Wisshorn
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Durch ein Foto auf alpenpanorama.de vom Splügenpass wurde ich darauf aufmerksam,
daß die Südseite des Wisshorn im Winter fast durchgehend mit Schnee bedeckt ist und einen
Winteraufstieg zulassen könnte.
Der Zustieg zum Stutzbach ist einfach und der Aufstieg durch die Rinne auf die
Terrasse sollte bei den frühlingshaften Verhältnissen schon gehen.
Von Splügen dem Sommerweg entlang, ab ca. 1700 m Schnee bis zum Punkt 2080 m
im Talgrund. Der Schnee war nur dürftigst angefroren, da morgens noch eine Hochnebeldecke über dem Rheinwald lag. Hier machte ich dann bereits mein Skidepot, da ich ungern Skier herumschleppe und hoffte, sie oben nicht doch noch sehnlichst zu vermissen.
Die breite Rinne auf die obere Terrasse bietet 2 Aufstiegsmöglichkeiten. Die linke steiler
und direkter, die rechte weniger steil und etwas länger. Ich wählte die Linke, und weiter bis zu Punkt 2485. Zunächst über den Südrücken, dann links queren um in die Rinne westlich der ersten felsigen Aufschwünge zu kommen.
Der Schnee war hier nun etwas besser gefroren als zu Beginn.
Man kann auch den Rücken weiterverfolgen und vor den Felsaufschwüngen in die Rinne hineinqueren. Die breite Rinne hinauf und über den langen eintönigen Gipfelhang direkt zum höchsten Punkt.
Ich hatte guten Trittschnee mit ein paar härteren Passagen, sodass Steigeisen unentbehrlich waren.
Da die Sonne schon mächtig am schaffen war, blieb mir nur eine Pause von 20 Minuten.
Der Schnee stollte elends und ich bin fast alles rückwärts abgestiegen.
An eine Abfahrt zu Tal mit Skiern war nicht zu denken. Ich war immer nur konzentriert nicht in diesen Schneesumpf abzutauchen um mit großem Kraftaufwand die Latten wieder auf Kurs zu bringen.
Es war auch höchste Zeit hier zu verduften um nicht erst nach der Schneeschmelze im Bachbett wieder aufzutauen.
Das war wohl der letzte Splügener Kalkberg den ich bestiegen habe. Vor dem Steilerhorn
habe ich doch zu großen Respekt. Da möchte ich erst mal was im World Wide Web darüber lesen, oder hier auf hikr.
daß die Südseite des Wisshorn im Winter fast durchgehend mit Schnee bedeckt ist und einen
Winteraufstieg zulassen könnte.
Der Zustieg zum Stutzbach ist einfach und der Aufstieg durch die Rinne auf die
Terrasse sollte bei den frühlingshaften Verhältnissen schon gehen.
Von Splügen dem Sommerweg entlang, ab ca. 1700 m Schnee bis zum Punkt 2080 m
im Talgrund. Der Schnee war nur dürftigst angefroren, da morgens noch eine Hochnebeldecke über dem Rheinwald lag. Hier machte ich dann bereits mein Skidepot, da ich ungern Skier herumschleppe und hoffte, sie oben nicht doch noch sehnlichst zu vermissen.
Die breite Rinne auf die obere Terrasse bietet 2 Aufstiegsmöglichkeiten. Die linke steiler
und direkter, die rechte weniger steil und etwas länger. Ich wählte die Linke, und weiter bis zu Punkt 2485. Zunächst über den Südrücken, dann links queren um in die Rinne westlich der ersten felsigen Aufschwünge zu kommen.
Der Schnee war hier nun etwas besser gefroren als zu Beginn.
Man kann auch den Rücken weiterverfolgen und vor den Felsaufschwüngen in die Rinne hineinqueren. Die breite Rinne hinauf und über den langen eintönigen Gipfelhang direkt zum höchsten Punkt.
Ich hatte guten Trittschnee mit ein paar härteren Passagen, sodass Steigeisen unentbehrlich waren.
Da die Sonne schon mächtig am schaffen war, blieb mir nur eine Pause von 20 Minuten.
Der Schnee stollte elends und ich bin fast alles rückwärts abgestiegen.
An eine Abfahrt zu Tal mit Skiern war nicht zu denken. Ich war immer nur konzentriert nicht in diesen Schneesumpf abzutauchen um mit großem Kraftaufwand die Latten wieder auf Kurs zu bringen.
Es war auch höchste Zeit hier zu verduften um nicht erst nach der Schneeschmelze im Bachbett wieder aufzutauen.
Das war wohl der letzte Splügener Kalkberg den ich bestiegen habe. Vor dem Steilerhorn
habe ich doch zu großen Respekt. Da möchte ich erst mal was im World Wide Web darüber lesen, oder hier auf hikr.
Tourengänger:
ma90in94

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