Platte im Steinwald (946m) - Walking through a Winter Wonder Land
|
||||||||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Die Platte im Steinwald (946m) ist ein beliebtes Wanderziel - Sommer, wie Winter. Auf ihrem Gipfel steht der Oberpfalzturm - ein 33m hoher Holz-Aussichtsturm....Grund genug für
Jackthepot einen kleinen Weihnachtsbratenverdauungsspaziergang dorthin zu unternehmen. Das Fichtelgebirge ist sicherlich kein Ort, wo die Winter schneearm sind ... das Jahr 2010 brach jedoch schon einige Rekorde, selten gab es so früh so viel Schnee. Im zentralen Fichtelgebirge 1,40m - so hoch wie aktuell auf der Zugspitze => die Wanderung zur Platte versprach also ziemlich anstrengend zu werden.
Vom Wander-Parkplatz, nahe dem gemütlichen 'Rawetzer Haus' geht's zuerst leicht bergab südwärts, wo man nach ca. 150m auf einen (im Winter geräumten) Forstweg trifft, der südwestlich verläuft. Nach ca. 400m (Punkt 766,7m) biegt der Weg links ab und führt nun etwas steiler den sog. Hopfenwinkel hinauf. Nach weiteren 400m zweigt rechts ein Forstweg ab, der in steilerem 'S' nach oben führt und bald auf einen ebenen Forstweg trifft - diesen nach links folgen. Im Sommer -oder bei wenig Schnee- kann man sich das "S" sparen und links einen Abkürzer, gehen der direkt auf den flachen Forstweg trifft. Wenig später ein letzter Abzweig nach rechts und man hat den mäßig steilen "Zielgang" zur Ruine Weißenstein erreicht. Hier hat man fast 2/3 des Höhenunterschiedes und ca. 1/3 des Aufstiegs hinter sich.
Die Burgruine Weißenstein (863m) - erstmals urkundlich erwähnt 1279; aufgegeben ca. 1560 - aufwändig restauriert 1996 - 2000.

Genaueres zur Geschichte dieser Ruine findet ihr hier: Ruine Weißenstein.
Ab jetzt ist der weitere Weg recht einfach zu beschreiben (Beschilderung folgen): Wir gehen immerzu in westlicher Richtung (bergauf) - den informativen Besucher-Pavillon rechts liegen lassen. Ein Wanderpfad -recht wurzelreich im Sommer....- / Ok, ok, ok ...ab hier nur noch wenige Trittspuren im tiefen Schnee, diesen folgen [halbrechts halten]. Nach einen weiten Linksbogen wird der Weg zusehends flacher, schließlich eben und führt in Fichtenhochwald. Knapp 600m später erreicht man die ökumenische Dreifaltigkeitskapelle.
Wer jetzt vom schweißtreibenden Schneestapfen bereits die Nase voll hat wird scharf rechts abbiegen und den Abstieg durch die 'Plattengasse' in Richtung Parkplatz wählen. Die ganz Harten gehen westwärts weiter, immer leicht, in Wellen ansteigend die restlichen 1,8km bis zum Gipfel der Platte. Dort steht der Oberpfalzturm - auf der beindruckenden, stabilen Holzkonstuktion thront in 33m die überdachte Aussichtsplattform mit herrlichem Rundumblick ins Fichtelgebirge, ins nordöstliche Oberfranken, die nördliche Oberpfalz und weit hinein nach Tschechien im Osten.
Der Abstieg führt auf dem Anstiegsweg zurück bis man die wieder die Dreifaltigkeitskapelle erreicht hat. Nach dieser links mäßig steil den Berg hinunter durch die sog. 'Plattengasse', die auf kürzester Strecke (ca. 1km) hinunter zu o.a. Punkt 766,7m führt . Die Plattengasse ist ein, im oberen Teil guter, ein wenig eingeschnittener Waldweg; im unteren Teil eine recht urspüngliche, verwilderte Hohlgasse.
Ab Punkt 766,7m auf gut geräumten, breiten Weg -parallel zur gespruten Steinwald Loipe zurück zum Parkplatz. (Achtung: nach 400m links abbiegen nicht verpassen!).
Fazit1: 3h frische Luft: 2h im Aufstieg 1h im Abstieg; davon 1 1/2h schweißtreibende Tiefschneestapferei von der Ruine Weißenstein bis zur Platte.
Fazit2: bei normalen Schneeverhältnissen easy - bei den derzeitigen Schneehöhen die ideale Schneeschuhtour (wenn man denn welche hätte).

Vom Wander-Parkplatz, nahe dem gemütlichen 'Rawetzer Haus' geht's zuerst leicht bergab südwärts, wo man nach ca. 150m auf einen (im Winter geräumten) Forstweg trifft, der südwestlich verläuft. Nach ca. 400m (Punkt 766,7m) biegt der Weg links ab und führt nun etwas steiler den sog. Hopfenwinkel hinauf. Nach weiteren 400m zweigt rechts ein Forstweg ab, der in steilerem 'S' nach oben führt und bald auf einen ebenen Forstweg trifft - diesen nach links folgen. Im Sommer -oder bei wenig Schnee- kann man sich das "S" sparen und links einen Abkürzer, gehen der direkt auf den flachen Forstweg trifft. Wenig später ein letzter Abzweig nach rechts und man hat den mäßig steilen "Zielgang" zur Ruine Weißenstein erreicht. Hier hat man fast 2/3 des Höhenunterschiedes und ca. 1/3 des Aufstiegs hinter sich.
Die Burgruine Weißenstein (863m) - erstmals urkundlich erwähnt 1279; aufgegeben ca. 1560 - aufwändig restauriert 1996 - 2000.

Genaueres zur Geschichte dieser Ruine findet ihr hier: Ruine Weißenstein.
Ab jetzt ist der weitere Weg recht einfach zu beschreiben (Beschilderung folgen): Wir gehen immerzu in westlicher Richtung (bergauf) - den informativen Besucher-Pavillon rechts liegen lassen. Ein Wanderpfad -recht wurzelreich im Sommer....- / Ok, ok, ok ...ab hier nur noch wenige Trittspuren im tiefen Schnee, diesen folgen [halbrechts halten]. Nach einen weiten Linksbogen wird der Weg zusehends flacher, schließlich eben und führt in Fichtenhochwald. Knapp 600m später erreicht man die ökumenische Dreifaltigkeitskapelle.
Wer jetzt vom schweißtreibenden Schneestapfen bereits die Nase voll hat wird scharf rechts abbiegen und den Abstieg durch die 'Plattengasse' in Richtung Parkplatz wählen. Die ganz Harten gehen westwärts weiter, immer leicht, in Wellen ansteigend die restlichen 1,8km bis zum Gipfel der Platte. Dort steht der Oberpfalzturm - auf der beindruckenden, stabilen Holzkonstuktion thront in 33m die überdachte Aussichtsplattform mit herrlichem Rundumblick ins Fichtelgebirge, ins nordöstliche Oberfranken, die nördliche Oberpfalz und weit hinein nach Tschechien im Osten.
Der Abstieg führt auf dem Anstiegsweg zurück bis man die wieder die Dreifaltigkeitskapelle erreicht hat. Nach dieser links mäßig steil den Berg hinunter durch die sog. 'Plattengasse', die auf kürzester Strecke (ca. 1km) hinunter zu o.a. Punkt 766,7m führt . Die Plattengasse ist ein, im oberen Teil guter, ein wenig eingeschnittener Waldweg; im unteren Teil eine recht urspüngliche, verwilderte Hohlgasse.
Ab Punkt 766,7m auf gut geräumten, breiten Weg -parallel zur gespruten Steinwald Loipe zurück zum Parkplatz. (Achtung: nach 400m links abbiegen nicht verpassen!).
Fazit1: 3h frische Luft: 2h im Aufstieg 1h im Abstieg; davon 1 1/2h schweißtreibende Tiefschneestapferei von der Ruine Weißenstein bis zur Platte.
Fazit2: bei normalen Schneeverhältnissen easy - bei den derzeitigen Schneehöhen die ideale Schneeschuhtour (wenn man denn welche hätte).
Tourengänger:
Jackthepot

Communities: Winterwanderungen
Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare (1)