Schreizengiessen
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Und wieder hab ich ein wunderschönes Kleinod im Tösstal entdeckt: Inmitten der tief eingeschnittenen Täler des Tösstals, ganz zuhinterst in einem schmalen Seitentälchen versteckt, wartet der Schreizengiessen auf seine Entdeckung. Im Gegensatz zu zahlreichen andern Giessen, die wohl kaum jemals ein Mensch zu Gesicht bekommt, ist der Schreizengiessen auf hübsch angelegtem Singletrail einfach erreichbar. Er eignet sich deshalb als Ziel einer abwechslungsreichen Wanderung durch die engen Täler des mittleren Tösstals.
die kids and hike Variante: Wer sich Ärger mit den Kleinen ersparen will und sie stattdessen sachte an die Schönheiten der Bergwelt heranführen will, startet die Tour am besten in Sitzberg. Zuerst muss zwar ein gutes Stück der Strasse entlang bis Oberschreizen Richtung Turbenthal zurückgelegt werden. Ist man da aber erstmal angelangt, weist ein Wegweiser hinunter zum Schreizengiessen und bald schon ist man der Zivilisation entschwunden. Der Weg ist so geschickt angelegt, dass man erst um den Giessen herumgeht, bevor man -vorher noch eine kleine Holzbrücke überwindend- hinter dem Giessen hindurchquert. Kleinkinder sollte man hier an die Hand nehmen, da ein allzu ehrgeiziger Ausrutscher 30m weiter unten im Bachbett enden würde. Nach dem Giessen folgt ein anregend ausgesetztes Stück einer Flanke entlang, bevor man auf guter Weganlage zum Cholplatz absteigt (alles zusammen T2). Eine Bank am Cholplatz lädt zum Verweilen und zum Picknick. Die weitere Route führt einfach in einer halben Stunde dem Bach entlang talauswärts bis Fräckmünd, wo man das Postauto der Linie "Wila-Schmidrüti" besteigt (T1). Ein Blick in den Fahrplan lohnt sich, die Strecke wird nicht fleissig bedient. Für die ganze Route von Sitzberg bis Fräckmünd braucht ein "Nicht Kind" eine gute Stunde. Je nach Kindesalter kann man daraus gut und gerne einen Tagesauflug machen, ohne die Kleinen zu überfordern.
meine Variante: Diese führt von Schmidrüti erst einige Minuten dem Weg entlang Richtung Sitzberg. Irgendwo steige ich über einen breiten, flachen Sporn weglos ab zum Uelibächli. Hier spriesst das bunte grüne Leben in allen Variationen, liegen Gehölze kreuz und quer herum: Totholz birgt Leben. Ein Weg führt dem Uelibächli entlang zum Cholplatz. Diesen gewonnen, steige ich über den oben erwähnten Pfad auf zum Schreizengiessen, nun weiter nach Oberschreizen und von da über den breiten Rücken hinunter bis Turbenthal. Der Weg ist aussichtsreich, landschaftlich reicht aber nicht mehr an die Schönheiten aus dem engen Tal beim Schreizengiessen heran.
Tour im Alleingang
die kids and hike Variante: Wer sich Ärger mit den Kleinen ersparen will und sie stattdessen sachte an die Schönheiten der Bergwelt heranführen will, startet die Tour am besten in Sitzberg. Zuerst muss zwar ein gutes Stück der Strasse entlang bis Oberschreizen Richtung Turbenthal zurückgelegt werden. Ist man da aber erstmal angelangt, weist ein Wegweiser hinunter zum Schreizengiessen und bald schon ist man der Zivilisation entschwunden. Der Weg ist so geschickt angelegt, dass man erst um den Giessen herumgeht, bevor man -vorher noch eine kleine Holzbrücke überwindend- hinter dem Giessen hindurchquert. Kleinkinder sollte man hier an die Hand nehmen, da ein allzu ehrgeiziger Ausrutscher 30m weiter unten im Bachbett enden würde. Nach dem Giessen folgt ein anregend ausgesetztes Stück einer Flanke entlang, bevor man auf guter Weganlage zum Cholplatz absteigt (alles zusammen T2). Eine Bank am Cholplatz lädt zum Verweilen und zum Picknick. Die weitere Route führt einfach in einer halben Stunde dem Bach entlang talauswärts bis Fräckmünd, wo man das Postauto der Linie "Wila-Schmidrüti" besteigt (T1). Ein Blick in den Fahrplan lohnt sich, die Strecke wird nicht fleissig bedient. Für die ganze Route von Sitzberg bis Fräckmünd braucht ein "Nicht Kind" eine gute Stunde. Je nach Kindesalter kann man daraus gut und gerne einen Tagesauflug machen, ohne die Kleinen zu überfordern.
meine Variante: Diese führt von Schmidrüti erst einige Minuten dem Weg entlang Richtung Sitzberg. Irgendwo steige ich über einen breiten, flachen Sporn weglos ab zum Uelibächli. Hier spriesst das bunte grüne Leben in allen Variationen, liegen Gehölze kreuz und quer herum: Totholz birgt Leben. Ein Weg führt dem Uelibächli entlang zum Cholplatz. Diesen gewonnen, steige ich über den oben erwähnten Pfad auf zum Schreizengiessen, nun weiter nach Oberschreizen und von da über den breiten Rücken hinunter bis Turbenthal. Der Weg ist aussichtsreich, landschaftlich reicht aber nicht mehr an die Schönheiten aus dem engen Tal beim Schreizengiessen heran.
Tour im Alleingang
Tourengänger:
ossi

Communities: Bachwandern
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