Cholfirst - Rundtour
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Seit diesem Sommer hat das Weinland eine neue Attraktion; den Aussichtsturm Hochwacht. Bereits vor Monatsfrist war ich einmal auf dem Turm, denn besonders bei Föhnlage ist die Aussicht grandios.
Wie fast jeden Samstag war heute wieder einiges zu erledigen (das arbeitende Volk hat ja meistens erst am Samstag Zeit, private Dinge zu erledigen ...). Da sich der Nebel am Nachmittag lichten sollte, wollte ich aber die Zeit für eine kleine Tour nutzen.
Gestartet bin ich in Feuerthalen, in der Nähe des Alters- und Pflegeheim's (heute "Zentrum Cholfirst" genannt). Der Hinweis zum Antennenturm (im Volksmund "Fernseh-Turm") ist beinahe überflüssig, denn man sieht ihn von Weitem.
Der Start beim Stadtweg war kühl und etwas windig; also schritt ich gleich zügig voran, um etwas Wärme zu generieren. Bald schon hat man die Auswahl: entweder auf dem Forstweg weiter sanft ansteigend zum Turm oder den "steilen Turmweg" hinauf. Trotz nassem Laub und demzufolge etwas rutschigem Aufstieg war der Turmweg insgesamt problemlos. Nach ca. 20 Min. stand ich dann auch schon beim besagten Antennenturm (P. 570).
Schnell die 191 Stufen empor zur Plattform, wo man eine herrliche Aussicht auf die Stadt Schaffhausen geniessen kann, ebenso ins Hegau. Der Blick in die Alpen blieb mir heute verwehrt; auch schon durfte ich bei anderer Gelegenheit hier die Alpenwelt geniessen.
Da der Wind hier oben zügig wehte, machte ich mich alsbald wieder an den Abstieg. Weiter ging's zum Burghügel und kurz darauf zum geschichtsträchtigen Kyburgerstein. Nun folgte ich dem Grenzweg ZH/TG in Richtung Trüllikon.
Obwohl der Weg hauptsächlich im Wald verläuft, hat die jetzige Jahreszeit den Vorteil, dass man trotzdem immer wieder einen Blick auf den Rhein resp. Richtung Norden erhaschen kann. Vereinzelte Spaziergänger waren anzutreffen; mehrheitlich war ich jedoch alleine unterwegs. So genoss ich die Ruhe und die milden Sonnenstrahlen, welche den Wald durchfluteten.
Die Sonne stand schon ziemlich tief, als ich den Aussichtsturm Hochwacht bei Wildensbuch erreichte. Die neue Attraktion hat sich herumgesprochen: in den letzten Monaten waren hier an schönen Wochenenden Hunderte anzutreffen, welche die Aussicht geniessen wollten. Der Turm (ganz aus Holz) wurde von einem regionalen Holzbaugeschäft errichtet. Da der Bau nicht ganz billig war, wurde zu Spenden aufgerufen. Mit einem bestimmten Betrag kann man sich (immer noch) auf einer Treppenstufe oder sonstwo verewigen lassen. Beim Aufstieg kommt man deshalb nicht voran, weil man all' die Namen lesen möchte - was sich wie ein "who is who" der Region anhört.
Es sind beinahe ebensoviele Stufen wie beim Feuerthaler Antennenturm zu erklimmen; 186 genau. Die Aussicht ist demzufolge ebenso grandios. Weil östlicher gelegen, fehlt zwar der Blick auf Schaffhausen. Der Hegau ist aber ebenso schön zu erkennen wie natürlich das Weinland sowie die angrenzenden Thurgauer Gemeinden. Hier oben zeigen sich jetzt auch zögerlich die Umrisse des Säntis; bei Föhnlage sieht das Panorama natürlich noch einiges besser aus.
Der Weg führt mich weiter oberhalb der Wildensbucher Rebberge nach Benken. Als ich den Waldrand von Benken erreichte, war das nächste Ziel eigentlich die Guggeeren, ein bekanntes Ausflugs-Restaurant oberhalb des Dorfes. Da in Benken jedoch ausgerechnet heute Schiessübungen stattfanden, musste ich einen Umweg durch den Wald in Kauf nehmen.
In Anbetracht der einbrechenden Dunkelheit (die letzten Sonnenstrahlen verschwanden um 15.45 Uhr) liess ich dann das Restaurant aus und beendete in Uhwiesen meine Cholfirst-Rundtour.
Fazit:
auf dem Cholfirst ist es immer wieder schön - und zwar zu jeder Jahreszeit. Da ich schon (gefühlte) 100 Touren auf dem Cholfirst gemacht habe, war es an der Zeit, mal eine Tour zu posten ...
Wie fast jeden Samstag war heute wieder einiges zu erledigen (das arbeitende Volk hat ja meistens erst am Samstag Zeit, private Dinge zu erledigen ...). Da sich der Nebel am Nachmittag lichten sollte, wollte ich aber die Zeit für eine kleine Tour nutzen.
Gestartet bin ich in Feuerthalen, in der Nähe des Alters- und Pflegeheim's (heute "Zentrum Cholfirst" genannt). Der Hinweis zum Antennenturm (im Volksmund "Fernseh-Turm") ist beinahe überflüssig, denn man sieht ihn von Weitem.
Der Start beim Stadtweg war kühl und etwas windig; also schritt ich gleich zügig voran, um etwas Wärme zu generieren. Bald schon hat man die Auswahl: entweder auf dem Forstweg weiter sanft ansteigend zum Turm oder den "steilen Turmweg" hinauf. Trotz nassem Laub und demzufolge etwas rutschigem Aufstieg war der Turmweg insgesamt problemlos. Nach ca. 20 Min. stand ich dann auch schon beim besagten Antennenturm (P. 570).
Schnell die 191 Stufen empor zur Plattform, wo man eine herrliche Aussicht auf die Stadt Schaffhausen geniessen kann, ebenso ins Hegau. Der Blick in die Alpen blieb mir heute verwehrt; auch schon durfte ich bei anderer Gelegenheit hier die Alpenwelt geniessen.
Da der Wind hier oben zügig wehte, machte ich mich alsbald wieder an den Abstieg. Weiter ging's zum Burghügel und kurz darauf zum geschichtsträchtigen Kyburgerstein. Nun folgte ich dem Grenzweg ZH/TG in Richtung Trüllikon.
Obwohl der Weg hauptsächlich im Wald verläuft, hat die jetzige Jahreszeit den Vorteil, dass man trotzdem immer wieder einen Blick auf den Rhein resp. Richtung Norden erhaschen kann. Vereinzelte Spaziergänger waren anzutreffen; mehrheitlich war ich jedoch alleine unterwegs. So genoss ich die Ruhe und die milden Sonnenstrahlen, welche den Wald durchfluteten.
Die Sonne stand schon ziemlich tief, als ich den Aussichtsturm Hochwacht bei Wildensbuch erreichte. Die neue Attraktion hat sich herumgesprochen: in den letzten Monaten waren hier an schönen Wochenenden Hunderte anzutreffen, welche die Aussicht geniessen wollten. Der Turm (ganz aus Holz) wurde von einem regionalen Holzbaugeschäft errichtet. Da der Bau nicht ganz billig war, wurde zu Spenden aufgerufen. Mit einem bestimmten Betrag kann man sich (immer noch) auf einer Treppenstufe oder sonstwo verewigen lassen. Beim Aufstieg kommt man deshalb nicht voran, weil man all' die Namen lesen möchte - was sich wie ein "who is who" der Region anhört.
Es sind beinahe ebensoviele Stufen wie beim Feuerthaler Antennenturm zu erklimmen; 186 genau. Die Aussicht ist demzufolge ebenso grandios. Weil östlicher gelegen, fehlt zwar der Blick auf Schaffhausen. Der Hegau ist aber ebenso schön zu erkennen wie natürlich das Weinland sowie die angrenzenden Thurgauer Gemeinden. Hier oben zeigen sich jetzt auch zögerlich die Umrisse des Säntis; bei Föhnlage sieht das Panorama natürlich noch einiges besser aus.
Der Weg führt mich weiter oberhalb der Wildensbucher Rebberge nach Benken. Als ich den Waldrand von Benken erreichte, war das nächste Ziel eigentlich die Guggeeren, ein bekanntes Ausflugs-Restaurant oberhalb des Dorfes. Da in Benken jedoch ausgerechnet heute Schiessübungen stattfanden, musste ich einen Umweg durch den Wald in Kauf nehmen.
In Anbetracht der einbrechenden Dunkelheit (die letzten Sonnenstrahlen verschwanden um 15.45 Uhr) liess ich dann das Restaurant aus und beendete in Uhwiesen meine Cholfirst-Rundtour.
Fazit:
auf dem Cholfirst ist es immer wieder schön - und zwar zu jeder Jahreszeit. Da ich schon (gefühlte) 100 Touren auf dem Cholfirst gemacht habe, war es an der Zeit, mal eine Tour zu posten ...
Tourengänger:
Linard03

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