Laucherenstöckli über Wandli
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Brrr....minus 13 Grad empfing mein von der Sitzheizung wohl temperiertes Hinterteil, als ich um die Mittagszeit meine Ausrüstung aus dem Auto packte und mich eiligst in Bewegung setzte. Ein Wintertag empfing mich wie im Märchen mit strahlendem Sonnenschein, pfluffigen Schnee und Stille.
Da ich meine zweite Premiere hatte - die erste Solo-Skitour - wählte ich einen in der nähe liegenden L-Klassiker. Nach dem erneuten Schneefall stellte ich mich auf "Nicole's Spurpflug" ein und spürte jetzt schon die brennenden Oberschenkel. Doch weit gefehlt! Bereits von der Strasse aus sah ich die tief in den Pulverschnee geritzte Spur. Dank dieser wählte ich automatisch einen anderen Weg zum Laucherenstöcklil, welcher mich durch das Wandli führte.
Aufstieg
Vom Parkplatz aus geht es gleich Links hoch (von Oberiberg gesehen). Der Sessellift Laucheren befindet sich unweit hinter dem sanft geschwungenen Hügel. Die Spur führte mich in den Schneitwald hinein. Dort folgte ich der Waldstrasse bis Wandli. Die stetig leichte Steigung kam meinem Energiehaushalt entgegen. Nach Ausgang des Waldes und den ersten Hüttchen geht es Links hoch. Mister big Mythen und die Ibergeregg stehen bezaubernd im Winterkleid.
Mit einem, wie ich, Solo-Skigeher wechselte ich kurz ein paar nette Worte. Die Hangneigung bei diesem Tiefschnee sei nicht optimal, berichtete dieser. Er wolle nochmals einen Aufstieg unter die Felle nehmen und dann die Abfahrt nach Illgau nehmen. Mit etwas Abstand fellte jeder für sich den finalen Anstieg zum Laucherenstöckli.
Ein eisiger Wind begrüsste uns und liess mich rasch meine Barrier Jacket um mich schlingen. Meine Fingerkuppen - mein leidiges Thema - wieder steif gefrohren! Dennoch die Aussicht grandios schön und die Alltagssorgen für ein paar Momente vergessen. Die Rast blieb mager aus und bald "nuschete" ich mich für die Abfahrt bereit.
Abfahrt
Ich wählte eine Kombination von Skipiste mit frischem ca. 10 Zentimeter luftig-flockigen Schnee darauf und tief einsinkendem powderfull'en Pulverschnee und umrundete so das Laucherenstöckli nord-östlich.
Fazit:
Auch diese Aufstiegsvariante hat ihren Reiz. Will man sich eher wenig fordern sogar ideal. Landschaftlich hat mir zwar der Aufstieg in den Buoffenwald und weiter durch die Mördergruebi besser gefallen.
Solo-Skitour
SLF / am Morgen noch mässig mit Zunahme auf erheblich
Beschreibung SAC Buch / Zentralschweizer Voralpen und Alpen
Einfacher und sehr häufig besuchter Toureneinstiegsklassiker, der auch bei knapper Schneelange von Ski- und SchneeschuhläuferInnen jederzeit begangen werden kann. Die hübsche Kuppe, wenig abseits der Skipisten und Anlagen des Hoch-Ybrig, bietet einen schönen Ausblick in die Sihltaler- und Moutataler Alpen.
L / 1.5 - 2 Std. / 650 HM / NE, NW
Da ich meine zweite Premiere hatte - die erste Solo-Skitour - wählte ich einen in der nähe liegenden L-Klassiker. Nach dem erneuten Schneefall stellte ich mich auf "Nicole's Spurpflug" ein und spürte jetzt schon die brennenden Oberschenkel. Doch weit gefehlt! Bereits von der Strasse aus sah ich die tief in den Pulverschnee geritzte Spur. Dank dieser wählte ich automatisch einen anderen Weg zum Laucherenstöcklil, welcher mich durch das Wandli führte.
Aufstieg
Vom Parkplatz aus geht es gleich Links hoch (von Oberiberg gesehen). Der Sessellift Laucheren befindet sich unweit hinter dem sanft geschwungenen Hügel. Die Spur führte mich in den Schneitwald hinein. Dort folgte ich der Waldstrasse bis Wandli. Die stetig leichte Steigung kam meinem Energiehaushalt entgegen. Nach Ausgang des Waldes und den ersten Hüttchen geht es Links hoch. Mister big Mythen und die Ibergeregg stehen bezaubernd im Winterkleid.
Mit einem, wie ich, Solo-Skigeher wechselte ich kurz ein paar nette Worte. Die Hangneigung bei diesem Tiefschnee sei nicht optimal, berichtete dieser. Er wolle nochmals einen Aufstieg unter die Felle nehmen und dann die Abfahrt nach Illgau nehmen. Mit etwas Abstand fellte jeder für sich den finalen Anstieg zum Laucherenstöckli.
Ein eisiger Wind begrüsste uns und liess mich rasch meine Barrier Jacket um mich schlingen. Meine Fingerkuppen - mein leidiges Thema - wieder steif gefrohren! Dennoch die Aussicht grandios schön und die Alltagssorgen für ein paar Momente vergessen. Die Rast blieb mager aus und bald "nuschete" ich mich für die Abfahrt bereit.
Abfahrt
Ich wählte eine Kombination von Skipiste mit frischem ca. 10 Zentimeter luftig-flockigen Schnee darauf und tief einsinkendem powderfull'en Pulverschnee und umrundete so das Laucherenstöckli nord-östlich.
Fazit:
Auch diese Aufstiegsvariante hat ihren Reiz. Will man sich eher wenig fordern sogar ideal. Landschaftlich hat mir zwar der Aufstieg in den Buoffenwald und weiter durch die Mördergruebi besser gefallen.
Solo-Skitour
SLF / am Morgen noch mässig mit Zunahme auf erheblich
Beschreibung SAC Buch / Zentralschweizer Voralpen und Alpen
Einfacher und sehr häufig besuchter Toureneinstiegsklassiker, der auch bei knapper Schneelange von Ski- und SchneeschuhläuferInnen jederzeit begangen werden kann. Die hübsche Kuppe, wenig abseits der Skipisten und Anlagen des Hoch-Ybrig, bietet einen schönen Ausblick in die Sihltaler- und Moutataler Alpen.
L / 1.5 - 2 Std. / 650 HM / NE, NW
Tourengänger:
Nicole

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