Piz Bardella 2839 m - Ideale Akklimatisierungstour für Flachländer
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Wenn man seinen Urlaub in ungewohnt hoher Umgebung verbringen möchte, ist es ratsam klein anzufangen. Genau dafür ist die Tour vom Julierpass zum Piz Bardella ideal.
Man parkt auf einem kleinen Parkplatz in einer Kurve zwischen Julierhospiz und Julierpass (ca. 2250 m). Dort wendet man sich talabwärts, läuft aber rechts nur ganz leicht ansteigend auf einen niedrigen Rücken. Jenseits des Rückens findet sich ein Weg, welcher ins Val d'Agnel führt. Dieser gabelt sich bald in eine niedrigere und eine höhere Variante. Die niedrigere ist insofern interessant, da sie direkt an den Wildbach führt, der sich dort in schönen Kaskaden herunterstürzt. Man erreicht das obere Ende dieser Kaskaden und dort eine Brücke. Jenseits der Brücke steigt man hoch auf ein charakteristisches Rinnensystem in Form eines Y zu. Am Fuße dieses Y konnte ich eine gute Spur finden, die fast den ganzen Hang nach links querte und oberhalb deutlich hervorstehender dunkler Felsen hindurch führte. So erreicht man einen wenig steilen Hang, den man rechts hinaufsteigt und oberhalb eines großen Felsabbruchs (Zaun) erreicht man den "Südgrat", der hier seinen Namen noch nicht verdient. Es ist vielmehr ein weiter Hang, den man beliebig aufsteigt. Dieser Hang wird schließlich steiler und endet in einem Vorgipfel mit Steinmann (2747 m). Hier gehen die Wiesen endgültig in Schiefer über. Bis P. 2747: T2
Es schließt sich ein relativ schmaler Schiefergrat an, welchen man beinahe komplett leicht, aber milde exponiert über die Kante begehen kann (man weicht 2-3 mal ganz kurz mit Vorteil ab). Schließlich erreicht man den Gipfel leichter, indem man einige Felsen im obersten Teil des Grates links liegen lässt. T3, 1 h 40 min.
Abstieg wie Aufstieg, nach der Brücke aber auf dem oberen Weg. 1 h 15 min.
Man parkt auf einem kleinen Parkplatz in einer Kurve zwischen Julierhospiz und Julierpass (ca. 2250 m). Dort wendet man sich talabwärts, läuft aber rechts nur ganz leicht ansteigend auf einen niedrigen Rücken. Jenseits des Rückens findet sich ein Weg, welcher ins Val d'Agnel führt. Dieser gabelt sich bald in eine niedrigere und eine höhere Variante. Die niedrigere ist insofern interessant, da sie direkt an den Wildbach führt, der sich dort in schönen Kaskaden herunterstürzt. Man erreicht das obere Ende dieser Kaskaden und dort eine Brücke. Jenseits der Brücke steigt man hoch auf ein charakteristisches Rinnensystem in Form eines Y zu. Am Fuße dieses Y konnte ich eine gute Spur finden, die fast den ganzen Hang nach links querte und oberhalb deutlich hervorstehender dunkler Felsen hindurch führte. So erreicht man einen wenig steilen Hang, den man rechts hinaufsteigt und oberhalb eines großen Felsabbruchs (Zaun) erreicht man den "Südgrat", der hier seinen Namen noch nicht verdient. Es ist vielmehr ein weiter Hang, den man beliebig aufsteigt. Dieser Hang wird schließlich steiler und endet in einem Vorgipfel mit Steinmann (2747 m). Hier gehen die Wiesen endgültig in Schiefer über. Bis P. 2747: T2
Es schließt sich ein relativ schmaler Schiefergrat an, welchen man beinahe komplett leicht, aber milde exponiert über die Kante begehen kann (man weicht 2-3 mal ganz kurz mit Vorteil ab). Schließlich erreicht man den Gipfel leichter, indem man einige Felsen im obersten Teil des Grates links liegen lässt. T3, 1 h 40 min.
Abstieg wie Aufstieg, nach der Brücke aber auf dem oberen Weg. 1 h 15 min.
Tourengänger:
basodino

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