Fibbia (2738) & Pizzo Lucendro (2962)
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In stetiger Kraxlerei und Kletterei von der Passhöhe via Vorgipfel (Pt 2386) auf die Fibbia. Orientierung nicht ganz einfach, weil der Gipfel erst sehr spät gesehen werden kann und die Route weglos ist. Die paar Schneefelder sind sehr stabil, so dass man nicht einsinkt. (T5, II, 1.5h)
Die Querung zum Passo die Lucendro ist zwar unproblematisch, aber mühsam. Viele Felsbrocken sind lose, es liegt mehr Schnee (teilweise weich) als im Aufstieg und die Route ist weiterhin weglos. Man muss sich den Weg um und über die Schneefelder und Felsbrocken richtig erarbeiten (T4, I, 1.25h)
Der Aufstieg vom Passo di Lucendro auf die Pizzo die Lucendro empfand ich als speziell. ;-) Im unteren Teil führt ein Weg auf der rechten Seite des grossen Couloirs. Zwar nicht markiert, aber dank den Steinmännchen und dem Spuren einfach zu finden. Im oberen Teil muss ein grosses Schneefeld (Mikro-Gletscher) im Anstieg überquert werden. Die vielen Fussspuren weisen den Weg. Ich bin froh hab ich meine Stöcke dabei, sonst wäre der Aufstieg ziemlich kritisch geworden. Hier wären Steigeisen optimal, geht aber auch ohne. Die letzten Meter auf dem Gipfel sind zwar auf dem Ostgrat, dieser ist aber Breit genug und kaum ausgesetzt. (T4, 1h)
Der Abstieg auf der gleichen Route bis zum Passo die Lucendro ist problemlos, ausser der oberste Teil des Schneefeldes ist doch etwas steil. (Steigeisen!) (T4, 1/2h)
Der Rückweg vom Passo di Lucendro via Lago di Lucendro bis zur Passhöhe ist rot-weiss-rot markiert und entsprechend einfach. Sehr schöne Gegend mit herrlichem See. (T3, 1.75h)

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