatso La mit seinen sportlichen 5200 Höhenmetern. Leider hatten wir wegen starker Bewölkung keine Sicht auf die Achttausender.

In Shekar gab es im Hotel gutes chinesisches Essen wobei wir beschlossen zum Leidwesen des Hotelpersonals schon um 5:30 frühstücken zu wollen. Unser Ziel war es den Sonnenaufgang mit Blick auf den Everest zu erleben und nur einem kurzen Abstecher zum Kloster Rongbuk zu unternehmen.


Montag, 16.04.2012: Shekar - Rongbuk - Shigatse
In der Dunkelheit fuhren wir kurz nach 6 Uhr in Richtung Kloster Rongbuk und Mount Everest los. Gegen 7:30 standen wir dann auf dem Pang La und warteten auf den Sonnenaufgang bei minus 5 Grad im Auto.
Der Wind pfiff eisig kalt auf der Passhöhe.
Mit dem Sonnenaufgang erlebten wir einen atemberaubenden Anblick. Wir hatten unglaublich viel Glück und der Everest zeigte sich nackt, ohne Wolken. Lange betrachteten wir das Naturschauspiel und unsere ersten Achttausender: Makalu, Lhotse, Qomolangma (Mt. Everest), Cho Oyu und XiXiaBangMa (Shisha Pangma). Nachdem wir uns an der "Herrin über dem Land" satt gesehen hatten, fuhren wir weiter zum Kloster Rongbuk, wo sich uns der Everest noch näher in all seine Schönheit wolkenlos präsentierte. Lediglich am Gipfel hing der nach Osten gerichtete Wolkenfetzen, die "Flaggenwolke vom Qomolangma".

Nach einem wärmenden Tee im Guesthouse des Klosters ging es dann auf die lange Rückfahrt bis nach Shigatse. Unterwegs hatten wir eine Panne mit dem Land Cruiser (Schlauch Servokupplung). Bedingt durch die Reparartur, legten wir in Shekar nochmals eine kleine Rast ein. Mit dieser kleinen einstündigen Verzögerung erreichten wir am Abend das Hotel Manasarovar und gingen frühzeitig ins Bett. Auch in diesem Zimmer gab es nur ein überhartes Bett.
 

Dienstag, 17.04.2012: Shigatse
In der ersten Planung wollten wir eigentlich im Rongbuk Guesthouse übernachten. Dies hatten wir dann aber kurzfristig geändert. Daher hatten wir am Vormittag genug Zeit und nutzten diese für eine ausführliche Besichtigung des Kloster Tashilhunpo. Der Sitz des Panchen Lama ist sehr sehenswert, spektakuläre Highlights sind sicherlich der über 26 m hohe Zukunftbuddha und die Grabstupas des 4. und 10. Panchen Lamas. Selbst ein kleiner Nachbau des Potala Palastes findet man in Shigatse. Im Anschluß gingen wir noch einen Pilgerweg, welcher nur wenig von Touristen wahrgenommen wird. Dieser führt an den Behausungen der Nonnen hoch über dem Kloster vorbei und bietet eine super Aussicht auf Shigatse und das Kloster.
Nach dem Mittagessen besuchten wir den alten Markt von Shigatse und kaufen direkt beim Schlosser das erste Souvenir, einen tibetischen Türklopfer für Jochen. Gegen 15 Uhr waren wir dann wieder im Hotel und verbummelten den restlichen Tag voll mit einer kleinen Foto Tour und Abendessen.


Mittwoch, 18.04.2012: Shigatse - Lhasa
Nach einer weiteren unbequemen Nacht ging es um 9 Uhr in Richtung Lhasa los. Für die 280 km kann man 5 Stunden Fahrt einrichten. Max. zulässige Geschwindigkeit beträgt auf der Strecke 80 km/h. Es gibt insgesamt 5 Checkpoints auf der Strecke. Im Permit wird jeweils die Ankunftszeit am Checkpoint eingetragen. Für jede Minute, die man zu schnell ist werden 100 RMB fällig. Deshalb legte der Fahrer regelmäßig Pausen kurz vor den Kontrollstationen ein. Immerhin konnten wir uns so etwas bewegen, der Fahrer hatte seine Zigarettenpause und wir konnten noch ein paar Fotos schießen.
Unterwegs besichtigten wir noch ein typisches Bauernhaus und konnten einige schöne Aufnahmen machen und Details von der alten Bäuerin über das tibetische Leben erfahren.
Im Moment wird gerade die Eisenbahnlinie zwischen Shigatse und Lhasa gebaut. Man sieht zig Baustellen auf der ganzen Strecke. Ein großer Teil der Eisenbahnlinie verläuft in langen Tunnels.

Kurz vor Lhasa war wieder eine Polizeikontrolle.
Hier wurden wieder die Ausweise und Permits geprüft. Erst danach durften wir auf den Tibet Highway auffahren. Die einzige Autobahn des Landes vom Flughafen zur Stadt Lhasa. Während der Fahrt machte sich ein komisches Gerät auf dem Armaturenbrett bemerkbar. Eine Art Geschwindigkeitskontrolle, welches dem Fahrer auf chinesisch immer sagte daß er zu schnell fahren würde. Nach Rückfrage kam heraus daß das Ding ein GPS Empfänger war und die Positionsdaten und Fotos an irgendwelche Behördenstellen übermittelte. Wohin genau konnte uns auch nicht gesagt werden, jedoch seien alle öffentlichen Fahrzeuge mit so einem Ding ausgestattet.
Das Hotel Kyichu in der Innenstadt von Lhasa war schnell gefunden und das geräumige Zimmer wurde bezogen. Als Besonderheit sei hier auf die mit Kunstfell bewehrte Kloschüssel (bequem aber nicht zwingend hygienisch) hingewiesen. Nach einem Einkaufsbummel auf der Pilgerstraße Barkhor ging es zum Abendessen ins Hotel Restaurant. Das tibetische Menü mit Bier war sehr gut jedoch für tibetische Verhältnisse sehr teuer, 60 RMB also ca. 7 Euro. (Sonst kostet ein Mittagessen 25-35 RMB).

Die Betten stellten sich als sehr bequem heraus, im Zimmer war es warm genug. Nur wollte leider kein warmes Wasser aus der Dusche kommen. Dafür gab es Free Wireless Internet.
 

Donnerstag, 19.04.2012: Lhasa
Heute stand ein weiteres Highlight auf dem Programm. Die Besichtigung des Potala Palastes. Die Winterresidenz des Dalai Lama ist eines der bekanntesten und schönsten Bauwerke Tibets, man sagt der Palast habe 1000 Räume. Leider sind nur die wenigsten renoviert und zugänglich. Auch hier wurde während der Kulturrevolution sehr viel zerstört. Selbstredend wird die Existenz des aktuellen 14. Dalai Lama vollständig ignoriert, lediglich an einer Stelle des Palastes findet man ein Wandgemälde mit seinem Abbild.
Nach dem Mittagessen in Lhasa ging es zum Nationalheiligtum der Tibeter, dem Tempel Jokhang. Leider ist dieser ehemals stille Ort nun massiv von Touristen überlaufen, so daß man von seiner ursprünglichen Spiritualität wenig bemerkt. Wir haben den Tempel gegen Mittag besucht. Dies ist die beste Zeit für die Touristen. Vormittags besuchen die Pilger den Tempel und nachmittags die Touristenmassen.
Danach ging es nochmal zum Einkaufen: Gebetsfahnen, eine Gebetsmühle für Jochen und mehrere Mandala Steinplatten welche wir direkt vom Steinmetz kauften. Auffallend ist in Lhasa und besonders rund um den Jokhang das massive Aufgebot an Polizei (mit Schrotflinten bewaffnet) und Militär (in 5 er Gruppen und im Kampfanzug). Dies erschwert auch das Fotografieren denn beide Gruppen dürfen nicht aufgenommen werden.
Gegen Ende unserer Einkaufstour begann es leicht zu schneien und wir kehrten ins Hotel zurück. Nach dem Abendessen ging es noch einmal zurück zum Potala Palast um diesen bei Nacht zu sehen. Interessanterweise ist sowohl das Abstellen von Taschen als auch das Hinknien (zum Fotografieren) auf dem Platz vor dem Palast verboten. Nach dreimaliger Ermahnung sind wir dann wieder zurück ins Hotel.


Freitag, 20.04.2012: Lhasa
Für Freitag stand das nahe Umland von Lhasa auf dem Plan. Im Kloster Deprung hatten wir die Möglichkeit die Gebetshöhle einer alten Nonne zu besichtigen und mit ihr ein wenig zu sprechen. Hier wurde um so mehr deutlich wie einfach das Leben der Mönche und Nonnen in Tibet ist.
Zum Mittagessen gingen wir in das Tibet Steak House, eine kleine Restaurantkette, die sehr zu empfehlen ist. Besonders lecker war das Yak Steak mit Pommes, wenn auch nicht wirklich tibetisch.
Nach dem Mittag ging es in das Kloster Sera wo wir recht lange die Mönche auf dem Debattierplatz beobachteten, wie sie gemeinsam diskutierten. Aufgrund unserer eher schlechten Sprachkenntnisse konnten wir den Inhalt zwar nicht verstehen aber allein die Mimik und Gestik mit all ihren Symbolen und Bedeutungen ist schon sehr spannend anzuschauen.
Am Abend ging Jochen noch einmal in die Innenstadt und fand in manch versteckter Gasse das eine oder andere interessante Fotomotiv. 

Samstag, 21.04.2012: Lhasa
Letzter Tag. Auf dem Weg zum Flughafen legten wir noch einen Stop in der Sommerresidenz des Dalai Lama, Norbulingka ein. Dies ist ein kleiner Palast mit mehreren Gebäuden der in einer schönen Parkanlage gelegen ist. Besonders im späten Frühling und im Sommer ist das sicherlich noch viel schöner, wenn dann alle Pflanzen bunt blühen. Trotzdem war dies ein schöner Abschluß unserer kleinen Tibet Rundreise.
Gegen 14 Uhr waren wir dann am Airport und verabschiedeten uns von unserem Fahrer und von Dickey, unserer Fremdenführerin die uns die ganze Zeit begleitet und gut unterhalten hatte.
Auch von hier noch einmal ein Dankeschön für die tolle Reiseleitung und für die vielen Informationen rund um Tibet.
Nach einem schnellen Check-In warteten wir am Gate auf den Flieger.
Die Rückreise entwickelte sich dann aufgrund von einem Unwetter in Beijing zu einer größeren Rundreise. Unser Flug wurde gestrichen und so ging es wieder zurück nach Lhasa ins Sunrise Hotel.
Vom Hotelzimmer konnten wir noch einmal in der Ferne den Potala sehen.
Am nächsten Morgen konnten wir dann einen Direktflug nach Beijing nehmen und kämpften uns von da bis nach Hong Kong durch. Der Flughafen in Beijing war wegen der vielen Flugausfälle stark überlastet .
Einen Direktflug nach Deutschland war nicht mehr zu bekommen.
In der Nacht ging es dann von HK zurück nach München, wo wir mit genau 24 Stunden Verspätung ankamen.


Wir hoffen euch mit diesem, etwas längerem Bericht nicht gelangweilt zu haben. Wir würden uns über einen Kommentar freuen und wer noch weitere Informationen möchte darf uns gerne kontaktieren. :-)

Zum Webalbum und hier gibt es den GPS Track als kmz Datei.

Tourengänger: kaos, Texeltiger


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Geodaten
 10639.kmz Tibet Rundreise April 2012

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Kommentare (3)


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gero hat gesagt: Gratulation ...
Gesendet am 5. Mai 2012 um 10:05
... zu Eurer tollen Reise!

Ich hab Dein ganzes Webalbum angeschaut - Klasse Fotos, da habt Ihr ja alles angeschaut, was man in der kurzen Zeit mitnehmen kann!

Eines würde mich noch interessieren:
hast Du zu Deinem GPS-Track eine Karte zum Unterlegen gehabt - oder hast Du ihn einfach so "leer" mitlaufen lassen?

Gruß vom Tibet-Georg

beppe hat gesagt:
Gesendet am 7. März 2013 um 07:51
Complimenti foto molto belle e particolari
Ciao
Beppe

kaos hat gesagt: RE:
Gesendet am 7. März 2013 um 10:39
Hi Beppe,

more pics can be found here https://picasaweb.google.com/109358145164769389140/Tibet2012

:-)
Ciao Manuel


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