Kaiserwetter am Chaiserstuel
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Heute ist Zeit, eine alte "Schuld" einzulösen. In meinem früheren Leben habe ich oft und gerne mit
Bannalp zusammengearbeitet. Seit fast drei Jahren ist unser Kontakt leider nicht mehr so eng, aber wir haben uns glücklicherweise nicht ganz aus den Augen verloren. Immer wieder haben wir uns mit dem Gedanken getragen, eine gemeinsame Tour zu unternehmen. Nachdem ich nun zwei Skitouren in der Heimat von
Bannalp unternommen habe, ohne bei ihm zum Kaffee zu erscheinen (Asche auf mein Haupt) war es an der Zeit gemeinsam die Bretter anzuschnallen. Zusammen mit
Queribus machten wir uns auf, den Chaiserstuel zu erobern.
Mit dem ÖV reisen wir ins Nidwaldnerische. Bei der Talstation der Luftseilbahn Fell-Chrüzhütte werden wir von
Bannalp bereits in Empfang genommen. Bei einem Kaffee besprechen wir den heutigen Tag. Wenig später fahren wir per Extrafahrt Richtung Berg. Als wir aus dem Bahngebäude treten, empfängt uns eine unerwartete Wärme. -5° zeigt das Thermometer: welches Erstaunen nach den arkitschen Temperaturen der letzten Tage!
Schnell sind die Ski angeschnallt und es geht los. Wir sind nicht die einzigen. Schneeschuhläufer und Tüüreler streben gemeinsam der Höhe entgegen. Heute steigen wir nach genauer Analyse der Situation über Räckholtern auf. Bald schon sind wir in der Sonne und können den Aufstieg so richtig geniessen. Unter einem Vorwand bleibt
Bannalp zurück, nicht ohne uns zu versprechen, unseren weiteren Aufstieg per Feldstecher zu verfolgen.
Ohne weitere Probleme erreichen wir die Bannalper Schonegg und wenden uns nach links. Immer dem Grat entlang gelangen wir schon bald zum Gipfelaufschwung des Chaiserstuel. Wir deponieren die Ski und besteigen den Gipfel zu Fuss. Die ersten Minuten sind ziemlich angenehm, dann aber kommt ein Wind auf, der wieder ordentliche Kälte bringt. So beschliessen wir nach einem kurzen Picknick, die Abfahrt anzutreten.
Wir haben verschiedene Hänge zur Auswahl. Unserem skifahrerischen Können angepasst wählen wir eine zahme Variante, die uns direkt zum Rastplatz von
Bannalp zurückbringt. Nun zeigt sich auch, warum er plötzlich einen "Schwächeanfall" hatte. Er hat in der Zwischenzeit nicht nur die Sonne genossen, nein es erwartet uns ein kühles Glas Weisswein an der improvisierten Schneebar! So stossen
Queribus,
Bannalp und ich auf unsere erste gemeiname Skitour an!
Nach dem Zwischenstopp setzen wir unseren Weg Richtung Urner Staffel fort. Die Schneequalität ist ganz unterschiedlich: stellen mit Pulverschnee wechseln sich mit Stellen ab, an denen der Schnee so massiv gedeckelt ist, dass es einem fast aus den Skischuhen haut! So sind wir froh, im Urner Staffel eine stärkende Ovomaltine trinken zu können. Das Filetstück wartet nämlich noch auf uns: die Abfahrt nach Oberrickenbach!
Mit dem Skilift fahren wir hoch zur Bergstation der Seilbahn.
Bannalp hat sich nämlich ein zweites Paar Ski bestellt und gleichzeitig können wir unsere Rucksäcke nach Oberrickenbach schicken. Unbelastet können wir nun unter kundier Führung von
Bannalp die Talfahrt antretet. Es folgt ein wilder Ritt über Lang Band - Rämseren - Chrüzegg. Dort treffen wir auf die Spuren die von der Sinsgauer Schonegg her kommen. In Ober Spis versuchen wir noch eine Fahrt mit der abenteuerlichen Seilbahn zu organisieren. Da die aber eingefroren ist, bleibt uns nichts anderes übrig, als nach Oberrickenbach abzufahren. Mit einem Kaffeeplausch im Betriebsleiterbüro endet die Tour in Oberrickenbach.
Die Heimfahrt mit dem ÖV klappt gut bis Rothenburg. Dort bleibt unser IC leider wegen Bremsproblemen stecken. Die SBB bringen aber innert 45 Minuten einen Ersatzzug, der uns wohlbehalten nach Sursee zurückbringt.
Ein toller Tag mit
Bannalp und
Queribus. Herzlichen Dank, Andy, für die umsichtige und aufopfernde Betreuung trotz gesundheitlichem Handicap! Ich hoffe, es geht Dir inzwischen etwas besser!



Mit dem ÖV reisen wir ins Nidwaldnerische. Bei der Talstation der Luftseilbahn Fell-Chrüzhütte werden wir von

Schnell sind die Ski angeschnallt und es geht los. Wir sind nicht die einzigen. Schneeschuhläufer und Tüüreler streben gemeinsam der Höhe entgegen. Heute steigen wir nach genauer Analyse der Situation über Räckholtern auf. Bald schon sind wir in der Sonne und können den Aufstieg so richtig geniessen. Unter einem Vorwand bleibt

Ohne weitere Probleme erreichen wir die Bannalper Schonegg und wenden uns nach links. Immer dem Grat entlang gelangen wir schon bald zum Gipfelaufschwung des Chaiserstuel. Wir deponieren die Ski und besteigen den Gipfel zu Fuss. Die ersten Minuten sind ziemlich angenehm, dann aber kommt ein Wind auf, der wieder ordentliche Kälte bringt. So beschliessen wir nach einem kurzen Picknick, die Abfahrt anzutreten.
Wir haben verschiedene Hänge zur Auswahl. Unserem skifahrerischen Können angepasst wählen wir eine zahme Variante, die uns direkt zum Rastplatz von



Nach dem Zwischenstopp setzen wir unseren Weg Richtung Urner Staffel fort. Die Schneequalität ist ganz unterschiedlich: stellen mit Pulverschnee wechseln sich mit Stellen ab, an denen der Schnee so massiv gedeckelt ist, dass es einem fast aus den Skischuhen haut! So sind wir froh, im Urner Staffel eine stärkende Ovomaltine trinken zu können. Das Filetstück wartet nämlich noch auf uns: die Abfahrt nach Oberrickenbach!
Mit dem Skilift fahren wir hoch zur Bergstation der Seilbahn.


Die Heimfahrt mit dem ÖV klappt gut bis Rothenburg. Dort bleibt unser IC leider wegen Bremsproblemen stecken. Die SBB bringen aber innert 45 Minuten einen Ersatzzug, der uns wohlbehalten nach Sursee zurückbringt.
Ein toller Tag mit


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