Hundschilen
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Die Geheimnisse eines schmalen, tiefen Grabens.
Gleich hinter Baumas Bahnhof, auf der weniger belebten Seite der Geleise, verbirgt sich ein liebliches kleines matschiges Tälchen. Ein Wanderweg führt in die Hundschilen hinein und durch diese hoch, um Wanderer später auf die offeneren Flächen des hügeligen Tösstal-Hochlandes zu geleiten. Auch wenn die Eindrücke auf dem Wanderweg durchaus reizvoll sind, die wahren Schmuckstücke bleiben verborgen.
Gleich am Eingang in die Hundschilen führt mich mein Weg hinunter ins Bachbett. Wie gewohnt dauert es eine Minute und die letzten Zeugen infrastruktureller Erschliessung sind vergessen. Lustig springt der kleine Bach über kleine Nagelfluhstufen zu Tale, eng begrenzen lehmige Steilwände die Seiten. Ich suche mir auf der Karte jene Stellen, die mir landschaftlich am reizvollsten scheinen, und greife dazu mehrmals tief ins dreckige Erdreich: wasserscheu sollte man hier nicht sein.
Ein Besuch in den Innereien der Hundschilen ist technisch nicht besonders anspruchsvoll: Hier und da gibt es einige Wurzeln zu krallen, da und dort gibt's faulendes Blätterwerk zum Naschen. Die (möglichst) direkte Überwindung der Giessen und Felsstufen verlangt passagenweise beherztes Zupacken, Umgehungen sind aber immer wieder möglich. Einmal mehr bin ich überrascht, wie einfach man den Weg in die Einsamkeit finden kann.
zwei Stunden, in denen das Herz aufgeht
Gleich hinter Baumas Bahnhof, auf der weniger belebten Seite der Geleise, verbirgt sich ein liebliches kleines matschiges Tälchen. Ein Wanderweg führt in die Hundschilen hinein und durch diese hoch, um Wanderer später auf die offeneren Flächen des hügeligen Tösstal-Hochlandes zu geleiten. Auch wenn die Eindrücke auf dem Wanderweg durchaus reizvoll sind, die wahren Schmuckstücke bleiben verborgen.
Gleich am Eingang in die Hundschilen führt mich mein Weg hinunter ins Bachbett. Wie gewohnt dauert es eine Minute und die letzten Zeugen infrastruktureller Erschliessung sind vergessen. Lustig springt der kleine Bach über kleine Nagelfluhstufen zu Tale, eng begrenzen lehmige Steilwände die Seiten. Ich suche mir auf der Karte jene Stellen, die mir landschaftlich am reizvollsten scheinen, und greife dazu mehrmals tief ins dreckige Erdreich: wasserscheu sollte man hier nicht sein.
Ein Besuch in den Innereien der Hundschilen ist technisch nicht besonders anspruchsvoll: Hier und da gibt es einige Wurzeln zu krallen, da und dort gibt's faulendes Blätterwerk zum Naschen. Die (möglichst) direkte Überwindung der Giessen und Felsstufen verlangt passagenweise beherztes Zupacken, Umgehungen sind aber immer wieder möglich. Einmal mehr bin ich überrascht, wie einfach man den Weg in die Einsamkeit finden kann.
zwei Stunden, in denen das Herz aufgeht
Tourengänger:
ossi

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