Sustenhorn 3507 m
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Nach einer Vortour auf den Vorder Tierberg starten wir am nächsten Morgen relativ spät um 7 Uhr von der Tierberglihütte aus. Die Nacht war wieder bedeckt und sehr mild, so dass es auf dem Gletscher ohnehin nicht gefroren hatte. Von der Anseilstelle unterhalb der Hütte geht es zunächst flach, dann leicht abfallend (bereits hier Spalten) in eine Senke, dann aufsteigend zwischen einer Spaltenzone und einem felsigen Ausläufer vom Gwächtenhorn auf ein Plateau. Hier müssen eine Reihe von Querspalten überschritten werden, die je nach Verhältnissen mehr oder weniger sichtbar sind. In unserem Fall offenbaren einzelne Löcher flüchtige Einblicke in zT doch recht heftige A-Spalten, die sich da unter unseren Füßen auftun. Während schon bald eine Spur nach rechts zum Gwächtenhorn abzweigt (aber auch von der Sustenlimi möglich), stapfen wir durch den nassen Firn bis zur Sustenlimi (hier Überschreitung zur Chelenalp-Hütte möglich), dann links abzweigend in den Anstieg zum Sustenhorn. Nach unschwieriger Überschreitung des Bergschrunds dann mäßig steil Richtung Gipfel, der schon relativ früh sichtbar ist. Oben begrüßt uns das Gipfelkreuz mit der zum Nachdenken anregenden Aufschrift "Der Herr kennt den Weg". Im Aufstieg und am Gipfel zT sonnig und dadurch sofort ziemlich warm. Während wir nach Osten nichts sehen können, kann der Blick zumindest ein Stück nach Westen schweifen. Beim Abstieg vom Gipfelhang können wir zu unserer Freude streckenweise "abfahren". Auf demselben Weg zurück zur Tierberglihütte (und nachmittags Abstieg ins Tal).
Tourengänger:
schwarzert

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