Von Lukla zum Everest Base Camp und zum Island Peak
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Vom 22. März bis 15. April startete das große Abenteur Nepal. Geplant war eine Reise zu den großen 8000ern, zum Everest Base Camp und die Besteigung diverser hoher Gipfel. Jetzt bin ich wieder zurück und es war das große Abenteuer. Schon auf dem Flug von Kathmandu nach Lukla ging es vorbei an der gewaltigen Kulisse der hohen, schneebedeckten Berge.
Lukla, über 2400m hoch gelegen empfing uns mit einer kühlen Luft gepaart mit Sonnenschein und Wind. Dies sollte in den nächsten Wochen auch unser ständiger Begleiter sein. Von Lukla über Pakhding nach Monjo und über Namche Bazar gab es dann einen ersten Abstecher nach Thame (3.820 m ü.M.), zu Akklimatisation. Dieser Trip bescherte uns einen ersten Schneetag, aber die Sonne löste die weiße Pracht schnell wieder auf. Am nächsten Tag führte der Weg – steil bergauf, steil bergauf – über Phortse , Kunde nach Kumjung. Begleitet wurde die Tour mit einer phantastischen Sicht auf die Aba Dablam – ein wirklich wunderschön geformter Berg. Die nächsten Tage brachten uns nun dauerhaft über die 4000m Marke.
Pangboche und Pheriche waren die nächsten Ziele und erstmals im Blickfeld Mount Everest und Lhotse, ein unglaubliches Bild. Die Pyramide des Everest so weit weg und doch so nah. Das nächste Ziel auf dem Weg zum Everest Base Camp – Lobuche 4.940 m ü. M. und Gorak Shep. Dort haben wir dann unseren ersten Gipfel erklommen, den Kalar Patthar mit 5.550 m. Man nennt ihn auch den Aussichtsberg, weil er eine so wunderbare Sicht auf Everest und Lohtse freigibt. Und dann das EBC (Everest Base Camp), hier waren schon die ersten Expeditionen angekommen, die in diesem Jahr den Berg besteigen wollen. Andere Expeditionen trafen wir später, so Edurne Pasaban, die erneut auf den Everest steigen will.
Der 4. April überraschte uns erneut mit Schnee auf unserem Weg von Lobuche über Dengboche nach Chukung. Dort gab es den zweiten Berg zu besteigen, den Chukung Ri mit 5.553m, bevor uns der Weg weiter ins Basislager des Island Peak führte. Ein trauriges Base Camp, farbige Zelte auf Schotteruntergrund. Aber davon ließen sich die Schneehühner bei ihrer Balz nicht stören. Sie stoben zwischen den Zelten hin und her auf der Suche nach dem richtigen Partner. Ein außergewöhnliches Schauspiel.
Die Besteigung des Island Peak sollte der Höhepunkt sein, aber leider musste ich aus gesundheitlichen Gründen passen. Irgendwann werde ich das nachholen. Und danach kündigte sich schon so langsam das Ende der Reise an. Über Tiangboche, Namche Bazar und Lukla ging es zurück nach Kathmandu, wo wir noch zwei Tage der Erholung hatten, bevor uns der Flieger zurück nach Frankfurt brachte.
Es war eine so beeindruckende Reise, dass ich eine Wiederholung nicht ausschließe. Nepal ist ein Land der Gegensätze, nicht zuletzt wegen der hohen Berge und der tropischen Ebene.
Lukla, über 2400m hoch gelegen empfing uns mit einer kühlen Luft gepaart mit Sonnenschein und Wind. Dies sollte in den nächsten Wochen auch unser ständiger Begleiter sein. Von Lukla über Pakhding nach Monjo und über Namche Bazar gab es dann einen ersten Abstecher nach Thame (3.820 m ü.M.), zu Akklimatisation. Dieser Trip bescherte uns einen ersten Schneetag, aber die Sonne löste die weiße Pracht schnell wieder auf. Am nächsten Tag führte der Weg – steil bergauf, steil bergauf – über Phortse , Kunde nach Kumjung. Begleitet wurde die Tour mit einer phantastischen Sicht auf die Aba Dablam – ein wirklich wunderschön geformter Berg. Die nächsten Tage brachten uns nun dauerhaft über die 4000m Marke.
Pangboche und Pheriche waren die nächsten Ziele und erstmals im Blickfeld Mount Everest und Lhotse, ein unglaubliches Bild. Die Pyramide des Everest so weit weg und doch so nah. Das nächste Ziel auf dem Weg zum Everest Base Camp – Lobuche 4.940 m ü. M. und Gorak Shep. Dort haben wir dann unseren ersten Gipfel erklommen, den Kalar Patthar mit 5.550 m. Man nennt ihn auch den Aussichtsberg, weil er eine so wunderbare Sicht auf Everest und Lohtse freigibt. Und dann das EBC (Everest Base Camp), hier waren schon die ersten Expeditionen angekommen, die in diesem Jahr den Berg besteigen wollen. Andere Expeditionen trafen wir später, so Edurne Pasaban, die erneut auf den Everest steigen will.
Der 4. April überraschte uns erneut mit Schnee auf unserem Weg von Lobuche über Dengboche nach Chukung. Dort gab es den zweiten Berg zu besteigen, den Chukung Ri mit 5.553m, bevor uns der Weg weiter ins Basislager des Island Peak führte. Ein trauriges Base Camp, farbige Zelte auf Schotteruntergrund. Aber davon ließen sich die Schneehühner bei ihrer Balz nicht stören. Sie stoben zwischen den Zelten hin und her auf der Suche nach dem richtigen Partner. Ein außergewöhnliches Schauspiel.
Die Besteigung des Island Peak sollte der Höhepunkt sein, aber leider musste ich aus gesundheitlichen Gründen passen. Irgendwann werde ich das nachholen. Und danach kündigte sich schon so langsam das Ende der Reise an. Über Tiangboche, Namche Bazar und Lukla ging es zurück nach Kathmandu, wo wir noch zwei Tage der Erholung hatten, bevor uns der Flieger zurück nach Frankfurt brachte.
Es war eine so beeindruckende Reise, dass ich eine Wiederholung nicht ausschließe. Nepal ist ein Land der Gegensätze, nicht zuletzt wegen der hohen Berge und der tropischen Ebene.
Tourengänger:
Mo6451

Communities: Expeditionen, Höhenwanderungen
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