Bettlerstock 2099m
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EIN KECKES FELSTÜRMCHEN MIT ZWEI "HIKR'S" STEHT IM REGEN.
Mein OW-Gipfel Nummer 127.
Und wieder einmal zwang mich das tiefdruckbestimmte Wetter spontan eine kurze Tour während einem von Meteo Schweiz versprochenen Regenunterbruch. Leider war der Regenunterbruch zu kurz so dass wir während unserer Tour immer wieder begossen wurden. Zum Glück war der Niederschlag während der eigentlichen Kletterei schwach aber die Felsen waren trotzem nass und im Gipfelbereich gefährlich rutschig wegen Flechtenbewuchs.
Auf Bettlerstock erwartet einem ein Gipfelbuch von 1971 und auch die überaus gut abgesicherte Route übers Nordgrätli ist wegen rauem Kalkgestein genussvoll zu klettern. Den Einstieg erreichten wir von der Bergstation Brunni von der wir auf dem Wanderweg die Kuppe P.1981m passierten. Dort verliessen wir den Wanderweg und gelangten steil auf den grasbewachsenen Westgrat dem wir bis zum Eistieg auf dem Nordgrätli folgten (Zustieg T3-4). Den ersten knapp 10m hohen Aufschwung erklettert man zuerst von links unten nach rechts oben wo man über einen Riss zum Stand gelangt (Fels durchwegs III). Danach gelangt man wenig ansteigend zu einem weiteren senkrechten, knapp 10m hohen Aufschwung. Diesen geht man ebenfalls eher links an und klettert dann direkt hinauf zum Gipfeldach, die Kletterei ist ebenfalls III mit einer kurzen Stelle IV-. Über das fast flache Gipfeldach gelangt man nun leicht zum Gipfelsteinmann. Das Gipfelbuch befindet sich oberhalb der Südwand in einem kleinen Steinhäuschen.
Trotz der widrigen Bedingungen hat der Bettlerstock riesig Spass gemacht - mir hat es so Freude bereitet dass ich den Berg als Zugabe im Abstieg abkletterte was überrschend gut ging auch wenn ich auf einer nassen Platte kurz ins Rutschen kam.
Genaue Route: Bergstation Brunni - Ober Stoffelberg - Westgratrücken - Nordgrätli - Gipfel - Abstieg wie Aufstieg.
Mein OW-Gipfel Nummer 127.
Und wieder einmal zwang mich das tiefdruckbestimmte Wetter spontan eine kurze Tour während einem von Meteo Schweiz versprochenen Regenunterbruch. Leider war der Regenunterbruch zu kurz so dass wir während unserer Tour immer wieder begossen wurden. Zum Glück war der Niederschlag während der eigentlichen Kletterei schwach aber die Felsen waren trotzem nass und im Gipfelbereich gefährlich rutschig wegen Flechtenbewuchs.
Auf Bettlerstock erwartet einem ein Gipfelbuch von 1971 und auch die überaus gut abgesicherte Route übers Nordgrätli ist wegen rauem Kalkgestein genussvoll zu klettern. Den Einstieg erreichten wir von der Bergstation Brunni von der wir auf dem Wanderweg die Kuppe P.1981m passierten. Dort verliessen wir den Wanderweg und gelangten steil auf den grasbewachsenen Westgrat dem wir bis zum Eistieg auf dem Nordgrätli folgten (Zustieg T3-4). Den ersten knapp 10m hohen Aufschwung erklettert man zuerst von links unten nach rechts oben wo man über einen Riss zum Stand gelangt (Fels durchwegs III). Danach gelangt man wenig ansteigend zu einem weiteren senkrechten, knapp 10m hohen Aufschwung. Diesen geht man ebenfalls eher links an und klettert dann direkt hinauf zum Gipfeldach, die Kletterei ist ebenfalls III mit einer kurzen Stelle IV-. Über das fast flache Gipfeldach gelangt man nun leicht zum Gipfelsteinmann. Das Gipfelbuch befindet sich oberhalb der Südwand in einem kleinen Steinhäuschen.
Trotz der widrigen Bedingungen hat der Bettlerstock riesig Spass gemacht - mir hat es so Freude bereitet dass ich den Berg als Zugabe im Abstieg abkletterte was überrschend gut ging auch wenn ich auf einer nassen Platte kurz ins Rutschen kam.
Genaue Route: Bergstation Brunni - Ober Stoffelberg - Westgratrücken - Nordgrätli - Gipfel - Abstieg wie Aufstieg.
Communities: Projekt OW, Türme, Nadeln und Zinnen
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