Gebra Ranken (2057m), Gaisberg (1798m)


Publiziert von Tef , 12. Mai 2011 um 20:19.

Region: Welt » Österreich » Zentrale Ostalpen » Kitzbüheler Alpen
Tour Datum: 1 Mai 2011
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: A 
Aufstieg: 1200 m
Abstieg: 1200 m
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Von Kitzbühel Richtung Felberntauern, in Aurach links nach Oberaurach/Wildpark abbiegen. In Oberaurach vor der Kirche wieder rechts den Wildalmgraben hinein. Dort, wo die Straße likns hochführt noch bis zum Fahrverbot auf der Forststraße weiter
Kartennummer:Kompass Nr.29

Nach langer Zeit waren wir mal wieder in den schönen Kitzbüheler Alpen unterwegs. Die Wetterprognose war nicht so toll, also mußte was her, das auch bei schlechtem Wetter Spaß macht. Es zog sich auch schnell zu, leichter Graupel setzte ein und am Gipfel waren wir ganz schön eingenebelt, doch dann riß es überraschend auf und es wurde noch eine recht sonnige Tour.
Wir gingen vom Parkplatz (1045m) auf der Forststraße den Wildalmgraben hinein, eine Kehre kann man auf einem Pfad abkürzen und sobald links eine steiler Wiesenhang erscheint, kann man diesen links über eine schwache Pfadspur direkt erklimmen und spart sich so die Forststraßenserpetinen. Recht schnell erreicht man die Wildalm. Dahinter führt ein Almweg schräg nach rechts hoch zur noch geschlossenen Hochwildalmhütte (1557m). Reihum schaun uns Gipfel entgegen, leichter Graupel läßt uns die geplante Überschreitung auf einen Gipfel reduzieren.
Wir folgen dem Wanderweg in nun eine immer schöner werdende Landschaft, eine für die Kitzbüheler so typische mit vielfarbigen Heidegestrüpp und vielen Tümpeln , die auch bei schlechtem Wetter eine gute Figur macht - wenn auch eine etwas melancholische. Es geht zunächst geradeaus in das Hochtal hinein, dann gehen wir bei der Verzweigung links und queren hinüber zum Südwestrücken des Gebra Ranken mit Verzweigung.
Über den Rücken geht es nun nach Nordosten hoch zum Gipfel, der mittlerweile total im Nebel steckt. Trotzdem rasten wir und tragen uns ins schöne Gipfelbuch ein.
Wieder zurück bei der Verzweigung wenden wir uns nach rechts und steigen die Nordflanke ab. Einige Schneefelder sind unschwer zu passieren. Bald zweigt nach rechts der Pfad zur Gebrakapelle ab, doch wir folgen dem Pfad bergab, der dann unten rechts hinüber zum Gebrajoch quert.
Da das Wetter nun immer besser wird, beschließen wir, über den aussichtsreichen Rücken nach Nordwesten zum Gaisberg (1798m) zu gehen.
Hier läßt es sich wunderbar rasten und der Rundumblick ist trotz bescheidener Höhe beachtlich. So beobachten wir eine kleine Schauerzelle, wie sie vom Kaisergebirge Richtung westliche Kitzbüheler zieht.
Vom Gipfel führt ein Pfad südwärts direkt hinab zu einem Forstweg. Man muß nun nicht diesem folgen, sondern kann direkt über schöne Wiesen absteigen, bis man wieder auf die Straße trifft. Nun nochmal gerade über die Wiese hinab bis wir wieder den Weg treffen.
Nun folgen wir ihm, können aber noch zweimal gut abkürzen. Erst zuletzt muß man wegen des eingegrenzten Bereiches des Wildparkes auf der Straße bleiben. Direkt beim Eingang zum Wildpark kann man schön draußen sitzen und einkehren, danach geht es nochmal knapp 100 Hm hinab zum P

Tourengänger: Tef


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