Spycherflue 2046,0m und Tannenstock 2474m
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DAS HENGLIHORN MUSSTE NOCH AUF MEINE BESTEIGUNG WARTEN.
Meine OW-Gipfel Nummer 117 und 118.
Geplant hatte ich eigentlich eine Besteigung vom Henglihorn über die Nordabstürze durch welche das Schneebändli in einen Sattel nördlich vom Henglihorn hochleitet. Die Route sollte nur bei guter Sicht angegeangen werden da der Steilaufstieg sehr unübersichtlich ist. Als ich mit der Gondelbahn oberhalb Engelberg bei der Station Trübsee ankam waren die Nordabstürze in dichte Wolken gehüllt. So plante ich kurzerhand um und machte mich auf den Weg zur Spycherflue und Tannenstock welche ich im Anschluss vom Henglihorn sowiso besuchen wollte.
Spycherflue (2046,0m): Von der Station kurz absteigen zum Trübsee (1764m) und ihm entlang zur Talstation der Jochpassbahn. Nun hinauf auf einem Bergweg für Mountainbiker auf den Jochpass (2207m). Vom Jochpass über einen markierten Bergweg zum P.2323m nun abwärts ins Schaftal. Vom Schaftal quert man die Hänge (Bergweg) oberhalb der Engstelenalp und gelangt in den Sattel Jäntli (zirka 2000m) hinab. Zuletzt steigt man weglos auf die Graskuppen der Spycherflue. Etwas östlich vom Gipfelkreuz ist die höchste Graskuppe, etwas südlich vom Kreuz ist der Vermessungspunkt im Gras zu finden. Die ganze Route ist T2.
Tannenstock (2474m): Vom namenlosen See P.2009m beim Jäntli überquert man das Fahrsträsschen und steigt in Richtung Norden auf einem unmarkierten Bergweg (T2) zu P.2126m hinauf wo sich der Weg verliert. Vom P.2126m steigt man über Grashalden und Karstflächen weglos dem Tannenstock Südwestgipfel P.2445m entgegen (T2-3). Am Fuss des Südwestgipfel erklettert man links in eine Einbuchtung die erste Felsstufe (T4; Fels I+), steigt über steiles Gras (T3) zur zweiten Felsstufe welch man über gut gestufte Bänder (T3-4; Fels I) überwindet. Nach der zweiten Felsstufe wird der Gratrücken flacher und man gelangt einfach auf den Südwestgipfel (T2). Dahinter steigt man über Kalkplatten (T3-4; Fels I) in einen Sattel hinab von wo man über einfaches felsiges Gelände (T2-3) den Hauptgipfel des Tannenstocks erreicht. Der Abstieg vom Gipfel erfolgt westseitig über Schutt- und Karstgelande zur Grasflanke Murmoltereneggen (T3). Von dort gelangt man bald auf einen Bergweg welcher zur Melchsee-Frutt leitet (T2).
Genaue Route: Station Trübsee - Trübsee - Gütsch - P.1771m - Unter Rossboden - Jochboden - Jochpass - Oberi Gumm - P.2323m - P.2212m - P.2100m (Schaftal) - P.2025m - Jäntli - Spycherflue - See P.2009m - P.2126m - P.2445m - Tannenstock - Murmoltereneggen - P.2173m - P.2161m - P.2118m - Schnuer - Melchsee - Melchsee Frutt.
Tour im Alleingang.
Meine OW-Gipfel Nummer 117 und 118.
Geplant hatte ich eigentlich eine Besteigung vom Henglihorn über die Nordabstürze durch welche das Schneebändli in einen Sattel nördlich vom Henglihorn hochleitet. Die Route sollte nur bei guter Sicht angegeangen werden da der Steilaufstieg sehr unübersichtlich ist. Als ich mit der Gondelbahn oberhalb Engelberg bei der Station Trübsee ankam waren die Nordabstürze in dichte Wolken gehüllt. So plante ich kurzerhand um und machte mich auf den Weg zur Spycherflue und Tannenstock welche ich im Anschluss vom Henglihorn sowiso besuchen wollte.
Spycherflue (2046,0m): Von der Station kurz absteigen zum Trübsee (1764m) und ihm entlang zur Talstation der Jochpassbahn. Nun hinauf auf einem Bergweg für Mountainbiker auf den Jochpass (2207m). Vom Jochpass über einen markierten Bergweg zum P.2323m nun abwärts ins Schaftal. Vom Schaftal quert man die Hänge (Bergweg) oberhalb der Engstelenalp und gelangt in den Sattel Jäntli (zirka 2000m) hinab. Zuletzt steigt man weglos auf die Graskuppen der Spycherflue. Etwas östlich vom Gipfelkreuz ist die höchste Graskuppe, etwas südlich vom Kreuz ist der Vermessungspunkt im Gras zu finden. Die ganze Route ist T2.
Tannenstock (2474m): Vom namenlosen See P.2009m beim Jäntli überquert man das Fahrsträsschen und steigt in Richtung Norden auf einem unmarkierten Bergweg (T2) zu P.2126m hinauf wo sich der Weg verliert. Vom P.2126m steigt man über Grashalden und Karstflächen weglos dem Tannenstock Südwestgipfel P.2445m entgegen (T2-3). Am Fuss des Südwestgipfel erklettert man links in eine Einbuchtung die erste Felsstufe (T4; Fels I+), steigt über steiles Gras (T3) zur zweiten Felsstufe welch man über gut gestufte Bänder (T3-4; Fels I) überwindet. Nach der zweiten Felsstufe wird der Gratrücken flacher und man gelangt einfach auf den Südwestgipfel (T2). Dahinter steigt man über Kalkplatten (T3-4; Fels I) in einen Sattel hinab von wo man über einfaches felsiges Gelände (T2-3) den Hauptgipfel des Tannenstocks erreicht. Der Abstieg vom Gipfel erfolgt westseitig über Schutt- und Karstgelande zur Grasflanke Murmoltereneggen (T3). Von dort gelangt man bald auf einen Bergweg welcher zur Melchsee-Frutt leitet (T2).
Genaue Route: Station Trübsee - Trübsee - Gütsch - P.1771m - Unter Rossboden - Jochboden - Jochpass - Oberi Gumm - P.2323m - P.2212m - P.2100m (Schaftal) - P.2025m - Jäntli - Spycherflue - See P.2009m - P.2126m - P.2445m - Tannenstock - Murmoltereneggen - P.2173m - P.2161m - P.2118m - Schnuer - Melchsee - Melchsee Frutt.
Tour im Alleingang.
Tourengänger:
Sputnik

Communities: Projekt OW
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