Kleines Windegghorn (Zaggengrat)
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Über den "Zaggengrat" auf das Kleine Windegghorn
Nach unserem "clean climb" Kurs mit Guido wollten wir das Gelernte, also den Einsatz von mobilen Sicherungsmitteln, auch gleich in die Praxis umsetzen. Eher zufällig wählten wir als erstes Ziel den "Zaggengrat" auf das kleine Windegghorn.
Die Anreise zur Windegghütte absolvierten wir bereits am Vortag. Von Schwendi zur Underi Trift haben wir uns bequem mit der Gondel hochtragen lassen (allerdings mussten wir gut eine Stunde warten, bis wir an der Reihe waren). Am Mittag haben wir dann, nach gut 1.5h Aufstieg, die Windegghütte erreicht. Am Nachmittag haben wir uns in den naheliegenden Klettergärten vertan, bis dann am späteren Nachmittag Regen eingesetzt hat.
Bereits am Abend hat sich dann aber schönes Wetter für den nächsten Tag angekündigt. Und so sind wir um etwas vor 7 Uhr von der Windegghütte gestartet und haben nach ca. einer Stunde den Einstieg (bei ca. 2240m) zum "Zaggengrat" erreicht (Steinmann, Einstieg ist angeschrieben). In sieben leichten Seillängen geht es dann zum Grassattel, von welchem man auf das kleine Windegghorn (2456m) gelangt. Von ebendiesem Grassattel steigt man südlich durch eine Rinne auch zurück zum Einstieg.
Die Standplätze sind alle mit zwei Bohrhaken eingerichtet. Zwischen den Ständen gibt es wenig bis keine Bohrhaken. Es kann (bzw. muss) also mit mobilen Sicherungsmitteln nachgesichert werden. Möglichkeiten für den Einsatz von Keilen und Friends gibt es denn auch ausreichend. Ein Topo der Route findet man hier: http://www.windegghuette.ch/99sonstiges/routen.pdf. Es gibt auch noch eine etwas schwierigere Route über den NE-Grat auf das kleine Windegghorn.
Anmerkung: Der Weg vom Sattel zum Gipfel ist mehrheitlich, aber eben nicht durchgehend, Gehgelände. Zwischendurch hat es noch einige ausgesetzte IIIer Stellen (mit Bohrhaken). Also Klettersachen mitnehmen, ausser man klettert die IIIer Stellen auch wieder ab!
Für uns war diese Tour ein schöner Start ins alpine Klettern, eine schöne Route bei super Wetter und in totaler Einsamkeit (wir waren die einzigen Kletterer auf der Hütte).
Der Zeitbedarf bezieht sich ausschliesslich aufs Klettern.
Nach unserem "clean climb" Kurs mit Guido wollten wir das Gelernte, also den Einsatz von mobilen Sicherungsmitteln, auch gleich in die Praxis umsetzen. Eher zufällig wählten wir als erstes Ziel den "Zaggengrat" auf das kleine Windegghorn.
Die Anreise zur Windegghütte absolvierten wir bereits am Vortag. Von Schwendi zur Underi Trift haben wir uns bequem mit der Gondel hochtragen lassen (allerdings mussten wir gut eine Stunde warten, bis wir an der Reihe waren). Am Mittag haben wir dann, nach gut 1.5h Aufstieg, die Windegghütte erreicht. Am Nachmittag haben wir uns in den naheliegenden Klettergärten vertan, bis dann am späteren Nachmittag Regen eingesetzt hat.
Bereits am Abend hat sich dann aber schönes Wetter für den nächsten Tag angekündigt. Und so sind wir um etwas vor 7 Uhr von der Windegghütte gestartet und haben nach ca. einer Stunde den Einstieg (bei ca. 2240m) zum "Zaggengrat" erreicht (Steinmann, Einstieg ist angeschrieben). In sieben leichten Seillängen geht es dann zum Grassattel, von welchem man auf das kleine Windegghorn (2456m) gelangt. Von ebendiesem Grassattel steigt man südlich durch eine Rinne auch zurück zum Einstieg.
Die Standplätze sind alle mit zwei Bohrhaken eingerichtet. Zwischen den Ständen gibt es wenig bis keine Bohrhaken. Es kann (bzw. muss) also mit mobilen Sicherungsmitteln nachgesichert werden. Möglichkeiten für den Einsatz von Keilen und Friends gibt es denn auch ausreichend. Ein Topo der Route findet man hier: http://www.windegghuette.ch/99sonstiges/routen.pdf. Es gibt auch noch eine etwas schwierigere Route über den NE-Grat auf das kleine Windegghorn.
Anmerkung: Der Weg vom Sattel zum Gipfel ist mehrheitlich, aber eben nicht durchgehend, Gehgelände. Zwischendurch hat es noch einige ausgesetzte IIIer Stellen (mit Bohrhaken). Also Klettersachen mitnehmen, ausser man klettert die IIIer Stellen auch wieder ab!
Für uns war diese Tour ein schöner Start ins alpine Klettern, eine schöne Route bei super Wetter und in totaler Einsamkeit (wir waren die einzigen Kletterer auf der Hütte).
Der Zeitbedarf bezieht sich ausschliesslich aufs Klettern.
Tourengänger:
Sunneschy,
stataprofi


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