Ho-Ho-Ho-Tour


Publiziert von lefpoenk , 28. September 2011 um 23:22.

Region: Welt » Schweiz » Appenzell
Tour Datum:24 September 2011
Wandern Schwierigkeit: T1 - Wandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-SG   CH-AR   CH-AI 
Zeitbedarf: 11:00
Aufstieg: 1830 m
Abstieg: 1830 m
Strecke:33 km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Start: Haustüre (Urnäsch)
Zufahrt zum Ankunftspunkt:Ziel: Haustüre (Urnäsch)
Kartennummer:map.geo.admin.ch

Ich kann Entwarnung geben, die Tourenbezeichnung hat nichts dem Samichlaus zu tun, noch steht sie für eine Redensart aus dem Appenzeller Dialekt. Ho-Ho-Ho steht ganz einfach für Hochalp - Hochhamm - *Hondwiler Höhi.

*als Einheimischer sagt man Hondwil und nicht Hundwil :-).

Heute war es wieder einmal an der Zeit auf jegliche Verkehrsmittel zu verzichten, d. h. Start und Ziel war bei meiner Haustüre. Als Ziel hatte ich mir die drei beliebten "Hügel" Hochalp, Hochhamm und Hundwiler Höhi vorgenommen. (Eine detaillierte Routenbeschreibung würde den Rahmen sprengen, die Route ist auf dem "angehängten" Bild ersichtlich). 

Nach dem Start in Urnäsch mache ich eine erste ausgiebige Pause auf der Hochalp (Pt. 1527.8), einem herrlichen Aussichtspunkt. Der Weiterweg führt mich auf den Hochhamm, wo ich mir eine Chässchnitte mit Ei einverleibe. Nach der Mittagspause erreiche ich bald den Tüfenberg, wo ich weiter über den Hinterberg zum Zübel wandere, zweifellos ein sehr schöner Wegabschnitt. Die "Höchstschwierigkeit" passiere ich kurz vor der Überquerung der Brücke bei Pt. 755, Tobel. Schwierig darum, weil der offiziell gesperrte Wegabschnitt im oberen Teil nach einem Unwetter teilweise abgerutscht ist. (Die abgerutschten Stellen können umgangen werden (T3)). Nach der Brücke nehme ich den Aufstieg zum letzten Tageshöhepunkt, Hundwiler Höhi, in Angriff. Nach dem Restaurantbesuch und dem Genuss des Panoramas mache ich mich auf den Abstieg. Zwischen Göbsi und Stechlenegg folgt ein weiterer hochkarätiger Wegabschnitt. Anschliessend erreiche ich bald wieder die "Tore" von Urnäsch.

Verhältnisse: Alle Wege sind in einem guten Zustand. Einige saisonbedingte Feuchtstellen sind vorhanden. Der Weg ist nicht überall klar signalisiert.

Fazit: Eine lange und interessante Wanderung über die Hügel des Appenzeller Hinterlandes. "Wandertechnisch" bieten sich keine Schwierigkeiten, allfällige konditionelle Mängel kommen bei einer Strecke von über 30 km jedoch zum Vorschein.

Tourengänger: lefpoenk


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