Sveti Ilija 961m
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Der Ausgangspunkt für diese Wanderung war Orebic auf der Halbinsel Peljesac. Leider konnten wir wegen zuviel Tiefgang unseres Schiffs nicht in diesem Hafen ankern und legten deshalb gegenüber, auf der Insel Korçula, an.
So kam es, dass wir uns morgens um 5 Uhr auf dem ersten Linienschiff, das die Insel mit dem Festland verbindet, sassen. Wir waren die einzigen Passagiere! Eine knappe halbe Stunde später kamen wir in Orebic an.
Da wir seit fünf Tagen nicht mehr an Land gewesen waren, musste ich mich wieder an festen Boden gewöhnen. Es schaukelte zuerst alles (wir nennen dieses Phänomen "mal de terre" im Gegensatz zum "mal de mer"). Aber nach und nach verschwanden zum Glück diese unangenehmen Symptome.
Vom Hafen Orebic folgten wir anschliessend - mit Stirnlampen ausgerüstet - der Strasse Richtung Kuciste bis zur Abzweigung zur Franziskaner Kirche (rechts). Ca. 100 m später konnten wir die Strasse verlassen und stiegen links auf dem Wanderweg bis zur Kirche hoch. Dort folgten wir wieder der Strasse und nach ein paar hundert Meter zweigte ein ausgeschilderter Pfad nach rechts ab. Der Wanderweg führte durch ein sehr abwechslungsreiches Gelände und war immer bestens markiert. Mal war es sehr steinig, mal steil, mal buschig und es roch herrlich nach Thymian. Genau als die Sonne anfing das Gebiet zu wärmen, führte uns der Weg ziemlich lange durch einen herrlich kühlen Pinienwald und als wir ihn verliessen, waren wir schon so hoch, dass die Hitze erträglich war.
Oben angekommen begrüsste uns ein bosnisches Ehepaar das sich gerade zum Abstieg bereit machte. Sie waren eine Stunde vor uns gestartet... Nach einem kurzen Schwatz hatten wir dann den Gipfel für uns allein!
Zum dritten Mal standen wir nun hier oben, aber die Vogelperspektive aufs Meer und die umliegenden Inseln bezauberte uns genauso wie beim ersten Mal. Lange, sehr lange, sassen wir da, genossen die phantastische Rundsicht sowie die faszinierenden Tiefblicke und sahen dem Treiben auf dem Meer zu. Die Zeit stand still!!
Langsam mussten wir aber nun doch an den Abstieg denken. Als plötzlich ein ganzes Rudel von lebhaften Leuten ankam, war es soweit . Dazu wählten wir dann eine andere Route, die ebenfalls nach Orebic führte. Die Abzweigung, Richtung Osten, befand sich bei einem Haus am Anfang des Waldes. Anscheinend befanden wir uns nun auf einem alten Säumerweg. Auch er war ungemein schön und abwechslungsreich, zum Teil auch recht steil und felsig, führte aber fast immer durch kleine Wälder, so dass wir von der grössten Hitze verschont blieben. Auch dieser Weg war immer bestens markiert, war aber etwas länger als unsere Aufstiegsroute.
Fazit : Wenn man im Sommer erst später am Tag startet, würde ich eher unsere Abstiegsroute für den Aufstieg benützen. Man braucht dazu zwar wohl eine Stunde mehr, ist aber meistens von der Sonne geschützt...
So kam es, dass wir uns morgens um 5 Uhr auf dem ersten Linienschiff, das die Insel mit dem Festland verbindet, sassen. Wir waren die einzigen Passagiere! Eine knappe halbe Stunde später kamen wir in Orebic an.
Da wir seit fünf Tagen nicht mehr an Land gewesen waren, musste ich mich wieder an festen Boden gewöhnen. Es schaukelte zuerst alles (wir nennen dieses Phänomen "mal de terre" im Gegensatz zum "mal de mer"). Aber nach und nach verschwanden zum Glück diese unangenehmen Symptome.
Vom Hafen Orebic folgten wir anschliessend - mit Stirnlampen ausgerüstet - der Strasse Richtung Kuciste bis zur Abzweigung zur Franziskaner Kirche (rechts). Ca. 100 m später konnten wir die Strasse verlassen und stiegen links auf dem Wanderweg bis zur Kirche hoch. Dort folgten wir wieder der Strasse und nach ein paar hundert Meter zweigte ein ausgeschilderter Pfad nach rechts ab. Der Wanderweg führte durch ein sehr abwechslungsreiches Gelände und war immer bestens markiert. Mal war es sehr steinig, mal steil, mal buschig und es roch herrlich nach Thymian. Genau als die Sonne anfing das Gebiet zu wärmen, führte uns der Weg ziemlich lange durch einen herrlich kühlen Pinienwald und als wir ihn verliessen, waren wir schon so hoch, dass die Hitze erträglich war.
Oben angekommen begrüsste uns ein bosnisches Ehepaar das sich gerade zum Abstieg bereit machte. Sie waren eine Stunde vor uns gestartet... Nach einem kurzen Schwatz hatten wir dann den Gipfel für uns allein!
Zum dritten Mal standen wir nun hier oben, aber die Vogelperspektive aufs Meer und die umliegenden Inseln bezauberte uns genauso wie beim ersten Mal. Lange, sehr lange, sassen wir da, genossen die phantastische Rundsicht sowie die faszinierenden Tiefblicke und sahen dem Treiben auf dem Meer zu. Die Zeit stand still!!
Langsam mussten wir aber nun doch an den Abstieg denken. Als plötzlich ein ganzes Rudel von lebhaften Leuten ankam, war es soweit . Dazu wählten wir dann eine andere Route, die ebenfalls nach Orebic führte. Die Abzweigung, Richtung Osten, befand sich bei einem Haus am Anfang des Waldes. Anscheinend befanden wir uns nun auf einem alten Säumerweg. Auch er war ungemein schön und abwechslungsreich, zum Teil auch recht steil und felsig, führte aber fast immer durch kleine Wälder, so dass wir von der grössten Hitze verschont blieben. Auch dieser Weg war immer bestens markiert, war aber etwas länger als unsere Aufstiegsroute.
Fazit : Wenn man im Sommer erst später am Tag startet, würde ich eher unsere Abstiegsroute für den Aufstieg benützen. Man braucht dazu zwar wohl eine Stunde mehr, ist aber meistens von der Sonne geschützt...
Tourengänger:
CarpeDiem
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