Der Napf im Muotithal
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In der letzten Zeit haben häufig andere als die alpinen Aufgaben unsere Wochenenden bestimmt, so dass unsere geliebten Berge eher etwas zu kurz gekommen sind...ja nu, zum Glück springen die uns ja nicht davon.....und genau das wird sich heute auch Marcel gedacht haben, als ich bei herrlichstem Wetter alleine losgezogen bin...chäibä Pikettdienst, gäll?
Und los ging es dann auch gleich direkt ab der Haustüre mit dem Ziel, dem Napf oder eben auch Schwarz Stock einen Besuch abzustatten. Dieser bewaldete Gipfel wirkt eher unscheinbar, bietet aber eine wunderbare Aussicht ins Tal. Entspannenderweise konnte ich genau diese Aussicht auch ganz alleine geniessen...für heute gerade richtig...einfach sein, unsere wunderschöne Heimat betrachten und ungestört den verschiedensten Gedanken nachhängen.
Nach einer ausgiebigen Rast machte ich mich wieder auf den Weg zurück zum Wannentritt. Dort angekommen mal ein Blick auf die Uhr...eigentlich habe ich noch massig Zeit...mmhh..ich könnte ja noch Richtung Stoos wandern...genau, das mache ich doch. Nun, diesen Plan änderte ich dann blitzartig als ich bereits am Übergang zur Alp Laubgarten (P. 1620) auf - für meine Verhältnisse - viel Trubel stiess. Nichts wie weg in Richtung Sisiger Spitz, dort wird's ruhiger sein...und auch auf diesem Gipfel genoss ich die Aussicht alleine...das heisst fast...ich hatte nämlich Gesellschaft in Form unzähliger Insekten! Mücken, Fliegen, fliegende Ameisen, Käfer....ein richtiges Insektorado! Nichtsdestotrotz liess ich es mir auch hier nicht nehmen, mir mittels Feldstecher ein genaueres Bild der Umgebung zu machen.
Als ich dann vom Gesurre und Gesumme genug hatte (langsam wurden vorallem die fliegenden Ameisen, welche sich ständig unter die Kleidung verirrten, etwas lästig..), machte ich mich wieder an den Abstieg. Dies aber nicht ohne dem Driangel noch einen Besuch abzustatten..eine Art Vergangenheitsbewältigung, bin ich doch mal an diesem Hügel so blödsinnig ausgerutscht, dass ich den riesigen blauen Fleck und die Schürfwunden an meinem Oberschenkel noch immer deutlich vor mir sehe...aber heute ging alles glatt und ich konnte den Driangel ohne Sturz hinter mir lassen und mich auf den Weg zurück nach Hause machen, wo ich mir zum Tourabschluss auf dem Bänkli vor dem Haus ein legendäres Raketen-Glacé genehmingt habe...
Eigentlich bin ich ja weniger der Typ für Solotouren, aber heute hat's für mich grad irgendwie gepasst, alleine unterwegs zu sein. Einfach nur ich, meine Gedanken, unsere wunderbare Natur und Landschaft - perfekt! Aber das nächste Mal nehme ich meinen Marcel doch gerne wieder mit...
Und los ging es dann auch gleich direkt ab der Haustüre mit dem Ziel, dem Napf oder eben auch Schwarz Stock einen Besuch abzustatten. Dieser bewaldete Gipfel wirkt eher unscheinbar, bietet aber eine wunderbare Aussicht ins Tal. Entspannenderweise konnte ich genau diese Aussicht auch ganz alleine geniessen...für heute gerade richtig...einfach sein, unsere wunderschöne Heimat betrachten und ungestört den verschiedensten Gedanken nachhängen.
Nach einer ausgiebigen Rast machte ich mich wieder auf den Weg zurück zum Wannentritt. Dort angekommen mal ein Blick auf die Uhr...eigentlich habe ich noch massig Zeit...mmhh..ich könnte ja noch Richtung Stoos wandern...genau, das mache ich doch. Nun, diesen Plan änderte ich dann blitzartig als ich bereits am Übergang zur Alp Laubgarten (P. 1620) auf - für meine Verhältnisse - viel Trubel stiess. Nichts wie weg in Richtung Sisiger Spitz, dort wird's ruhiger sein...und auch auf diesem Gipfel genoss ich die Aussicht alleine...das heisst fast...ich hatte nämlich Gesellschaft in Form unzähliger Insekten! Mücken, Fliegen, fliegende Ameisen, Käfer....ein richtiges Insektorado! Nichtsdestotrotz liess ich es mir auch hier nicht nehmen, mir mittels Feldstecher ein genaueres Bild der Umgebung zu machen.
Als ich dann vom Gesurre und Gesumme genug hatte (langsam wurden vorallem die fliegenden Ameisen, welche sich ständig unter die Kleidung verirrten, etwas lästig..), machte ich mich wieder an den Abstieg. Dies aber nicht ohne dem Driangel noch einen Besuch abzustatten..eine Art Vergangenheitsbewältigung, bin ich doch mal an diesem Hügel so blödsinnig ausgerutscht, dass ich den riesigen blauen Fleck und die Schürfwunden an meinem Oberschenkel noch immer deutlich vor mir sehe...aber heute ging alles glatt und ich konnte den Driangel ohne Sturz hinter mir lassen und mich auf den Weg zurück nach Hause machen, wo ich mir zum Tourabschluss auf dem Bänkli vor dem Haus ein legendäres Raketen-Glacé genehmingt habe...
Eigentlich bin ich ja weniger der Typ für Solotouren, aber heute hat's für mich grad irgendwie gepasst, alleine unterwegs zu sein. Einfach nur ich, meine Gedanken, unsere wunderbare Natur und Landschaft - perfekt! Aber das nächste Mal nehme ich meinen Marcel doch gerne wieder mit...
Tourengänger:
MaeNi
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