Jôf di Dogna (1961m), Julische Alpen
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Seit mindestens 30 Jahren war der Winter hier im Nordosteck Friauls nicht mehr so schneearm, das wollten wir mal auskosten und begaben uns in die wunderschönen Julischen Alpen, wo unzählige Traumtouren warten, bei denen Einsamkeit und intensives Naturerlebnis fast immer garantiert sind, vor allem um diese Jahreszeit.
Vom kleinen Ort Dogna im Kanaltal startet eine landschaftlich sehr schöne Tour hinauf zum Clap Forat, dem westlichsten Punkt des Kammes zum Jôf di Miezegnot. Bis zum Clap Forat (T2)wollten wir auf alle Fälle, danach würden wir je nach Wetterentwicklung entscheiden, denn es waren Gewitter angekündigt.
Letztendlich nahmen wir noch den Jôf di Dogna mit, der deutlich anspruchsvoller ist und oben noch mit ekeligen Schneefeldern aufwartete: ab der Forcella Mincigos geht es auf kaum sichtbarer Spur durch sehr steile Grashänge, hier wird es bei Nässe saugefährlich.
Los geht es etwas oberhalb von Dogna. Ein schöner, zu Beginn gar gepflasterter Steig bringt uns zügig durch lichten Wald ein Stufe höher zu schön gelegenen Bauernhöfen Pupin (706m). Dahinter wird der Weg kurz breiter, ehe der Waldsteig beginnt.
Wunderschön führt er in der Flanke bergan, immer wieder genießen wir Ausblicke in Schluchten, ins Kanaltal oder hinüber in die Karnische Alpen. Aber auch ins Dognatal mit den Felsgestalten des Montasch und des Cimone geht der Blick. So geht es recht kurzweilig dahin und ehe man sich versieht erreicht man schon den Rücken.
Hier führt der Weg nun nach rechts, macht dann einen Linksbogen und eröffnet plötzlich einen wunderbaren Blick zum Jôf di Dogna und der Montaschgruppe. Etwas rechts vom Weg ersteigen wir in wenigen Minuten den unscheinbaren Clap Forat.
Nach einigen Minuten Pause geht es nun hinab in die Forcella Mincigos. Es gibt einige Schneeflecken, die jedoch nicht stören. Im Sattel führt nach links ein Wanderweg abwärts, wir jedoch bleiben am Grat und gehen in nordöstlicher Richtung weiter. In schöner Landschaft geht es auf dem nun deutlich schmäleren Pfad wieder leichgt bergan und um den Cuel Formian herum.
Es kommt nochmal ein kleines Gratstück, dann geht es ordentlich zur Sache: sehr steil geht es den Grashang empor. Der ist teilweise mit Latschen bestanden, doch meist bewegt man sich im steilen Grasgelände. Und dies ist so steil und der Pfad so mickrig, daß es hier bei Nässe bestimmt ungemütlich wird. So geht es durchaus spannend bergan, dann quert man in die Südflanke und erreicht einen Sattel. Leider führt der Weg hier in die Schattseite, wo noch einiges an Schnee liegt. Dieser ist nicht besonders fest und wir brechen ständig ein. Das kostet Zeit und am Himmel quillts...wir wollen auf gar keinem Fall die Grashänge bei Regen gehen.
Also halten wir uns auf dem Jôf di Dogna gar nicht auf und steigen sofort wieder ab. Pause gibt es dann erst auf dem Cuel Formian, den man in wenigen Minuten weglos erklimmen kann. Bei fast sommerlichen Temperaturen genießen wir die tolle Aussicht. Schließlich geht es auf gleichem Weg wieder hinab
Vom kleinen Ort Dogna im Kanaltal startet eine landschaftlich sehr schöne Tour hinauf zum Clap Forat, dem westlichsten Punkt des Kammes zum Jôf di Miezegnot. Bis zum Clap Forat (T2)wollten wir auf alle Fälle, danach würden wir je nach Wetterentwicklung entscheiden, denn es waren Gewitter angekündigt.
Letztendlich nahmen wir noch den Jôf di Dogna mit, der deutlich anspruchsvoller ist und oben noch mit ekeligen Schneefeldern aufwartete: ab der Forcella Mincigos geht es auf kaum sichtbarer Spur durch sehr steile Grashänge, hier wird es bei Nässe saugefährlich.
Los geht es etwas oberhalb von Dogna. Ein schöner, zu Beginn gar gepflasterter Steig bringt uns zügig durch lichten Wald ein Stufe höher zu schön gelegenen Bauernhöfen Pupin (706m). Dahinter wird der Weg kurz breiter, ehe der Waldsteig beginnt.
Wunderschön führt er in der Flanke bergan, immer wieder genießen wir Ausblicke in Schluchten, ins Kanaltal oder hinüber in die Karnische Alpen. Aber auch ins Dognatal mit den Felsgestalten des Montasch und des Cimone geht der Blick. So geht es recht kurzweilig dahin und ehe man sich versieht erreicht man schon den Rücken.
Hier führt der Weg nun nach rechts, macht dann einen Linksbogen und eröffnet plötzlich einen wunderbaren Blick zum Jôf di Dogna und der Montaschgruppe. Etwas rechts vom Weg ersteigen wir in wenigen Minuten den unscheinbaren Clap Forat.
Nach einigen Minuten Pause geht es nun hinab in die Forcella Mincigos. Es gibt einige Schneeflecken, die jedoch nicht stören. Im Sattel führt nach links ein Wanderweg abwärts, wir jedoch bleiben am Grat und gehen in nordöstlicher Richtung weiter. In schöner Landschaft geht es auf dem nun deutlich schmäleren Pfad wieder leichgt bergan und um den Cuel Formian herum.
Es kommt nochmal ein kleines Gratstück, dann geht es ordentlich zur Sache: sehr steil geht es den Grashang empor. Der ist teilweise mit Latschen bestanden, doch meist bewegt man sich im steilen Grasgelände. Und dies ist so steil und der Pfad so mickrig, daß es hier bei Nässe bestimmt ungemütlich wird. So geht es durchaus spannend bergan, dann quert man in die Südflanke und erreicht einen Sattel. Leider führt der Weg hier in die Schattseite, wo noch einiges an Schnee liegt. Dieser ist nicht besonders fest und wir brechen ständig ein. Das kostet Zeit und am Himmel quillts...wir wollen auf gar keinem Fall die Grashänge bei Regen gehen.
Also halten wir uns auf dem Jôf di Dogna gar nicht auf und steigen sofort wieder ab. Pause gibt es dann erst auf dem Cuel Formian, den man in wenigen Minuten weglos erklimmen kann. Bei fast sommerlichen Temperaturen genießen wir die tolle Aussicht. Schließlich geht es auf gleichem Weg wieder hinab
Tourengänger:
Tef

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