Bim Signal (Engelhörner)
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In den Engelhörnern gibt es für Wanderer nicht viel zu holen. Die Gipfelanstiege sind samt und sonders den Kletterern vorbehalten. Es lohnt sich aber, dieses wunderschöne Gebirge aus der Nähe zu betrachten, sei es von den nahen Hütten und Hüttenwegen aus (Engelhorn-, Dossen- und Gaulihütte) oder zum Beispiel von der vorgelagerten Kuppe „Bim Signal“.
Ich startete bei dichtem Nebel in Innertkirchen und folgte dem markierten Pfad zur Burgalp. Unterhalb der Burgalp galt es einige botanische Kletterstellen zu überwinden, weil zur Zeit Holz geschlagen wird (an Wochentagen kein Durchkommen möglich). Auf etwa 1300 m liess ich den Nebel unter mir, aber der Himmel blieb vorerst bedeckt. Von Mad stieg ich etwas in die eindrucksvolle Urbach-Flanke, wo ein interessanter Felsenweg zu den obersten Grasbändern („Röhreni“) führt. Von diesen Grashängen kann man steil zu den letzten Kuppen unter dem Signal hinauf ziehen. Die Aussicht auf die überzuckerten Engelhörner war sehr eindrücklich...so nah und doch so fern!
Im Abstieg hielt ich zunächst etwas links, weil es dort irgendwo einen Durchgang nach Chly Reichenbach geben soll. Den Pfad fand ich nicht und das Gelände ist eher mühsam (Legföhren), so dass ich nach Mad zurückging, um dann von der Burgalp den steilen Pfad einzuschlagen, der nach Geissholz führt. Von da nach Willigen und zum Banhnof Meiringen.

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