Stanserhorn 1898m.ü.M. und Chli Horn 1786m.ü.M.
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Das Stanserhorn ist ein beliebter, gut erschlossener Aussichtsberg in der Zentralschweiz. Trotzdem er nicht unbedingt meinen Vorlieben entspricht, war es für mich als Innerschweizer fast Pflicht, auch mal auf seinem Gipfel zu stehen. Daneben bot das selten besuchte Chli Horn ein wenig Abwechslung.
Letzten Sonntag am Clariden hab ich mich leicht am Bein verletzt (Zerrung oder sowas...zerrte aber nicht mehr so fest mittlerweile, dachte ich...) und wollte deshalb eine leichte Tour machen. Von Stans aufs Stanserhorn zu watscheln war dann immer noch zu hoch gegriffen. Bei der Zwischenstation Chälti entschied ich mich, aufgrund von Schmerzen am linken Bein, auf die Luftseilbahn zu wechseln. Dieses Geld erwies sich als gut investiert, denn auf etwa 1600m.ü.M. durchstiessen wir die dicke Nebeldecke. Mit dem Nebelmeer und der klaren Fernsicht erinnerte dieser Junitag mehr an den Herbst als an den Frühling.
Nach kurzem Fussmarsch von der Bergstation steht man bald auf dem höchsten Punkt. Nach ausgiebigem Aussicht geniessen wollte ich mir doch noch eine kleine Aufgabe stellen. Das benachbarte Chli Horn sieht spannend aus und hat bzw. hatte noch nicht Mal einen Wegpunkt auf Hikr.org. Dabei gibt es weitaus weniger eigenständige und spannendere Hügelchen. Das Chli Horn hat's verdient ;-)
Ich stieg nach Chringen ab, von dort wollte ich zuerst über den Nordgrat. Doch der Fels war unglaublich locker. Oben sieht der Grat ziemlich ausgesetzt und nicht weniger brüchig aus. Im Führer wird von leichter Kletterei gesprochen, vielleicht war die früher auch Mal leichter...Nichts desto Trotz stieg ich über Grashänge zur NE-Flanke auf, die steil auf den obersten Teil des Nordgrates führt. Im nassen Gras wäre ein Pickel angenehm gewesen. Über eine kurze, ausgesetzte Stelle gelangte ich auf den Gipfel. Ein wenig einsamer als der Nachbarberg. Abstieg auf der selben Route, Wiederaufstieg zum Stanserhorn und mit der LSB bis nach Stans.
Loben muss man das sehr freundliche Personal, das für die Stanserhornbahn im Dienst ist. Heute keine Selbstverständlichkeit mehr im Massentourismus.
Letzten Sonntag am Clariden hab ich mich leicht am Bein verletzt (Zerrung oder sowas...zerrte aber nicht mehr so fest mittlerweile, dachte ich...) und wollte deshalb eine leichte Tour machen. Von Stans aufs Stanserhorn zu watscheln war dann immer noch zu hoch gegriffen. Bei der Zwischenstation Chälti entschied ich mich, aufgrund von Schmerzen am linken Bein, auf die Luftseilbahn zu wechseln. Dieses Geld erwies sich als gut investiert, denn auf etwa 1600m.ü.M. durchstiessen wir die dicke Nebeldecke. Mit dem Nebelmeer und der klaren Fernsicht erinnerte dieser Junitag mehr an den Herbst als an den Frühling.
Nach kurzem Fussmarsch von der Bergstation steht man bald auf dem höchsten Punkt. Nach ausgiebigem Aussicht geniessen wollte ich mir doch noch eine kleine Aufgabe stellen. Das benachbarte Chli Horn sieht spannend aus und hat bzw. hatte noch nicht Mal einen Wegpunkt auf Hikr.org. Dabei gibt es weitaus weniger eigenständige und spannendere Hügelchen. Das Chli Horn hat's verdient ;-)
Ich stieg nach Chringen ab, von dort wollte ich zuerst über den Nordgrat. Doch der Fels war unglaublich locker. Oben sieht der Grat ziemlich ausgesetzt und nicht weniger brüchig aus. Im Führer wird von leichter Kletterei gesprochen, vielleicht war die früher auch Mal leichter...Nichts desto Trotz stieg ich über Grashänge zur NE-Flanke auf, die steil auf den obersten Teil des Nordgrates führt. Im nassen Gras wäre ein Pickel angenehm gewesen. Über eine kurze, ausgesetzte Stelle gelangte ich auf den Gipfel. Ein wenig einsamer als der Nachbarberg. Abstieg auf der selben Route, Wiederaufstieg zum Stanserhorn und mit der LSB bis nach Stans.
Loben muss man das sehr freundliche Personal, das für die Stanserhornbahn im Dienst ist. Heute keine Selbstverständlichkeit mehr im Massentourismus.
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