Chli Aubrig mit Abfahrt durch die Nordflanke
|
||||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Man braucht Fingerspitzengefühl sowie ausgereifte diplomatisch-strategische Kompetenzen, will man die Frau seines Lebens davon überzeugen, dass gerade und ausgerechnet an diesem bestimmten Tag der ideale Zeitpunkt für eine klitzekleine Skitour gekommen wäre; zumal sie genau dieses Argument bereits während der sommerlichen T6-Saison unzählige Male gehört hatte. Keinesfalls darf man zuviel Druck erzeugen und den Eindruck erwecken, das eigene Leben hinge von eben dieser einmaligen Tourengelegenheit ab: Doch genau das tut es.
Aufstieg: Über die Skipiste bis Dorlaui, dann über einen gespurten Waldweg nach Ahoreli und freundlicherweise auf einer hübsch angelegten Spur auf den Sattel zwischen den Aubrig Gipfeln. Das letzte Stück folgt dem Grat bzw. der etwas steileren Südflanke zum Gipfel des Chli Aubrigs. Auf der ganzen Strecke sind keine bösen Überraschungen zu erwarten, die Steigungen sind gering und der landschaftliche Eindruck bestechend.
Abfahrt: Man folgt ein kurzes Stück der Abbruchkante nach Westen bis zu einem flachen Sattel. Hier wechselt man mit einem mehr oder weniger beklemmenden Gefühl in die Nordflanke des Chli Aubrigs, wobei die leicht abfallende Traverse in den gleichmässig geneigten Nordhang sehr steil ist: Ich schätze so gute 45°. Bei steinharter Unterlage lässt man die Sache besser bleiben. Die Steilheit nimmt dann plötzlich deutlich ab, die Fahrt über den gemässigteren Nordhang (knapp 40°) ist genussreich. Die Nordwandroute vom Gross Aubrig ist länger und homogener, verspricht aber etwas weniger Äktschen in der Schlüsselstelle.
Bei "Unter Alten" halte man nach Osten, um nach Überwindung einer kleinen Gegensteigung Ahoreli zu erreichen. Nun auf der Aufstiegroute über Dorlaui zurück nach Vorderthal.
Verhältnisse: In Vorderthal Nebel und wegen der Temperaturen um 2° nasser Schnee, darüber hat's die Nacht über ausgestrahlt: Der Schnee war kalt und leicht angekrustet. Die Wärme der vergangenen Tage hat zu diversen Nassschneelawinen geführt, deren Kegel während der Abfahrt durch die Nordflanke eher ruppigen Genuss boten. Im flachen Gelände darunter gab's nur Bruchharsch, die Tour wartet auf bessere Bedingungen. Die Einfahrt in den Steilhang war einwandfrei.
Tour im Alleingang
Aufstieg: Über die Skipiste bis Dorlaui, dann über einen gespurten Waldweg nach Ahoreli und freundlicherweise auf einer hübsch angelegten Spur auf den Sattel zwischen den Aubrig Gipfeln. Das letzte Stück folgt dem Grat bzw. der etwas steileren Südflanke zum Gipfel des Chli Aubrigs. Auf der ganzen Strecke sind keine bösen Überraschungen zu erwarten, die Steigungen sind gering und der landschaftliche Eindruck bestechend.
Abfahrt: Man folgt ein kurzes Stück der Abbruchkante nach Westen bis zu einem flachen Sattel. Hier wechselt man mit einem mehr oder weniger beklemmenden Gefühl in die Nordflanke des Chli Aubrigs, wobei die leicht abfallende Traverse in den gleichmässig geneigten Nordhang sehr steil ist: Ich schätze so gute 45°. Bei steinharter Unterlage lässt man die Sache besser bleiben. Die Steilheit nimmt dann plötzlich deutlich ab, die Fahrt über den gemässigteren Nordhang (knapp 40°) ist genussreich. Die Nordwandroute vom Gross Aubrig ist länger und homogener, verspricht aber etwas weniger Äktschen in der Schlüsselstelle.
Bei "Unter Alten" halte man nach Osten, um nach Überwindung einer kleinen Gegensteigung Ahoreli zu erreichen. Nun auf der Aufstiegroute über Dorlaui zurück nach Vorderthal.
Verhältnisse: In Vorderthal Nebel und wegen der Temperaturen um 2° nasser Schnee, darüber hat's die Nacht über ausgestrahlt: Der Schnee war kalt und leicht angekrustet. Die Wärme der vergangenen Tage hat zu diversen Nassschneelawinen geführt, deren Kegel während der Abfahrt durch die Nordflanke eher ruppigen Genuss boten. Im flachen Gelände darunter gab's nur Bruchharsch, die Tour wartet auf bessere Bedingungen. Die Einfahrt in den Steilhang war einwandfrei.
Tour im Alleingang
Tourengänger:
ossi

Communities: Skitouren
Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare