Uri-Rotstock (2'928m)
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Keine Bahn, keine Abkürzung. Dieser Gipfel kann nicht "erschummelt" werden. Also werden wir wohl keine Japaner in Flip-flops auf dem Gipfel treffen... Ungewiss die Bedingungen: liegt schon Schnee? Immerhin sieht das Wetter gut aus. Also machen wir uns auf den Weg, mit dem Auto durch Isenthal bis nach St. Jakob (Schattenberg). Hier ist Endstation, wir packen unsere Rucksäcke und wandern los. Über die Biwaldalp Richtung Gitschenhörelihütte. Den kleinen Abstecher zur Hütte lassen wir aus und marschieren weiter auf die Gletschermoräne. Beim Pkt. 2424 halten wir uns links (direkter, dafür steiler Weg Richtung Gipfel, hier T4). An der Kreuzung zwischen Weg und Höhenlinie 2600 müssen wir die Hände aus den Taschen nehmen: jetzt geht's kurz steil hoch (T4). Der Weg ist meist blau-weiss markiert. Es liegen zwar schon einige Schneefelder, doch die machen keine grösseren Schwierigkeiten. Nach kurzem haben wir den steilen Aufstieg hinter und die schuttige Südflanke vor uns. Auch die ist bald geschafft uns und wir geniessen eine wundervolle Gipfelaussicht. Die haben wir uns auch verdient, nach dem doch recht langen Weg. Für den Abstieg wählen wir die flächere Variante über den Rotstocksattel. Der Weg bietet keine Schwierigkeiten, auch wenn vereinzelt schon Schnee liegt. Über die langgezogene Moräne geht's zurück zum Pkt. 2424 und über die Aufstiegsroute hinunter nach St. Jakob. Eine super lohnende, konditionell aber fordernde Tagestour.
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