Stadtwanderung Nürnberg
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Für mich ist klar: auch eine Stadt kann man nur zu Fuss so richtig erleben. Eine Stadtwanderung macht mir allerdings nur Spass, wenn es möglichst viele autofreie Zonen hat - und wenn auch die Natur ihre Farbtupfer setzt.
Den jährlichen Besuch bei unseren Verwandten in Franken verbinden wir in der Regel mit einem Städtebesuch. Mindestens eine Übernachtung in Nürnberg oder Nermberch, wie der Ureinwohner
gero sagt, ist da schon fast Tradition geworden.
Nürnberg lag am Ende des 2. Weltkriegs in Trümmern. Die historischen Gebäude der Altstadt, insbesondere die Kirchtürme, waren eingestürzt und ausgebrannt. Es ist beeindruckend, auf einer Stadtwanderung zu sehen, mit welcher Sorgfalt die wertvollsten Gebäude wieder aufgebaut wurden. Eine Vereinigung amerikanischer Piloten hat unter anderem den Wiederaufbau der Sebalduskirche finanziert.
Die Orientierung ist in Nürnberg denkbar einfach. In der Bahnhofunterführung folgt man den Schildern zum Handwerksmarkt, und schon ist man mitten drin, in der Stadt und seiner Geschichte. Nun geht's die Königsstrasse hinunter zur St.-Lorenzkirche und weiter bis zur ersten Brücke über die Pegnitz. Der Pegnitz kann man nun flussabwärts folgen, nach Lust und Laune am rechten oder linken Ufer. Unten beim Kettensteg hält man dann allgemeine Richtung Kaiserburg. Der Entdeckerlust kann man nun freien Lauf lassen. Im Herbst sind allerdings ab 16 Uhr die Haupttore geschlossen. Minimalprogramm ist der Sinwellturm mit der grandiosen Aussicht über die Stadt.
Irgendwann kommt dann bei mir der obligate Spitalbesuch. Das Heilig-Geist-Spital ist eines der weltbesten Spitäler, die ich kenne. Die Krankenkasse weigert sich jedoch beharrlich, die Kosten für die ambulanten Behandlungen zu übernehmen. Angeboten werden Therapien mit Karpfen gebacken oder blau, Krustenschäufele, Forelle Müllerinart usw. Kleinere Beschwerden werden mit den kleinen Nürnberger Rostbratwürsten behandelt, mit zwei, vier, sechs oder acht.
Das eine tun und das andere nicht lassen. Ich liebe die Berge und die Natur über alles, aber auch schöne Städte haben ihren Reiz!
Den jährlichen Besuch bei unseren Verwandten in Franken verbinden wir in der Regel mit einem Städtebesuch. Mindestens eine Übernachtung in Nürnberg oder Nermberch, wie der Ureinwohner

Nürnberg lag am Ende des 2. Weltkriegs in Trümmern. Die historischen Gebäude der Altstadt, insbesondere die Kirchtürme, waren eingestürzt und ausgebrannt. Es ist beeindruckend, auf einer Stadtwanderung zu sehen, mit welcher Sorgfalt die wertvollsten Gebäude wieder aufgebaut wurden. Eine Vereinigung amerikanischer Piloten hat unter anderem den Wiederaufbau der Sebalduskirche finanziert.
Die Orientierung ist in Nürnberg denkbar einfach. In der Bahnhofunterführung folgt man den Schildern zum Handwerksmarkt, und schon ist man mitten drin, in der Stadt und seiner Geschichte. Nun geht's die Königsstrasse hinunter zur St.-Lorenzkirche und weiter bis zur ersten Brücke über die Pegnitz. Der Pegnitz kann man nun flussabwärts folgen, nach Lust und Laune am rechten oder linken Ufer. Unten beim Kettensteg hält man dann allgemeine Richtung Kaiserburg. Der Entdeckerlust kann man nun freien Lauf lassen. Im Herbst sind allerdings ab 16 Uhr die Haupttore geschlossen. Minimalprogramm ist der Sinwellturm mit der grandiosen Aussicht über die Stadt.
Irgendwann kommt dann bei mir der obligate Spitalbesuch. Das Heilig-Geist-Spital ist eines der weltbesten Spitäler, die ich kenne. Die Krankenkasse weigert sich jedoch beharrlich, die Kosten für die ambulanten Behandlungen zu übernehmen. Angeboten werden Therapien mit Karpfen gebacken oder blau, Krustenschäufele, Forelle Müllerinart usw. Kleinere Beschwerden werden mit den kleinen Nürnberger Rostbratwürsten behandelt, mit zwei, vier, sechs oder acht.
Das eine tun und das andere nicht lassen. Ich liebe die Berge und die Natur über alles, aber auch schöne Städte haben ihren Reiz!
Tourengänger:
laponia41

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Kommentare (6)