La Taha - Unterwegs in den Alpujarras
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Nachdem wir am Vormittag noch in großer Hitze den
Cerro Gavilán bestiegen haben, möchten wir nun einen kurzen Spaziergang in La Taha unternehmen. In der Großgemeinde sind sieben ehemals selbstständige Orte seit 1975 wieder zusammengeschlossen, nachdem es bereits in früherer, maurischer Zeit ähnliche Verwaltungsgemeinschaften (Tahá de Ferreira bzw. Tahá de Pitres) gab.
Aus dieser Periode können noch zahlreiche architektonische Details bewundert werden. Insgesamt sind die Dörfer noch sehr ursprünglich und auch die alte Kulturlandschaft mit terrassierten Gärten und Feldern wird zum großen Teil noch genutzt. Entsprechend werden Touren in dieser Region von vielen Wander- und Reiseführern „wärmstens“ empfohlen.
Warm ist es übrigens immer noch - kein Vergleich zur Mittagshitze am Cerro Gavilán, aber für den „blassen Mitteleuropäer“ immer noch „anspruchsvoll“ ;-). Da wir auf unseren bisherigen Touren bereits schöne Eindrücke von einigen Alpujarras-Orten sammeln konnten, gibt’s deshalb auch nur einen kleinen Spaziergang.
Am Hotel de Mecina Fondales, direkt neben der Kirche von Mecina, starten wir. Der Weg führt über Mecinilla hinunter nach Fondales, zweimal können dabei zu Fuß die Kehren der Straße abgekürzt werden. Bis Fondales kann man auch mit dem Pkw fahren, oberhalb des alten Dorfes ist aber Schluss, viele Parkmöglichkeiten gibt es hier nicht. Am Straßenende geht’s nach rechts hinein in die engen Gassen von Fondales. Am unteren Rand des Dorfes, dem Lavadero de Fondales = Waschplatz von Fondales, entdecken wir an einem Brunnen auch einen Wegweiser des GR 142 nach Órgiva. Diesem folgen wir nun immer weiter hinunter zum Río Trevélez, an einem Abzweig halten wir uns zwischendurch links. Es geht an Gärten vorbei, an und auf dem Weg gibt es viel Grün, wir queren ein kleines Rinnsal (mit etwas Gegenanstieg). An einer schönen, steinernen Bogenbrücke erreichen wir den Río Trevélez, der hier durch eine tiefe Schlucht fließt. Von den Felswänden hängen eindrucksvoll viele Meter lange Pflanzen herunter. Etwas flussaufwärts mündet der Río Bermejo ein. An der Brücke befinden sich Ruinen, wahrscheinlich von einer maurischen Mühle.
Dann geht’s auf bekannten Weg zurück.
Als wir uns auf dem teilweise stark zugewachsenen Weg wieder nach Fondales gekämpft haben, zählen wir durch: alle sind da, nur unsere Karte nicht. Die hatten wir beim Fotoshooting auf der Brücke beiseitegelegt. Also nochmals zur Brücke und zurück - diesmal als Berglauf - langsam haben wir so den Weg auch ohne Machete wieder freigebahnt. Die Karte ist natürlich noch da - hier ist die Welt halt noch in Ordnung (oder es war zwischenzeitlich noch keiner wieder vor Ort ;-).
So können wir nun „vollzählig“ unseren wunderschönen Spaziergang beenden.
pika8x14 sind heute: A. + A.

Aus dieser Periode können noch zahlreiche architektonische Details bewundert werden. Insgesamt sind die Dörfer noch sehr ursprünglich und auch die alte Kulturlandschaft mit terrassierten Gärten und Feldern wird zum großen Teil noch genutzt. Entsprechend werden Touren in dieser Region von vielen Wander- und Reiseführern „wärmstens“ empfohlen.
Warm ist es übrigens immer noch - kein Vergleich zur Mittagshitze am Cerro Gavilán, aber für den „blassen Mitteleuropäer“ immer noch „anspruchsvoll“ ;-). Da wir auf unseren bisherigen Touren bereits schöne Eindrücke von einigen Alpujarras-Orten sammeln konnten, gibt’s deshalb auch nur einen kleinen Spaziergang.
Am Hotel de Mecina Fondales, direkt neben der Kirche von Mecina, starten wir. Der Weg führt über Mecinilla hinunter nach Fondales, zweimal können dabei zu Fuß die Kehren der Straße abgekürzt werden. Bis Fondales kann man auch mit dem Pkw fahren, oberhalb des alten Dorfes ist aber Schluss, viele Parkmöglichkeiten gibt es hier nicht. Am Straßenende geht’s nach rechts hinein in die engen Gassen von Fondales. Am unteren Rand des Dorfes, dem Lavadero de Fondales = Waschplatz von Fondales, entdecken wir an einem Brunnen auch einen Wegweiser des GR 142 nach Órgiva. Diesem folgen wir nun immer weiter hinunter zum Río Trevélez, an einem Abzweig halten wir uns zwischendurch links. Es geht an Gärten vorbei, an und auf dem Weg gibt es viel Grün, wir queren ein kleines Rinnsal (mit etwas Gegenanstieg). An einer schönen, steinernen Bogenbrücke erreichen wir den Río Trevélez, der hier durch eine tiefe Schlucht fließt. Von den Felswänden hängen eindrucksvoll viele Meter lange Pflanzen herunter. Etwas flussaufwärts mündet der Río Bermejo ein. An der Brücke befinden sich Ruinen, wahrscheinlich von einer maurischen Mühle.
Dann geht’s auf bekannten Weg zurück.
Als wir uns auf dem teilweise stark zugewachsenen Weg wieder nach Fondales gekämpft haben, zählen wir durch: alle sind da, nur unsere Karte nicht. Die hatten wir beim Fotoshooting auf der Brücke beiseitegelegt. Also nochmals zur Brücke und zurück - diesmal als Berglauf - langsam haben wir so den Weg auch ohne Machete wieder freigebahnt. Die Karte ist natürlich noch da - hier ist die Welt halt noch in Ordnung (oder es war zwischenzeitlich noch keiner wieder vor Ort ;-).
So können wir nun „vollzählig“ unseren wunderschönen Spaziergang beenden.
pika8x14 sind heute: A. + A.
Tourengänger:
pika8x14

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